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Vervielfältigungsmaschine, die mit einem Gelatineband arbeitet Die
Vervielfältigungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung gehört zu jener Gattung
von Maschinen, in welcher von dem Urschriftstück erst ein Abdruck auf einer Gelatineschicht,
wie in Hektographen o. dgl., erzeugt wird, um nachher von dieser Gelatineschicht
durch andere Bögen abgenommen zu werden. Es gibt schon solche Maschinen, in welchen
das Urschriftstück und die Abzüge gegen die Gelatinesctucht durch eine Walze angedrückt
werden, die in einem Schlitten ruht, und der Schlitten wird über diese Schicht hinweggefahren.
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Die vorliegende Maschine eignet sich besonders zur Verwendung in Anlagen,
in welchen in bestimmten Zeiträumen eine große Anzahl von Einzelschriftstücken an
verschiedene Anschriften herausgeschickt werden muß. So macht es sich beispielsweise
bei Elektrizitätsgesellschaften, Gasgesellschaften usw. notwendig, monatlich den
Kunden die Rechnungen zu übersenden, und der monatliche Aussand erfolgt manchmal
in Auflagen von vielen Tausenden. Bei der vorliegenden :Maschine nimmt nun die Schicht
die Abdrücke von einer größeren Anzahl von Urschriftstücken gleichzeitig auf. Diese
Urschriftstücke tragen die Rechnungen, und von diesen verschiedenen gleichzeitig
hergestellten Abdrücken können dann auf einem großen Bogen Abzüge gemacht werden,
und dieser Bogen kann, wenn notwendig, unterteilt werden. Diese von solchen Werken
ausgeschickten Rechnungen, wie sie gegenwärtig innerhalb weiter Grenzen benutzt
werden, zeigen links die Zeitspanne an, während welcher der Verbrauch von Gas oder
Elektrizität stattfand. Es folgt dann die Ablesung des Zählers bzw. der Unterschied
zwischen der letzten und vorletzten Ablesung, und rechts befindet sich dann die
Preisangabe netto und daneben auch die Angabe einer Ermäßigung, die eintritt, wenn
die Rechnung innerhalb einer bestimmten Zeit bezahlt wird. Ein abreißbarer Zettel
ist gewöhnlich mit diesem Schriftstück verbunden, und dieser Zettel trägt auch die
Preisangabe sowie die Ermäßigung bei Bezahlung innerhalb bestimmter Zeit. Das Urschriftstück
wird gewöhnlich von der Gesellschaft selbst zurückbehalten, und ein Abzug. bestehend
aus der eigentlichen Rechnung und dem abreißbaren Zettel, wird dem Kunden überlassen.
Bei der Bezahlung wird dann nur der abreißbare Zettel mit zurückgeschickt, während
der andere Teil vom Kunden zuriickbehalten wird.
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Es gibt schon Maschinen, in welchen die Bewegung des Schlittens nicht
selbsttätig geregelt wird. Nach der vorliegenden Maschine wird der Schlitten durch
einen Motor angetrieben und hin und her bewegt, und die Hinundherbewegung wird durch
ein Joch überwacht, das einen Teil des Schlittens bildet. Gewöhnlich wird dabei
m:r die Fahrt des Schlittens nach der einen Richtung vom Motor abgeleitet. Der Schlitten
kehrt dann in die ursprüngliche Lage unter dem Einfluß einer Feder zurück. Dabei
muß am Ende der
Hinfahrt des Schlittens seine Verbindung mit der
Antriebswelle selbsttätig unterbrochen «erden, und die Erfindung zeichnet sich durch
eine neuartige, selbsttätig lösbare Kupplung aus.
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Auch wird bei Einbringung des Schlittens in die Ruhelage der Stromkreis
zum Motor selbsttätig abgestellt, während bei Einbringung des Schlittens in die
Arbeitsstellung, auch noch ehe der Schlitten die Bewegung nach der einen Richtung
hin beginnt, der Motor mit Strom versorgt wird.
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Neuartig ist ferner eine selbsttätig betrieb ene An chlagvorrichtui#g,
welche das Ur -schriftstück auf der Gelatineschicht in einer bestimmten Lage sichert,
wenn der Schlitten den Abdruck in der Gelatineschicht durch Andrücken dieses Schriftstückes
herstellt.
