DE525326C - OElschalter mit Vorstufenwiderstand - Google Patents

OElschalter mit Vorstufenwiderstand

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DE525326C
DE525326C DE1930525326D DE525326DD DE525326C DE 525326 C DE525326 C DE 525326C DE 1930525326 D DE1930525326 D DE 1930525326D DE 525326D D DE525326D D DE 525326DD DE 525326 C DE525326 C DE 525326C
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DE
Germany
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oil switch
switch according
resistor
resistance
package
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Expired
Application number
DE1930525326D
Other languages
English (en)
Inventor
Kuno Bauerschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/16Impedances connected with contacts

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22.ΜΑΠ931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*) Ölschalter mit Vorstufenwiderstand
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1930 ab
Die Erfindung betrifft einen Ölschalter, bei dem Vorstufenwiderstände an dem in das Innere des Ölkessels hineinragenden Ende eines oder mehrerer Isolatoren befestigt sind. Es ist bekannt, in dieser Weise ein Widerstandspaket konzentrisch um einen Durchführungsisolator eines Ölschalters anzuordnen. Hierbei wird der Isolator frei durch das Widerstandspaket hindurchgeführt und das Widerstands- paket erst an seinem unteren Ende an dem Isolator befestigt. Eine solche Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß durch die unter Spannung stehenden Widerstände die Überschlagfestigkeit der Durchführung herabgesetzt
Gemäß der Erfindung kann bei einer solchen Anordnung eine wesentlich höhere Überschlagfestigkeit des Isolators dadurch erhalten werden, daß man das Widerstandspaket an seinem oberen
ao Ende gegen den Isolator stärker isoliert als an seinem unteren Ende, wo es an dem Isolator befestigtist. Eine Gleitfunkenentladung würde in einem solchen Fall niemals ihren Ausgang von dem oberen Ende des Widerstandspaketes nehmen, sondern von dem unteren Ende, wo der Widerstand an dem Isolator befestigt ist. Es steht somit die gesamte Länge des Isolators einem Überschlag als Isolierstrecke entgegen.
Besonders zweckmäßig läßt sich dieser Erfindungsgedanke ausführen, wenn die Widerstände nicht von dem Durchführungsisolator getragen werden, sondern von besonderen Stützern. Bei einer solchen Anordnung können dieselben Durchführungen wie bei Ölschaltern ohne Vorstufenwiderstand verwendet werden. Man kann hierbei den Stützer entweder durch das Widerstandspaket frei hindurch oder daran vorbeiführen oder als übergreifendes Rohr mit Abstand über das Widerstandspaket darüberstülpen. Das Widerstandspaket wird durch eine kräftige Versteifung mit derjenigen Durchführung verbunden, an deren Leiter es elektrisch angeschlossen werden soll. Wählt man eine metallische Versteifung, so kann diese gleichzeitig als Anschlußleitung benutzt werden.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es bezeichnet α den Vorstufenwiderstand, der mit seinem unteren Ende b am Stützer c befestigt ist. Das obere Ende des Widerstandspaketes ist erfindungsgemäß durch die Manschette i gegen den Isolator c verstärkt isoliert. Durch die Versteifung d ist das Widerstandspaket mit der Durchführung e verbunden. Der Stützer c ist mittels des Bügels k am Deckel /' des Ölschalterkesseis befestigt. Die Durchführung e trägt die Löschkammer g, in welcher ein nicht gezeichneter Stift Kontakt macht. Bei der Einschaltbewegung des Schalters berührt ein zweiter Stift vorübergehend oder dauernd die Elektrode h des Vorschaltwiderstandes a.
Führt man den Stützisolator nicht durch das Widerstandspaket hindurch, sondern stülpt ihn als übergreifendes Rohr mit Abstand da-
*J Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Kuno Bauerschmidt in Berlin-Karlshorst.
riiber, so muß man das eine Ende des Widerstandes isoliert durch das Widerstandspaket nach außen leiten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Ölschalter mit Vorstufenwiderstand, der mit seiner der geerdeten Stützerfassung abgewandten Seite an dem in das Innere des Ölkessels hineinragenden Ende eines
    ίο oder mehrerer Isolatoren befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandspaket von dem Isolator mit zunehmendem Abstand von seiner Befestigungsstelle am Isolator verstärkt isoliert ist.
  2. 2. Ölschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandspakete auf einem oder mehreren Stützern neben den Durchführungen angeordnet sind.
  3. 3. Ölschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützisolatoren frei durch die von ihnen getragenen Widerstandspakete hindurchgeführt sind.
  4. 4. Ölschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützisolatoren frei an dem von ihnen getragenen Widerstandspaket vorbeigeführt sind.
  5. 5. Ölschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützisolatoren als übergreifende Rohre über das von ihnen getragene Widerstandspaket gestülpt sind.
  6. 6. Ölschalter nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandspaket durch eine kräftige Versteifung mit derjenigen Durchführung verbunden ist, an deren Leiter der Widerstand angeschlossen ist.
  7. 7. Ölschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung gleichzeitig als elektrische Zuleitung zu dem Widerstand dient.
    Hierzu 1 BLatt Zeichnungen
DE1930525326D 1930-01-19 1930-01-19 OElschalter mit Vorstufenwiderstand Expired DE525326C (de)

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ID=6552570

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