DE673171C - Abbauhammer - Google Patents

Abbauhammer

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Publication number
DE673171C
DE673171C DEST55553D DEST055553D DE673171C DE 673171 C DE673171 C DE 673171C DE ST55553 D DEST55553 D DE ST55553D DE ST055553 D DEST055553 D DE ST055553D DE 673171 C DE673171 C DE 673171C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
hand
hood
protective
handle
Prior art date
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Expired
Application number
DEST55553D
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Stanzer
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ALOIS STANZER
Original Assignee
ALOIS STANZER
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Filing date
Publication date
Application filed by ALOIS STANZER filed Critical ALOIS STANZER
Priority to DEST55553D priority Critical patent/DE673171C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE673171C publication Critical patent/DE673171C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Abbauhammer Ini untertägigen Bergbau wurde in denvergangenen Jahren durch die fortschreitende Mechanisierung die Abbauarbeit für den Bergmann durch die Einführung- der Abbauhämmer wesentlich erleichtert. Seitdem haben aber die durch herabfallende Gesteinsmassen verursachten Unfälle an Handverletziungen sehr zugenommen. InverschiedenenBetrieben werden züm Schutz gegen Steinsch],ag Lederfaus-thandschuhe zur Verfügung gestellt, die aber von den Arbeitern nicht immer verweiidet werden, da der Handschuh für die. Bedienung des Abbauhan-uners viel zu unhandlich ist und außerdem von scharfen Kohlen-und Gesteinsstücken durchschlagen wird.
  • Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Mängel dadurch vermieden, daß am Abbauhammer eine dessen Handgriff abdekkende, bewegliche Schutzhaube angeordnet ist. Durch diese Haubie ist die Hand des Bedienungsmarines gegen Verlettungen durch herabfallendes Gestein völlig geschützt> johae daß dabei die Bedienungdes Hammers: beeinträchtigt wird.
  • Es ist nämlich schon eine am Handgriff des Abbauhammers angebrachte Schutzbaübe bekanntgeworden. Diese Haube schützt aber vorwiegend nur den Daumen des Bedienungsma,nnes -und ist außerdem am Hammer starr befestigt, so daß die einwandfreie Handhabung des Preßluftwerkzeuges leicht beeinträchtigt wird. Demgegenüber ist die Schutzhaube n,%ch der Erfindung um eine zur Hammerlängsachse senkrechte Achse schwenkbarr befestigt, so daß sie trotz des vollkommenen Schutzes eine g-roße Bewegungsmöglichkeit der bedienenden Hand und eiii Ansetzen des Abbauhammers in allen Richtungen gestattet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Arbeitsweise und Handhabung des Preßlufthammers ist, da ja bekannt, nicht eingehend beschrieben. Sämtliche Preßlufthämmer haben am Handgriff das Anlaß- und Regelventil, sei es mit Hebel- oder Druckknopfbetätigung, eingebaut. über diesem Handgriff ist die- Schutzhaube so angeordnet, daß die geballte Hand einerseits bequem Platz findet -und anderseits von .oben her geschützt ist. Die Haube ist an der oberen, dem Luftanschluß entgegengesetzten Seite -etwas mehr ausgebaucht, uni dem Daumenballen ebenfalls ein-en Schutz zu bieten. Die -untere Seite ist dem Luftanschluß entsprechend ausgespart. Die beiden Enden der Haube. sind -dem Zylinderdurchmesser des Preßlufthammers angepaßt und ragen bei geballter Hand zurück zum Handgelenk. ,Durch diese symmetrische Form ist es möglich, die Schutzhaube, um i8o' zu verschwenken; der Hammer kann daher unter gleichem Schutz der Hand auch linkshändig bedient werden.
  • Die Schutzhaube kann aus Duraluminium. in Preßform hergestellt werden, damit das Eigengewicht des Abbauhammers nicht wesentlich beeinträchtigt wird. Ferner :ist es möglich, die Schutzhauhe an jedem Preßlufthammer nachträglich anzubringen.
  • In der beiliegenden Zei:chnung sind in Ansicht nach A zweierlei Befestigungen dargestellt. Ausführung a gilt für Handgriffe, die aus dem Vollen hergestellt sind, und Ausführungb für Hohlhandgriffe.
  • Bei einer Neukünstruktion eines Hammers mit Schutzhaube läßt sich die Befestigung des Handschutzes in verschiedenen Arten ausführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abbaub ammer mit einer am Handgriff angeordneten Schutzhaube für die Hand .des Bedlenungsmannes, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube um. eine zur Hammerlängsachse senkrecht-- Achse ZD schwenkbar ist.
DEST55553D 1936-11-27 1936-11-27 Abbauhammer Expired DE673171C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST55553D DE673171C (de) 1936-11-27 1936-11-27 Abbauhammer

Applications Claiming Priority (1)

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DEST55553D DE673171C (de) 1936-11-27 1936-11-27 Abbauhammer

Publications (1)

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DE673171C true DE673171C (de) 1939-03-16

Family

ID=7467273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST55553D Expired DE673171C (de) 1936-11-27 1936-11-27 Abbauhammer

Country Status (1)

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DE (1) DE673171C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005467B (de) * 1955-01-29 1957-04-04 Hans Herrig Handschutzvorrichtung an Abbauhaemmern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005467B (de) * 1955-01-29 1957-04-04 Hans Herrig Handschutzvorrichtung an Abbauhaemmern

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