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Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. i zeigt
die Maschine im Aufriß; Abb.2 ist eine Draufsicht und teilweise waagerechter Schnitt
nach 2-2 der Abb. i ; Abb. 3 zeigt die Maschine im senkrechten Schnitt nach 3-3
der Abb. 2; Abb. ,I ist ein Einzelheitsschnitt durch den Schlitten und durch eine
Randschiene; Abb. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Abb. 3 ; Abb.6 zeigt einen Teil
des Schlittens im Schnitt nach 6-6 der Abb. 2 und stellt dieVerriegelung der Andrückrolle
dar; Abb. 7 stellt Einzelheiten einer Haltevorrichtung dar Abb. 8 ist ein Querschnitt
durch die Spindel für den Schlitten und zeigt auch den Schalter nach 8-8 der Abb.
i ; Abb 9 ist ein Mittelschnitt durch die in Abb. 8 dargestellten Einzelheiten nach
9-9 der Abb. 8 ; Abb. io zeigt den Schalter im Schnitt nach 1 o-i o der Abb. i ;
Abb. i i bis 13 sind Einzelheitsansichten des Schlittens und seiner Überwachungsvorrichtung
in verschiedenen Stellungen; Ab. 14 und 15 zeigen eine Überwachungsplatte oder -scheibe
in zwei verschiedenen Lagen, und Abb. i6 und 17 stellen eine Anzahl von Urschriftstücken
in richtiger Anordnung und ein von diesen Urschriftstücken hergestelltes Einzelschriftstück
dar.
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Das Gestell der Maschine umfaßt die Beine io mit den waagerechten
Schienen iö , die durch Zugstangen i i verbunden sind. Auf diesen Zugstangen sitzen
nachgiebige Klötze 12 zur Aufnahme der Füße 13 zweier senkrecht gestellter Seitenwände
t.. (Abb. 3 und 5). Zwischen diesen Seitenplatten td. befindet sich das Bett 15
nahe der Oberkante, und zwischen diesen Platten liegen auch nahe dem vorderen und
rückwärtigen Ende die Spulen 16, um welche der Gelatinestreifen gewunden wird, um
der Reihe nach verschiedene Stellen dieser Bahn auszunutzen. Von der einen Seitenplatte
1d. ragen nach Abb. 2 die Arme i9 zur Unterstützung der Schlittenspindel 2o heraus.
Auf dieser Spindel führt sich das Scharniergestell 21 des bei 2:2 angedeuteten Schlittens.
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In dem Schlitten ist nach Abb. 3 bis 6 eine Welle 23 gelagert,
und auf dieser Schwingwelle sitzt fest das Joch2d. zur Unterstützung der Andrückrolle
-25. Der Andruck der Rolle erfolgt, nachdem das Joch2q. durch den daran angebrachten
Handgriff 26 nach unten gedrängt worden ist. Die Rolle a5 steht in Eingriff mit
einer Greif errolle27, durch welch letztere ein Bogen erfaßt und auf die Gelatineschicht
aufgelegt wird. Das joch 24 kann in der Druckstellung der Rolle 25 gesperrt werden;
wird jedoch die Sperrung ausgelöst, so wird dieses Joch durch die i# eder28 wieder
in die Hochstellung nach Abb.3 zurückgedrängt. Das Schlittengeste1122 dient ferner
zur Unterstützung einer schräg nach oben und vorn hin verlegten Platte 29, auf der
die einzelnen Schriftstücke oder Bögen aufruhen und von der sie durch die Rolle
-27 übertragen werden. Auf dieser Platte 29 sind mehrere Trennungsschienen
30 einstellbar unterstützt, wie namentlich aus Abb. 2 und 5 ersichtlich.
Jede dieser Schienen 30 hat an der einen Kante einen nach oben gehenden Flansch
31, so daß zwischen den Flanschen bzw. Schienen Flachstellen für die Aufnahme von
Stößen solcher Schriftstücke verbleiben. Die Schienen 30 werden verstellt,
indem ein an ihrem oberen Ende angebrachter, nach unten gerichteter Flansch
30' (Abb. 5) eine Leiste 32 abdeckt, die an dem oberen Rand der Platte 29
angebracht ist, und eine Schraube 33 erstreckt sich durch eine Gewindebohrung des
Flansches und legt sich gegen die Leiste 32 an. Der untere Rand der Schienen 3o
ist hakenförmig abgebogen und umfaßt den unteren Rand der Platte 29, wie in Abb.
3 gezeigt. Die Schienen können also quer zur ganzen Maschine hin beliebig verschoben
werden, um zwischen sich verschieden breite Papierbogen aufzunehmen.
