AT262826B - Sicherung für den Drücker von pneumatisch angetriebenen Handwerkzeugmaschinen - Google Patents

Sicherung für den Drücker von pneumatisch angetriebenen Handwerkzeugmaschinen

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Boehler & Co Ag Geb
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  Sicherung für den Drücker von pneumatisch angetriebenen Handwerkzeugmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Sicherung für den Drücker von pneumatisch angetriebenen Handwerk- zugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen, bestehend aus einem am Maschinengehäuse gelagerten, in der Schwenkebene des Drückers verschwenkbaren Sicherungshebel. 



   Es sind Sicherungen gegen ein unbeabsichtigtes Anlassen von Handschleifmaschinen bekannt, bei denen ein Einlassventilhebel von einem Sicherungsstift oder einem Sicherungsbügel in der Ausschalt- stellung gehalten wird. Diese Sicherungen geben jedoch keine Gewähr, dass die Schleifmaschine nicht dennoch unbeabsichtigt etwa durch ein Auffallen von Werkzeugen oder durch einen Sturz eingeschaltet wird und Unfälle verursacht. 



   Es sind auch Sicherungen für den Drücker von Drucklufthämmern bekannt, bei denen am äusseren Ende des Drückers ein drehbarer Sicherungshebel angeordnet ist, der sich in der Sperrlage unter Federwirkung aufstellt, die Betätigung des Hebels und damit die Luftzufuhr zum Hammer sperrt. Bei andern Sperrvorrichtungen dieser Art an Gesteinsbohrhämmern schiebt sich in der Ruhestellung des Hammers unter den Drücker ein Riegel, der eine unbeabsichtigte Betätigung des Drückers verhindert. 



   Um Unfälle, die durch eine unbeabsichtigte Ingangsetzung der Handwerkzeugmaschine eintreten können, zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, am Sicherungshebel, der unter dem Einfluss einer ihn vom Gehäuse gegen den Drücker schwenkenden Feder steht, eine Rast vorzusehen, die zum Einrasten des Endes des Drückers bestimmt ist. Durch diese einfache Anordnung von nur einem Hebel und einer Feder ist die Gefahr der unbeabsichtigten Ingangsetzung der Maschine in allen Fällen verhindert. Selbst für den Fall, dass eine derart gesicherte Handwerkzeugmaschine vom Arbeitstisch auf den Boden fällt, kann eine Ingangsetzung derselben nicht erfolgen, so dass eine Gefährdung im Raum befindlicher Arbeiter vermieden ist. 



   Der Gegenstand der Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in den Zeichnungen dargestellt ist.   Fig.1   zeigt das Drucklufteinlassende einer Druckluft-Schleifmaschine in Ansicht und zum Teil im Schnitt und Fig. 2 den gleichen Teil der Maschine in teilweise geschnittener Draufsicht. 



   Auf dem Gehäuse 1 der Drehkolbenmaschine ist ein Handgriff 2 angesetzt, in dessen axialen Druckluftkanal 3 ein Ventilsitzkörper 4 mit einem axial verschiebbaren Einlassventil 5 und einer Ventilfeder 6 angeordnet ist. Der Mantel des Ventils 5 trägt eine Ringnut 7, in die die Arme 8 eines um einen Bolzen 9 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 10 eingreifen, dessen zweiter Arm 16 in einem Winkel zur Handgriffachse liegt. 



   In einer Bohrung des Gehäuses 1 der Schleifmaschine ist ein Federkäfig 11 befestigt, dessen Feder 12 einen um einen Bolzen 13 des Käfigs schwenkbaren, einarmigen Sicherungshebel 4 in seine äussere Endlage drückt. Der Hebel besitzt am Umfang eine Kerbe   15,   in die der zweite Arm 16 des zweiarmigen Hebels 10 einrastet. 



   Die Ventilfeder 6 drückt das Einlassventil 5 auf den Ventilsitzkörper 4 und verschliesst damit den Druckluftkanal zur Maschine. In dieser Ventilstellung ist der Arm 16 des zweiarmigen Hebels 10 in seiner äusseren Endlage, in der das Hebelende in die Kerbe 15 des Sicherungshebels 14 einrastet. Zur Inbetriebnahme der Schleifmaschine wird der Sicherungshebel 14 entgegen dem Druck der Feder 12 um den Bolzen 13 geschwenkt, wodurch die Kerbe 15 aus dem Be- 

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 reich des Hebels 16 gelangt. Damit ist dieser Einlasshebel oder Drücker frei und kann beliebig ent- gegen dem Druck der Ventilfeder 6 geschwenkt werden und damit das Einlassventil von seinem Sitz abheben. In dem Mass, in dem der Hebel niedergedrückt wird, wird Druckluft dem Schleifmotor zuge- führt. 



   Wird mit Beendigung des Schleifvorganges der Hebel 16 freigegeben, dann drückt die Ventilfeder 6 das Einlassventil 5 auf seinen Sitz 4. Damit gelangt auch der Hebel 16 zwangläufig in seine äussere Endlage, wobei das Ende des Hebels entlang der gekrümmten Umfangslinie 17 des Sicherungshebels 14 gleitet und diesen entgegen dem Druck der Feder 12 verschwenkt, bis das Hebelende mit Erreichung seiner Totlage in die Kerbe 15 einrastet. Um diesen angestrebten Effekt zu erzielen, muss die Spannung der Feder 12 wesentlich geringer als die Spannung der Feder 6 sein. Durch diese Anordnung und Form des Sicherungshebels rastet der Hebel völlig selbsttätig in seine Sicherheitsstellung ein.

   Die Sperre kann nur durch ein Eindrücken des Sicherungshebels aufgehoben werden, und die Inbetriebnahme der Maschine kann nur durch einen zweiten Vorgang, dem Verschwenken des Einlassventilhebels, erfolgen. 



   Auf dem Gehäuse der Schleifmaschine ist als zusätzliche Sicherung ein den Sicherungshebel 14 überragender Kragen 18 angeordnet, um zu verhindern, dass etwa durch ein Aufliegen des Gerätes auf dem Sicherungshebel 14 dieser den Einlasshebel freigibt, wodurch ein unbeabsichtigtes Einschalten erleichtert werden würde. 



   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausführung ist darin gelegen, dass die Sicherungsvorrichtung an vorhandenen Handwerkzeugmaschinen nachträglich angebracht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Sicherung für den Drücker von pneumatisch angetriebenen Handwerkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen, bestehend aus einem am Maschinengehäuse gelagerten, in der Schwenkebene des Drückers verschwenkbaren Sicherungshebel, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshebel (14), der unter dem Einfluss einer ihn vom Gehäuse (1) gegen den Drücker (16) schwenkenden Feder (12) steht, eine Rast (15) besitzt, die zum Einrasten des Endes des Drückers (16) bestimmt ist.
AT704965A 1965-07-30 1965-07-30 Sicherung für den Drücker von pneumatisch angetriebenen Handwerkzeugmaschinen AT262826B (de)

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AT704965A AT262826B (de) 1965-07-30 1965-07-30 Sicherung für den Drücker von pneumatisch angetriebenen Handwerkzeugmaschinen
DE1966B0067200 DE1947409U (de) 1965-07-30 1966-07-25 Ruhestellungssicherung eines am griffkoerper schwenkbaren anlasshebels von rotierenden druckluftgeraeten.

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