DE525283C - Regelvorrichtung fuer gasbeheizte Apparate - Google Patents

Regelvorrichtung fuer gasbeheizte Apparate

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DE525283C
DE525283C DEJ26904D DEJ0026904D DE525283C DE 525283 C DE525283 C DE 525283C DE J26904 D DEJ26904 D DE J26904D DE J0026904 D DEJ0026904 D DE J0026904D DE 525283 C DE525283 C DE 525283C
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gas
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/126Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube
    • G05D23/127Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube to control a gaseous fluid circulation
    • G05D23/128Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube to control a gaseous fluid circulation the fluid being combustible

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Description

Es sind Temperaturregler für gasbeheizte Apparate bekannt, bei denen ein in der Hauptgasleitung liegendes Ventil (Hauptventil) durch Gasdruckänderungen, die ein in einer Zweigleitung angeordneter, von der Temperatur des beheizten Gasapparates beeinflußter Regler (Steuerregler) hervorruft, entsprechend dem Wärmebedarf betätigt wird, indem die Gasdruckänderungen auf eine mit dem Hauptventil verbundene bewegliche Vorrichtung, z. B. eine Membran, einwirken und mit letzterer zugleich das Hauptventil bewegen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Regelvorrichtung dieser Art, die sich von bekannten
!5 dadurch unterscheidet, daß zum Zwecke des gleichzeitigen selbsttätigen Regeins der Gaszufuhr und des Verbrennungsvorganges das Gasventil und eine den Verbrennungsvorgang regelnde Vorrichtung miteinander gekoppelt sind und außerdem das Gasventil gesteuert wird durch Gasdruckschwankungen, die von einem Steuerregler erzeugt werden, der selbst unter dem Einfluß des zu regelnden Betriebsvorganges, also etwa der Temperatur oder dem
2S Druck steht. Diese beiden Teilmerkmale sind getrennt an sich bekannt. Bisher war man genötigt, für jeden Regelvorgang ein besonderes, selbständiges Ventil anzuordnen, was namentlich bei Geräten mit großem Gasverbrauch die Anlage sehr verteuerte und auch großen Druckverlust verursachte. Die Überwachung mehrerer Ventile war erschwert, und es bestand die Gefahr, daß ein selten zur Wirkung kommendes Ventil im Ernstfall etwa durch Kleben versagt. Beim Gegenstand der Erfindung ist diese Gefahr geringer, weil ein regelmäßig arbeitendes Ventil nicht festkleben wird, eine Störung sich auch bemerkbar macht und rechtzeitig beseitigt werden kann, so daß es auch seine weiteren Aufgaben erfüllen kann. Die Betriebssicherheit wird somit erhöht.
Die Durchführung des Erfindungsgedankens kann in der Weise erfolgen, daß das Hauptventil z. B. gleichzeitig als Druckregler unzulässig hohen Druckes ausgebildet wird oder indem seine beweglichen Teile mit den die zusätzliche Regelung bewirkenden Teilen verbunden werden, z.B. mit einer die Verbrennungsluft regelnden Klappe.
Abb. ι der beiliegenden Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, und zwar einen Temperaturregler, dessen Hauptventil gleichzeitig als Druckregler ausgebildet ist und außerdem mit einer die Menge der Verbrennungsluft regelnden Vorrichtung in Verbindung steht. A ist das Hauptgasventil, B ein durch Temperaturänderungen beeinflußter Steuerregler, E ein Flüssigkeitserhitzer, dessen Temperatur geregelt werden soll. Der Steuerregler B besteht aus einem Gehäuse 1, welches oben durch eine Membrankapsel 31 mit beweglichem Boden 32 geschlossen ist. Diese Membrankapsel steht durch ein Rohr 2 mit einer Kapsel 35, welche im Flüssigkeitserhitzer E angeordnet ist, in Verbindung; Kapsel 35, Rohr 2 und Membrankapsel 31 sind mit einer leicht verdampfenden Flüssigkeit gefüllt. Der Membranboden 32 ist mit einem Ventil 33 ver-