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:Nahe dem Vorderende der Maschine ist nach Abb. 3 rechts, ungefähr
in der Höhe des Bettes 15, zwischen den Seitenwänden 14 eine Platte 35 befestigt,
und diese Platte hat Anschläge zur Festlegung des vorderen Randes der zuzuführenden
Bögen. Der eine Anschlag 36 besteht aus einer im wesentlichen im Ouerschnitt rechteckigen
Leiste mit einer überhängenden Lippe. Der dem Bett 15 nächstgelegene Anschlag 37
besteht aus einer anderen Leiste mit Kerben. Zwischen diesen
beiden
Anschlagleisten 36 und 37 befinden sich Anschlagfinger 38, die in Gruppen ange-,@rdnet
sind und mit einer Welle 39 unter der Platte 35 gedreht werden können. Die Platte
35 hat die aus Abb.2 ersichtlichen Schlitze 4o, durch welche die Finger 38 nach
oben ragen. Die Welle 39 hat nahe dem einen Ende die Scheibe 4,i mit drei gleichmäßig
am CTmfarig verteilten lasen 42. An dem Schlitten 22 befindet sich nach Abb. 3 und
7 ein Finger 43, der bei Ankunft des Schlittens in seiner rückwärtigen Lage (Abb.3)
gegen eine der Nasen 42 anstößt, dabei die Weiterdrehung der Scheibe 41 und Welle
39 verursacht und einen anderen Satz von Fingern in die Hochlage bringt. Nachdem
dies geschehen, kann der Schlitten seinen Weg nach rückwärts fortsetzen, bis der
Finger 43 an der Leiste 36 anliegt. Bei der Hinfahrt des Schlittens gleitet jedoch
dieser Finger 43 untätig über die Nasen der Scheibe 41 hin und verdreht die Finger
nicht. Da bei jeder Rückbewegung des Schlittens eine Drittelumdrehung der Scheibe
41 herbeigeführt wird, wird nach jeder dritten Rückfahrt des Schlittens die Gruppe
von Fingern 38 in die in Abb. 3 dargestellte Lage geraten, und in dieser Lage sichern
sie das Urschriftstück in der richtigen Einstellung zur Erzeugung des Abdrucks.
Während der zweiten und der dritten Bewegung des Schlittens liegen diese 1# inger
38 unterhalb der Platte 35.
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Um den Schlitten zwangsläufig neben der Seitenplatte 14 zu verschieben,
ist bei 45 ein elektrischer Motor auf einer Stütze 46 angeordnet. Die Welle 47 des
Motors steht in Eingriff mit einem Schneckenrad 48 auf dem Ende der Schlittenspinde12o.
Diese Spindel hat Gewinde 2o' auf einem Teil ihrer Länge. Das Scharnierjoch 21 des
Schlittens führt sich auf dieser Spindel, und in fester Verbindung mit diesem Joch
21 befindet sich ein Klotz 49 mit einer Bohrung, die dem Durchmesser der Spindel
20 entspricht. Dieser Klotz kann auf der Spindel und selbst auf dem Gewindetei12o'
derselben gleiten. Er hat jedoch nach Abb. 9 in seiner unteren Hälfte einen Querschlitz
50, und dieser Querschlitz liegt unmittelbar über einem Längsschlitz 51 des Klotzes.
In dem Querschlitz 5o ist eine den halben Umfang der Spinde12o umgreifende Mutter
52 angeordnet, und diese Mutter hat ebenfalls eine Längsnut 53 in Eindeckung mit
der Längsnut 51 des Klotzes selbst. In der so gebildeten Nut 51, 53 liegt eine Schiene
55, die an dem einen Ende nach Abb. 9 und 1o in dem Klotz 49 bei 54 schwingbar unterstützt
ist. Das andere Ende dieser Schiene 55 hat einen seitlich herausragenden Zapfen
56 (Abb. 1o), und zwischen den beiden Enden hat die Schiene 55 einen verlängerten
Schlitz 57, durch den sich ein Stift 58 erstreckt. Dieser Stift durchsetzt auch
die Mutter 52 (Abb. 8).
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In loser Verbindung mit dem Zapfen 54 für diese Schiene erstreckt
sich ein Lenker 59 nach der anderen Richtung hin, und neben diesem Lenker sitzt
auf dem Zapfen 54 fest eine Scheibe 6o mit einem kadialzalin. Eine federnde Klinke6i
(Abb. ii bis i3), die an dem Lenker 59 befestigt ist, kann den Radialzahn entweder
von der einen Seite her erfassen oder sich an seiner Spitze abstützen. Der Lenker
59 ist durch den Zapfen 62 an ein Zwischenglied 63 angeschlossen, das seinerseits
mit der Spindel 25' der Druckrolle 25 des Schlittens verkeilt ist.
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Befinden sich die Teile in der in Abb. i i dargestellten Lage, so
greift die Mutter 52 auf das Gewinde 2o' nicht ein. Es ist dies die Lage, in der
der Schlitten untätig ist, wie in Abb. 3 gezeigt. Wird jedoch durch einen Druck
auf den Griff 26 die Rolle 25 nach unten hin gepreßt und damit auch die Spindel
25' gesenkt, so geraten die mit dem Klotz 49 verbundenen Teile in die in Abb. 12
gezeigte Lage. Das Zwischenstück 63 senkt sich etwas und schwingt dabei auch entgegen
der Uhrzeigerrichtung aus. Die Rolle 25 drückt nun das eine Ende des Bogens gegen
die Platte 35, und die federnde Klinke 61 hat infolge ihrer Einwirkung auf die Sperrzahnplatte
6o eine kleine Verdrehung des Zapfens 54 herbeigeführt. Da die Schiene 55 auf diesem
Zapfen festsitzt, wird sie von der Lage der Abb. i i in die Lage nach Abb. 12 um
die Achse des Zapfes 54 ausgeschwungen und hebt dadurch die Mutter 52 in Gewindeeingriff.
