DE525083C - Presslufthammer - Google Patents

Presslufthammer

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DE525083C
DE525083C DE1930525083D DE525083DD DE525083C DE 525083 C DE525083 C DE 525083C DE 1930525083 D DE1930525083 D DE 1930525083D DE 525083D D DE525083D D DE 525083DD DE 525083 C DE525083 C DE 525083C
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DE
Germany
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hammer
handle
hood
hand
pneumatic
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Expired
Application number
DE1930525083D
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Froelich & Kluepfel Maschfab
Original Assignee
Froelich & Kluepfel Maschfab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/121Housing details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Bei Preßlufthämmern mit am Griff angeordnetem Regelventil macht sich insbesondere im Bergbau häufig der Übelstand bemerkbar, daß duixh die herabfallende Gesteinsmasse der fest auf das Regelventil gedrückte Daumen der Bedienungsperson verletzt wird. Das gleiche gilt auch für die übrigen frei liegenden Handteile sowohl am Griff als auch am Zylinder des Hammers, insbesondere wenn
ίο der Hammer beim. Arbeiten ausrutscht oder wenn die Kohle plötzlich nachgibt und der Hammer zu weit folgt.
Gemäß vorliegender Erfindung ist dieser Mangel dadurch vermieden, daß am Preßlufthammer eine dessen Griff überragende Haube angeordnet ist, durch welche der auf das Regelventil drückende Daumen oder auch andere Handteile gegen Verletzung durch das Gestein geschützt werden. Zweckmäßig kann dabei diese Schutzhaube durch eine den Griffschaft umfassende Schelle abnehmbar angeordnet sein, so daß sie gegebenenfalls auch an bereits vorhandenen Hämmern leicht nachträglich angebracht und für solche Fälle, wo eine Beschädigung der Hände nicht zu befürchten ist, wieder abgenommen werden kann. Ferner kann vorteilhaft auch für die zweite, d.h. die den eigentlichen Zylinder umfassende (linke) Hand der Bedienungsperson eine ähnliche Schutzhaube vorgesehen sein, die auf dem zylindrischen Teil des Hammers ebenfalls auswechselbar angeordnet sein kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Preßlufthammer mit Schutzhauben in Ansicht und Schnitt durch die Hauben,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ILI-III.
Der Preßlufthammer besteht im wesentlichen aus einem Zylinder« für den durch Preßluft hin und her bewegten Schlagkolben des Hammers, der in bekannter Weise auf ein in das untere Ende des Arbeitszylinders eingesetztes, in der Zeichnung nicht mit dargestelltes Werkzeug schlägt. Auf das obere Ende des Arbeitszylinders α ist ein Handgriff b aufgeschraubt, der in seinem oberen Teile ein Anlaß- oder Regelventil für die Preßluft trägt, welches gewöhnlich durch einen Schwinghebeln von dem Daumen der den Hammergriff δ umfassenden Hand des Arbeiters betätigt wird.
Der Preßlufthammer wird vom Arbeiter gewöhnlich so gehalten, daß seine rechte Hand den Hammergriff b umspannt, wobei der Daumen dieser Hand auf dem Hebele des Regelventils ruht, um ein schnelles Anlassen bzw. Abstellen des Hammers zu ermöglichen, während die linke Hand des Ar-
beiters den Arbeitszylinder a umgreift und dadurch den Hammer abstützt. Gemäß vorliegender Erfindung sind nun die Griffstellen für die Hände des Arbeiters am Hammer mit Schutzhauben d, f versehen/ die bei Verwendung des Hammers im Bergbau oder in ähnlichen Betrieben etwaige herabfallende Gesteinsstücke auffangen und dadurch eine Verletzung der Hände des Arbeiters verhindem. Der Handschutz £? für den Griff & besteht aus einer im Querschnitt U-förmigen, mit ihrem Mittelsteg den den Ventilhebel c tragenden Griffteil überdachenden Blechhaube, deren Mittelsteg dem Verlauf des durch ihn abgedeckten Griffteiles entsprechend geformt ist. Das am Hammerschaft a anliegende Ende dieser Schutzhaube d ist mit einer Schelle g versehen, mit der die Haube in bekannter Weise mittels einer Schraube h leicht lösbar am Hammer befestigt ist. Äußer für die Hand des Arbeiters bietet 'diese Haube d gleichzeitig auch einen Schutz für den Ventilhebel c, indem sie eine Beschädigung des Hebels durch auffallendes Gestein und lein Eindringen von Sand o. dgl. in die Lagerung des Hebels verhindert. Die für die •den Zylinder a des Hammers umfassende Hand des Arbeiters bestimmte Schutzhaube/ besteht im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen und dem Zylinderdurchmesser entsprechend breiten Blechstreifen, dessen Mittelsteg in der Querrichtung gekrümmt ist, und! dessen Seitenstege den Zylinder« fest umgreifen.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen, insbesondere hinsichtlich der Form und der Art der Befestigung der Schutzhauben möglich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Preßlufthammer, insbesondere für den Bergbau, dadurch gekennzeichnet, daß am Preßlufthammer («, &) eine dessen Griff (&) überdachende Haube {d) angeordnet ist, durch welche der auf das/ Regelventil drückende Daumen der Bedienungsperson oder auch andere Handteile derselben gegen Verletzung durch das Gestein geschützt werden.
2. Preßlufthammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (d) mittels einer den Griffschaft umfassenden Schelle (g) abnehmbar am Hammer angeordnet ist.
3. Preßlufthammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch für die den Hammerschaft («) umfassende Hand des Arbeiters eine Schutzhaube (/j am Hammer angeordnet ist, die ebenfalls vorteilhaft leicht abnehmbar am Hammer befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930525083D 1930-08-10 1930-08-10 Presslufthammer Expired DE525083C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE525083T 1930-08-10

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