bunden, dessen Sitz sich auf einem im Gehäuse des Reglers B angeordneten zylindrischen Teil 4 befindet. An das Gehäuse schließt sich das Zündflammenrohr 10 an, während der Innenraum des Innenzylinders durch ein Rohr 15 mit der Hauptgasleitung 5 und durch ein Rohr 12 mit dem Gehäusedeckel 16 des Hauptventils in Verbindung steht. Das Hauptgasventil A besteht aus einem Gehäuse 7, in welchem eine Scheidewand 11 angeordnet ist, worin sich der Ventilsitz befindet. Das Gehäuse ist oben durch eine Membran 9 abgeschlossen, auf welche ein Deckel 16 gesetzt ist. Die Membran 9 trägt mittels der Ventilstange 37 den Ventilteller 14, unterhalb dessen der Druckreglerkonus 42 angebracht ist. Die Ventilstange geht durch eine Stopfbüchse 38 durch den Boden des Gehäuses 7 und steht durch einen Hebel 39 und ein Gestänge 40 mit der im Abzugsrohr 36 des Erhitzers angeordneten Drosselklappe 41 in Verbindung. Mit dem Gehäuseraum unterhalb der Scheidewand 11 steht das zum Brenner 3 des Flüssigkeitserhitzers führende Gasrohr 6 in Verbindung, während die Gaszuleitung 5 an den Raum über der Scheidewand angeschlossen ist. Die Verbindung des Hauptventils 14 mit der Drosselklappe 41 erfolgt in der Weise, daß der Querschnitt des Abzugsrohres 36 dem jeweiligen Gasverbrauch angepaßt wird.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Solange der Inhalt des Flüssigkeitserhitzers E noch kalt ist, befindet sich die in den Teilen 31, 2, 35 enthaltene Flüssigkeit im tropfbar flüssigen Zustande und nimmt wenig Raum ein, so daß der elastische Membranboden 32 nach innen gezogen wird und das Ventil 33 hebt. Es kann somit Gas aus der Leitung 5 durch die Verbindungsleitung 15 und den Steuerregler B zum Zündflammenrohr 10 fließen. Wenn das Rohr 15 enger als das Rohr 10 ist, so wird der Gasdruck im Gehäuse des Reglers B nur wenig steigen, und da es durch das Rohr 12 mit dem Innenraum des Deckels 16 in Verbindung steht, auch hier nur ein geringer Gasdruck auftreten.
Das Gewicht des Ventils kann durch das Gewicht der Verbindungsstange 40 überwunden werden, so daß die Membran 9 sich nach oben wölbt; dadurch hebt sich der Ventilteller 14 von seinem Sitz und gibt den Gasdurchgang von der Leitung 5 zur Brennleitung 6 frei. Das aus dem Brenner austretende Gas kann sich an der Zündflamme 10 entzünden und beheizt den Flüssigkeitserhitzer. Steigt die Temperatur des Flüssigkeitsinhaltes über die gewünschte Höhe, so verdampft die in der Kapsel 35 enthaltene Flüssigkeit; durch den Dampfdruck wird der Membranboden 32 nach unten bewegt, und der Ventilteller 33 legt sich auf seinen Sitz, so daß nunmehr nur wenig Gas durch das Zündflammenrohr entweichen kann und der Gasdruck in den Leitungen 15, 12 und im Deckel 16 auf den in der Hauptgasleitung herrschenden Druck ansteigt, welcher ausreicht, die Membran 9 nach unten und das Ventil 14 auf seinen Sitz zu drücken, wodurch der Gaszufluß zum Brenner 3 verhindert wird. Der Druckreglerkegel 42 am Hauptventil bewirkt, daß der Ventildurchgang nur so weit geöffnet wird, als es dem gewünschten Gasdruck am Brenner 3 entspricht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Regelvorrichtungfür gasbeheizte Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitige selbsttätige Regelung der Gaszufuhr und des . Verbrennungsvorganges durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale erzielt wird:
    a) Kopplung des Gasventils mit einer den Verbrennungsvorgang regelnden Vorrichtung (z. B. Zugregler),
    b) Betätigung des Gasventils durch Gasdruckschwankungen, die von einem Steuerregler erzeugt werden, der selbst von dem zu regelnden Betriebs Vorgang (z.B. Temperatur, Druck) beeinflußt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Bericht igungsblatt zur Patentschrift 525 283 Klasse 4c Gruppe 2S.
    Jn der Patentschxift 525 283 ist auf Seite 1 Zeile 3 der Überschrift unter der Strich statt .£.4. November 1925 zu setzen; 24. September 1924.
DEJ26904D 1924-09-24 1924-09-24 Regelvorrichtung fuer gasbeheizte Apparate Expired DE525283C (de)

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DE525283C true DE525283C (de) 1931-05-22

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ID=7202799

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DE (1) DE525283C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975717C (de) * 1954-07-10 1962-06-20 Vaillant Joh Kg Zuendsicherung fuer gasbeheizte Geraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975717C (de) * 1954-07-10 1962-06-20 Vaillant Joh Kg Zuendsicherung fuer gasbeheizte Geraete

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