Bei Drehung der Spindel 2o wird also der Schlitten nunmehr nach vorn hin geschoben,
und zwar befindet sich die Druckrolle 25 in der Arbeitslage.
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Die Bewegung des Schlittens wird nun folgendermaßen begrenzt: Von
der Seitenplatte 14, an welcher die Spindel 2o. getragen wird, erstreckt sich nach
außen hin ein Zapfen 64 (s. Abb. 5). Dieser Zapfen trägt lose die in Abb. i i bis
15 dargestellte eigentümliche Platte65, an welcher drei Spitzen 66, 67, 68 angeordnet
sind. Diese Platte hat auch nach Abb. 5 einen Hubansatz 69 mit in Achsrichtung verlaufenden
Kerben 70. In fester Verbindung mit der Dreispitzplatte 65 ist um den Zapfen 64
auch eine dreieckige Schaltplatte 71 drehbar. Ihre Schaltnasen 72 sind um 12o Bogengrade
voneinander getrennt.
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Die Spitzen 66, 67, 68 liegen in der Ebene des aus der Schiene 55
herausragenden Zapfens 56, während die dreieckige Schaltplatte 7i sich in der Ebene
eines Hakens 74 befindet, der bei 73 an dem Klotz 49 ausschwingbar
unterstützt
ist. Die Hakennase 74' dieses Hakens ist an derVorderkante abgescbrägt, so daß dieser
Haken über eine Nase 72 derSchaltplatte hinweggehen kann, ohne die Schaltplatte
zu verdrehen, bei Bewegung in der entgegengesetzten Richtung aber gegen die Schaltnase,
die am höchsten liegt, anstößt und dadurch die Schaltplatte 71 verdreht. Eine schwache
Feder 75 drückt für gewöhnlich den Haken 74 nach unten. Die Ausschwingung des Hakens
nach abwärts wird jedoch durch den Stift 76 (Abb. i i) begrenzt.
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Bei der ersten Vorwärtsfahrt des Schlittens über die '.Maschine hin
wird von dem Urschriftstück ein Abdruck in der Gelatineschicht hergestellt. Sowie
dies geschehen ist, schlägt der Zapfen 56 der Schiene 55 gegen die Spitze 66 der
Platte 65, und dadurch wird nach Abb. 13 die Schiene 55 etwas nach abwärts gedrängt,
so daß die Mutter 52 außer Eingriff auf das Gewinde2o' gerät. Die Vorwärtsbewegung
des Schlittens hört demnach auf, ohne daß der Motor abgestellt wird. Die Platte
65 wird durch diesen Anstoß des Zapfens 56 gegen die Spitze 66 nicht verdreht, denn
an der Seitenwand 14 ist auch eine nachgiebige Klinke 77 befestigt, die in die Kerbe
7o der Nabe 69 dieser Platte eintritt. Wenn die Teile die in Abb. i3 gezeigte Lage
einnehmen, befindet sich die Hakennase 74' weit vor der Schaltplatte 71, und infolge
der Ausschwingung der Schiene 55 hat sich die nachgiebige Klinke 61 nunmehr gegen
die Spitze der Scheibe 6o auf der Welle 5.1 gelegt.
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Bei der nächsten Rückfahrt des Schlittens ergreift die Hakennase74'
den obersten Zahn der Schaltplatte 71 und verdreht dadurch diese Platte 71 und auch
die Spitzenplatte 65 in der Uhrzeigerrichtung. Durch diese Verdrehung der beiden
Platten um 1200 kommt dann die Spitze 67 in die in Abb. 14 gezeigte Lage, während
die Mutter 52 immer noch durch ihr Eigengewicht in Abstandsstellung von der Spindel
20 gesichert bleibt.
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Wird durch den Griff 26 das Joch 24, das die Druckrolle 25 trägt,
nach abwärts gedrängt, so wird es in dieser Arbeitslage gesperrt gehalten und nur
wieder ausgelöst, nachdem der Schlitten seine Rückwärtsfahrt beendet hat. Nach Abb.
6 sitzt zu diesem Zweck an einer Wand des Schlittens 22 eine um den Zapfen 78 drehbare
Klinke 79. Diese Klinke setzt sich oben über die Wand 22 hinweg nach außen,fort
und hat an der Außenseite der Wand 22 einen nach abwärts gerichteten Arm 8o (Abb.
5 und 2). Eine Feder 81 ist in das freie Ende dieses Armes eingehakt, und -andererseits
ist diese Federbei 82 in der Wand des Schlittens 22 außen verankert. Diese Feder
hat das Bestreben, die Klinke 79 (Abb. 6) nach unten zu ziehen, und wenn also die
Rolle 25 nach abwärts gedrückt wird, so tritt die Nase der Klinke 79 in eine Kerbe
83 in der Oberkante des Joches 24 ein. Das Joch kann nun nicht mehr hochgehen, und
die Druckrolle wird in der Arbeitsstellung gesichert gehalten.
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Kehrt dann der Schlitten 22 wieder auf die in Abb. 3 gezeigte Ruhelage
zurück, so schlägt der Arm 8o an der Außenseite des Schlittens 22 gegen die einstellbare
Schraube 84 (Abb.2), welche in einem besonderen Winkel an der Außenwand der Platte
14 befestigt ist. Durch diesen Anschlag des Armes 8o wird .die Klinke 7 9 mit ihrer
Nase aus der Kerbe 83 herausgeschwungen, und das Joch 2.4 für die Druckrolle wird
durch die Feder 28 wieder angehoben. Die Teile nehmen dann die in Abb. i i dargestellte
Lage ein, mit Ausnahme der Dreispitzplatte 65, welche die in Abb. 14 dargestellte
Lage aufweist. Die Klinke 77 ist nunmehr in eine andere Kerbe der Nabe 69 eingetreten
und verbietet eine zufällige oder weitergehende Drehung der Nabe 69.
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Bei der zweiten Vorwärtsbewegung des Schlittens wiederholen sich dieselben
Vorgänge, und es wird die Spitzenplatte 65 dadurch in die in Abb. 15 dargestellte
Lage gebracht, in welcher die Spitze 68 zur Einwirkung bereit ist. Diese Spitze
ist an der Platte 65 so angeordnet, daß der Zapfen 56 gegen diese Spitze an einer
Stelle der Bahn anschlägt, die verhältnismäßig weit vor jenem Punkt liegt, an welchem
in der Ebene des Zapfens der letztere gegen die Spitze 66 oder 67 anschlägt. Das
bedeutet, daß der dritte Hub des Schlittens viel kürzer sein wird als der erste
und zweite Hub.
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Nach Abb. 2 und i i bis 13 wird die Rückwärtsfahrt des Schlittens
scharf dadurch begrenzt. daß in das Scharniergestel121 des Schlittens eine Schraube
86 eingesetzt ist, die am Ende der Rückwärtsbewegung gegen die Schiene oder den
Arm ig des Gestelles trifft, um plötzlich jede Weiterbewegung aufzuhalten.
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Nach Abb 2, 3 und 5 ist an einer Seitenwand 14 ein Zapfen 87 angeordnet.
Um diesen Zapfen schwingt an der Innenseite dieser Wand 1¢ der Hebel 88, welcher
auch durch das Bett 15 nach oben ragt, da letzteres zu diesem Zweck mit einem Schlitz
15' (Abb. 2) versehen ist. Dieser Hebel hat an dem oberen Ende eine Nase 88' (Abb.
3), und diese Nase liegt für gewöhnlich an einem Vorsprung 89 des Schlittens
22 an. Ari derselben Seitenwand 14 des Gestelles schwingt um einen anderen Zapfen
go eine Führungsstange oder -schiene gi für den Schieber 92. Dieser hülsenartig
ausgebildete Schieber ist
jedoch durch den Stift 93 mit dem Hebel
88 verbunden. Zwischen diesem Schieber q2 und dem Stift 9o wird die Rundstange 9i
von einer Schraubenfeder 95 umschlossen, die sich mit dein rückwärtigen Ende gegen
eine Scheibe 9.1 abstützt.
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Wenn demnach der Schlitten durch den Motor 45 nach vorn bewegt wird,
so drückt er durch den Hebel 88 und Schieber 92 die Feder 95 zusammen. Sobald die
zwangsläufige Verbindung mit dem Motor aber abgeschaltet ist, treibt diese Feder
dann durch ihre Entspannung unter Vermittlung derselben kraftschlüssigen @',erbindung
den Schlitten auf das rechte Ende (Abb.3) zurück. Um diese Rückführung des Schlittens
nicht übermäßig heftig zu gestalten, ist eine Bremse angeordnet. Sie besteht aus
einem Bremskopf c;6 mit einem darin verschiebbaren Kolben, dessen Stange an einen
Arm 97 des Hebels 88 angelenkt ist.
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t'm bei Einschwingung des Schlittens 22 um die Welle 2o in Gebrauchslage
über das Bett 15 hin den Motor .15 anzulassen, und um bei Ausschwingung des Schlittens
in die in Abb.5 gestrichelt angedeutete Lage den Motor wieder abzustellen, ist an
einer waagerecht verlaufenden Stange io' des Gestelles unter Vermittlung der Stütze
98 (Abb. 5) eine Isolationsplatte 99 befestigt. Auf dieser Isolationsplatte ruht
die Schaltschiene ioi (Abb. 2' ), welche an der Platte 99 durch die in Abb.
to dargestellten Schrauben ioo befestigt ist. In Gegenüberstellung zur Innenkante
dieser an der Platte 9.9 ortsfest angebrachten Leitungsschiene befindet sich eine
bewegliche Schiene 102 (Abb. 8). Die Leitungsdrähte io3 und io.4 (Abb. io) sind
an die Schienen ioi und 102 angeschlossen, und der Stromkreis wird durch diese Drähte
103,
io.4 vervollständigt, wenn Kontaktstifte io5 der beweglichen Schiene
io2 in Eingriff auf die Kontaktplatten io6 der ortsfesten Schiene toi geraten (Abb.
to). Für gewöhnlich «-erden diese Kontaktteile jedoch auseinanderg,edrängt durch
die zwischen die Schienen gelegten Federn i o7 , wobei die Fernbewegung der beiden
Schienen jedoch durch die Schrauben io8 begrenzt wird, die sich durch Isolationsbuchsen
in der festen Schiene ioi lose erstrecken und mit ihren Köpfen in Versenkungen iog
dieser Schiene ruhen. Der auf der Spindel 2o gleitende Klotz ,49, der mit dem Schlitten
22 auf dieser Spindel hin und her geht, hat nach Abb. io einen federüberwachten
Stift i io, der seitlich herausragt und unterhalb der Spindel 20 liegt. Befindet
sich der Schlitten in der ausgehobenen Stellung (Abb. 5, gestrichelt), so ist dieser
Stift natürlich auch außer Eingriff auf die bewegliche Schiene 102, und die Federn
107 drängen die beiden Schienen ioi und l02 auseinander und unterbrechen den Stromkreis
io3, io4. Wird jedoch der Schlitten in die Arbeitslage geschwungen, wie in Abb.
i gezeigt, so wird dieser Stromkreis geschlossen, und er wird über die ganze Länge
des Schlittenhubes hin durch diesen federüberwachten Stift i io geschlossen gehalten.
Gerade um sicherzugehen, daß in jeder Stelle des Schlittenhubes dieser Kontaktschluß
herbeigeführt wird, sind die Kontaktstelle tos, tob in Mehrfachanordnung an den
Schienen vorhanden.
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Unter Umständen mag es wünschenswert sein, den Schlitten von Hand
hin und her zu schieben. Zu diesem Zweck wird die Mutter 52 in der in Abb. 9 dargestellten
Abstandslage von der Spindel gesichert. -\ach Abb. 8 ist an der Oberseite des Klotzesd.9
ein Haken i i i schwingbar angebracht, und dieser um den Zapfen 112 schwingbare
Haken kann mit seiner ':,: ase i i i' in jene Lücke eingesetzt werden, die zwischen
der Oberkante der Mutter 52 und der Unterkante des Ausschnittes im Klotz verbleibt.
Dieser Haken wird in dieser Abstandslage oder aber in der in Abb. 8 in vollen Linien
dargestellten Lage dadurch gehalten, daß von ihm ein Ansatz i 13 nach oben geht.
Zwischen diesen Ansatz und einen auf den Klotz befestigten Winkel i 15 ist eine
Feder i 1.1 eingeschaltet. Das eine Ende dieser Feder muß bei Umlegung des Hakens
von der einen in die andere Lage durch eine Mittelstellung hindurchwandern, in welcher
dieses Ende jedoch gerade wegen der Federkraft nicht verbleiben kann, so daß die
Ausschw ingung des Ansatzes 113 bis zur einen oder anderen Endlage durchgeführt
werden muß.
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Wird der Schlitten von Hand hin und her bewegt, so erfolgt dies durch
Erfassen des Griffes 26. Da die Verbindung zwischen der Andruckrolle 25 und der
Mutter 52 eine nachgiebige Verbindung ist (Abb, ii bis 13), so wird die Rolle 25
auch gegen das Bett hin andruckbar sein, selbst wenn die Mutter 52 durch die Federklinke
61 und Scheibe 6o in der in Abb. i i oder 13 gezeigten Fernlage gehalten wird. Erfolgt
die Hinundherbewegung des Schlittens von Hand, so soll natürlich auch die durch
die Feder 95 überwachte Rückführvorrichtung ausgeschaltet werden. Um dies zu ermöglichen,
ist in der Seitenplatte 1.4, an welcher der Hebel 88 schwingbar unterstützt ist,
ein Schlüsselloch 116 angeordnet. In dieses Schlüsselloch kann ein Schlüssel 116'
von der Außenseite dann eingeführt werden, wenn sich der Hebel in seiner rückwärtigen
Stellung befindet, d. h. in der in Abb. 3 gestrichelt gezeigten Stellung, und der
Schlüssel i 16' verbietet dann
dem Hebel 88, die Bewegung
des Schlittens mitzumachen. Die Feder 95 wird dann zusammengedrückt gehalten.
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Der hintere Teil des Gestelles der Maschine ist bei ioQ (Abb. i) beträchtlich
über das Bett hinaus erhöht, und auf dieser Erhöhung ruht ein Brett 117 zur Aufnahme
einer oder mehrerer Laden 118, in welche die Urschriftstücke und auch die Abzüge
eingelegt werden können. Die vorderen offenen Enden dieser Laden liegen gerade etwas
hinter und über den oberen Enden der Platte 29. Bei Bedienung der Maschine können
also die einzelnen Bögen leicht aus diesen Laden entfernt und einfach auf die Platte
29 aufgeschoben werden, wo sie nach Einfügung in die durch die Scheiben 3o bestimmten
Abteile von selbst in die richtige Lage auf das Bett fallen.
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Die Gebrauchsweise der Maschine wird aus der obigen Beschreibung zur
Genüge hervorgehen. Der Schlitten befindet sich gewöhnlich an dem Vorderende, wo
die bedienende Person sich aufstellt, und solange die Maschine nicht in Betrieb
ist, wird der Schlitten die in Abb. 5 gezeigte Ausschwinglage, gestrichelt dargestellt,
einnehmen. Man nimmt dann aus einer Lade 118 eine bestimmte Anzahl von Urschriftstücken
heraus. Diese Urschriftstücke sind in Abb. 16 bei 11.T angedeutet. Sie werden in
die verschiedenen Abteile auf der Platte 29 gelegt, und zwar mit der Schriftseite
nach unten.
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Bei dieser Einlegung wird darauf geachtet, daß das rechte Ende (Abb.iti)
dieser Schrifttücke das untere Ende ist. Die ganz rechts angeordnete Kolonne an
diesem Schriftstück 1YI enthält keine Aufschrift, und die Breite dieser Kolonne
ist gleich der Entfernung zwischen den beweglichen Anschlagfingern 38 und dem rückwärtigen
Rand des Bettes 15. Diese Finger ragen gerade dann über die Platte 35 hinaus (Abb.
3). Man senkt dann den Schlitten 22 durch Ausschw ingung auf das Bett hin, um den
Motorstromkreis an den Schienen ioi, io2 zu schließen. Die Spindel -go wird dadurch
in Drehung versetzt, aber eine Mitnahme des Schlittens erfolgt erst, nachdem unter
Vermittlung des Griffes z6 die Rolle25 gegen das Bett hin gedrückt worden ist. Dabei
befindet sich dann das Papier zwischen dieser Ralle und dem Gelatinestreifen. Der
in Abb. 6 und 2 gezeigte Haken 79 sichert sofort das Joch 2:I der Druckrolle 25
in dieser Andrucklage. Infolge der Senkung des Joches und der Welle 25' für die
Druckrolle wird nun durch das in Abb. i i bis 13 dargestellte Gestänge 63, 59 die
Mutter 52 angehoben und in Eingriff auf das Gewinde 2o' gebracht. Nun bewegt sich
der Schlitten nach vorn hin, und die Rolle -25 erzeugt in der Gelatinemasse den
Abdruck.
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Bei Ankunft des Schlittens in der Endlage wird durch Eingriff des
Stiftes 56 auf die Spitze 66 die Mutter 52 wieder aus dem Eingriff auf das Gewinde
20' gesenkt, und nunmehr kehrt der Schlitten unter der Kraft der Feder 95 in die
Ursprungslage zurück, wobei jedoch die Spitze 66 von der in Abb. i i bis 13 gezeigten
Lage in die in Abb. i,i gezeigte Lage kommt, so daß die Spitze 67 sich nunmehr in
Arbeitsstellung befindet.
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Während der Rückfahrt des Schlittens wird das Schriftstück von der
Gelatinemasse abgeschält oder abgehoben, und am Ende der Rückfahrt wird die Haltevorrichtung
für das Joch 24 der Druckrolle 25 ausgelöst, so daß dieses Joch unter dem Einfluß
der Feder 28 wieder angehoben wird.
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Man nimmt nun einen Bogen C (Abb. 17-) aus der betreffenden Lade i18,
und dieser Bogen, der die ganze Platte oder einen größeren Teil der Platte 29 überdeckt,
wird auf diese Platte so aufgelegt, daß er von den Kanten der Rippen 31 unterstützt
wird. Er gleitet auf der Platte an diesen Kanten nach abwärts und nimmt die in Abb.-l.
gestrichelt angedeutete Lage ein, um sich gegen die Anschlagsleiste 36 mit seiner
rechten Kante (Abb. 17) zu legen. Die Entfernung zwischen dieser Leiste 36 und der
Kante des Bettes 15 entspricht der Länge des abtrennbaren Zettels C
auf
dem Bogen C, und während des nächsten Arbeitsganges wird also auf diesem Zettel
kein Abzug gemacht werden. Nachdem jetzt wieder das Druckrollenjoch 24 nach abwärts
geschwungen worden ist und der Schlitten einen vollen Hub zurückgelegt hat, wird
die Auslösung durch die Spitze 67 (Abb. i.4) der Platte 65 herbeigeführt werden.
Diese Platte wird bei der Rückfahrt des Schlittens wieder um 1200 verdreht, so daß
die dritte Spitze 68 in die Arbeitslage gerät. Bei dieser Rückfahrt wird wieder
der Teil des Bogens C, auf dem sich der Abdruck befindet, von der Masse abgehoben,
und der Bogen wird dann nach vorn und aufwärts auf der Platte 29 gezogen, bis seine
Unterkante in Eingriff mit der vorderen Anschlagsleiste 37 gerät, eine Stellung,
die ebenfalls in Abb. .I durch Strichpunktlinien angedeutet ist.
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Man senkt jetzt das Joch 24 noch einmal, aber da die Spitze 68 der
Begrenzungsplatte 65 viel weiter vorn liegt, als die anderen Spitzen 66, 67 gelegen
waren, so führt der Schlitten keine volle Fahrt aus. Es erfolgt die Auslösung der
Mutter 52 von dem Gewinde 20', nachdem sich der Schlitten so weit nach vorn bewegt
hat, daß der Abdruck nur auf dem Zettel C, entsprechend dem Abzug auf diesem
Teil des. Gelatinebande" stattgefunden
hat. Die beiden letzten
Hübe des Schlittens erzeugen also nacheinander den Aufdruck auf dem Bogen C und
dem Zettel C. Während der dritten Bewegung des Schlittens in die Anfangslage
erhält die Welle 39 die letzte Teildrehung, so daß dadurch die f: inger 38 wieder
in die in Abb. 3 gezeigte Begrenzungslage über dem Bett 35 gebracht werden.
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Da die Abzüge C, C' nicht an die Kunden herausgeschickt werden, so
wird natürlich bei der ersten Hinfahrt des Schlittens nicht etwa ein einziges Ui
Schriftstück ,l1 in die Maschine eingelegt «-erden, sondern entsprechend der Einstellung
der Trennschienen 30 eine solche Anzahl von Schriftstücken AI, daß sie bei
der darauffolgenden Einlegung eines Bogens C auf diesem Bogen mit einern Male eine
entsprechende Anzahl von Abzügen erzeugen. Man legt dann eine neue Gruppe von Schriftstücken
11 in die Maschine ein, nachdem das Gelatineband 1; auf einer Spule 16 so weit aufgewunden
worden ist. daß ein frischer Teil der Masse über dem Bett I5 liegt.
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Bei Handbetrieb der Maschine, wenn beispielsweise eine größere Anzahl
von Abzügen von dein gleichen Urschriftstück: hergestellt «-erden soll, ]<arm
man die Schaltvorrichtung für den Motor abstellen, indem einfach auf dein Schieberklotz
d9 der Haken 113 um den Zapfen 112 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird, so
daß die _'\ ase i i i' die Mutter 52 nach abwärts schiebt. Auch wird durch Einsteckung
eines Schlüssels 116' die selbsttätige Rückführvorrichtung abgeschaltet. Die Hinundherfahrt
des Schlittens Fiber dem Bett erfolgt dann ausschließlich durch Erfassung des Griffes
26.
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Die Antriebsvorrichtung mit dem Motor wird jedoch vorgezogen, wenn
es sich darum handelt, eine große Anzahl von Urschriftstücken mit nur wenig Abzügen
zu vervielfältigen. Die An- und Abschaltung des Motors ist wohl darauf zurückzuführen,
daß der Schlitten > > über das Bett hinweggeschwungen wird oder umgeschwungen wird;
aber während des Betriebes läßt man den kleinen Motor laufen, und die Kupplung erfolgt
dann stets durch Eindrücken des Joches 24 in die Gebrauchslage. Die selbsttätige
Entkupplung findet am Ende des Hubes statt, während der Motor weiterläuft. Wird
andererseits der Schlitten hochgeschwungen, so wird von selbst auch der Motor abgestellt.
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Es sei ferner hervorgehoben, daß die dargestellte Ausbildung der Platte
65 gerade gewählt wurde, um nachzuweisen. daß selbst nur einzelne Teile des in der
Gelatinemasse befindlichen Abdrucks auf die Bögen übertragen werden können. Die
Platte 65 kann jedoch auch so ausgebildet sein. daß bei jeder Schlittenfahrt gleich
lange Abdrücke erzeugt werden.
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Auch kann der federbeherrschte Stift i lo an dem Schlitten 22 so verlegt
sein, daß er bei Ankunft des Schlittens in der äußersten Endlage nicht mehr auf
die Schiene io2 eingreift, so daß selbst nach Einbringung des Schlittens in Bereitschaftsstellung
der Stromkreis geöffnet bleibt und erst nach kurzer Vorwärtsbewegung des Schlittens
die Schließung erfolgt.