DE860480C - Drucklufthammer, bei dem zum Auffangen von Stoessen die Griffhaube mit dem Griffstueck aus Gummi besteht - Google Patents

Drucklufthammer, bei dem zum Auffangen von Stoessen die Griffhaube mit dem Griffstueck aus Gummi besteht

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Publication number
DE860480C
DE860480C DEH6960A DEH0006960A DE860480C DE 860480 C DE860480 C DE 860480C DE H6960 A DEH6960 A DE H6960A DE H0006960 A DEH0006960 A DE H0006960A DE 860480 C DE860480 C DE 860480C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grip
rubber
hammer
handle
hood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH6960A
Other languages
English (en)
Inventor
Elmar Wittkop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE860480C publication Critical patent/DE860480C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • B25D17/043Handles resiliently mounted relative to the hammer housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Drucklufthammer, bei dem zum Auffangen von Stößen die Griffhaube mit dem Griffstück aus Gummi besteht Das Patent 826 73o bezieht sich auf einen Drucklufthammer mit einem Dümpfungsmittel zum Auffangen von Stößen. Bei einer Ausführungsform des Patents 826 73o besteht die ganze Griffhaube aus Gummi, wobei diese Haube mit einer den Zylinder aufnehmenden und das Einlaßventil, und den Schlauchanschluß,stutzen enthaltenden metallischen Zylindenbüchse durch Vulkanisieren festhaftend verbunden ist. Die Erfindung bezweckt, diese Ausführungsform. des Erfindungsgedankens des Hauptpatents zu verbessern..
  • Erfindungsgemäß ist in das Griffstück aus Gummi eine etwa U-förmig gebogene stählerne Blattfeder einvulkanisiert, die beim Andrücken des Hammers durch den Handballen mittels eines Schenkels die Anlaßnadel betätigt und beim Nachlassen: des Anpreßdruckes elastisch in: d.ie den. Hammer stillsetzende Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • In der Zeichnung .sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen unterbrochenen Längsschnitt durch einen Drucklufthammer nach der Erfindung, Fig. a einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i und Fig. 3 einen unterbrochenen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Drucklufthammers nach der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 bestehen das Griffstück i und die Griffhaube 2 aus Gummi, wobei sie einen einheitlichen Körper bilden. In die Griffhaube 2 ist die mit Innengewinde versehene metallische Zylinderbüchse 3 einsvulkanisiert, die das Einlaßverntil q. und. den Schlauchanschlußs.tutzen 5 enthält. Der nicht @dargestellte Zylinder wird irv das Gewinde dieser Zylinderbüchse eingeschraubt. In das Griffstück i ist die etwa U-förmig gebogene stählerne Blattfeder 6 eine ulkanisiert, die beim Andrücken des Drucklufthammers durch den Handballen mittels des Schenkels 7 die Anlaßmadel des Einlaßventils q. betätigt. Beim Nachlassen des Anp@neßdruckes kehrt die Feder elastisch. in ihre den Hammer stillsetzende Ausgangsstellung zurück. Der Zwischen raun zwischen den beiden Schenkeln der U-förmig gebogenen Blattfeder 6 braucht nicht durch Gummi ausgefüllt zu sein. Um den Luftzutritt und, -austritt zu bzw. aus diesem Raum zu ermöglichen, isst eine hinreichend große Öffnung, vorzusehen, welche diesen Raum mit dem Freien verbindet. Es ist jedoch auch möglich., den erwähnten Zwischenraum mit Gummi, insbesondere weichem Gummi, auszufüllen, welcher das Zusammendrücken der Feder nicht behindert. Durch diese Ausfüllung des Zwischenraumes entsteht ein ganz geschlossenes Griffstück, bei dem das Eindringen von Staub verhindert wird. -Es ist unter Umständen vorteilhaft, die U-förmig gebogene Blattfeder mit Vorspannung in das, Griffstück einzuv ulkanisi@eren, :dergestalt, -daß sie in, der Vulkanisierungsform elastisch um ein gewisses Maß zusammengedrückt ist und in dem fertigen Hammer das Bestreben hat, den Abstand zwischen den Schenkeln zu vergrößern und dadurch - die Anlaßnadel unter dem auf sie einwirkenden Preßluftdruck in ihre hintere Schließstellung gelangen zu lassen.
  • Die Aus:führungsforrn nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. i und 2 vornehmlich dadurch, daß, bei ihr die Zylinderbüchse 3 mittels der Arme 8 in die Griffhaube :2 und das Griffstück i eingreift. Diese Arme 8 sind jedoch auf ihrer Innenseite 9 nicht mit einer Gummiummantelung versehen, damit beim Festziehen: der Griffhaube auf dem Zylinder (zum Abschluß des Aufschraubvorganges) mittels einer in die Grifföffnung io eingeführtem Stange (oder eines Rohres) die ausgeübten Kräfte unmittelbar über die Arme 8 auf die Zylinderbüchse 3 übertragen. werden (eine. die Arme auf der Innenseite umhüllende Gummischicht würde dabei vielleicht beschädigt werden).
  • Die metallische Zylinderbüchse 3 greift bei dem Ausführungsbeispiel wach Fig.3 in, der Weisse in die Gummigriffhaube 2@ ein, daß, .der Schlauchanschlußstutzen 5 auch auf seiner Stirnseite von einer Gummischicht i i bedeckt ist. Diese Gummischicht i i wirkt auf den in den -Stutzen einzuschraubenden, nicht gezeichneten Nippel als elastisches Sicherungselement gegen Lösen der Schraubverbindung.
  • Bei dem Drucklufthammer nach der Erfindung ist der bisher gebräuchliche, um einen Druckerstift drehbar gelagerte Ballendrücker weggefallen. Dadurch hat sich nicht nur die Zahl der Einzelteile verringert und die Herstellung vereinfacht, sondern es ist auch die Gefahr beseitigt worden, daß der Ballendrücker bei dem rauhen Umgang mit dem Druckluftwerkzeug im Untertagebetrieb sich an dem Griffstück verklemmt und unter Umständen die Hand: des Bedienungsmannes verletzt. Dadurch ist also auch eine Fehlermöglichkeit und eine Gefahrenquelle des Betriebes beseitigt. Der Drucklufthammer nach der Erfindung ist im übrigen ebenso wie der Erfindungsgegenstand des. Hauptpatents imstande, in beiden- Richtungen auftretende Stöße und Schläge und damit sämtliche bei einem Druckluftschlagwerkzeug überhaupt auftretenden Erschütterungen elastisch und gedämpft aufzunehmen. Die gesundheitsschädigenden Wirkungen der Abbauhammerarbeit werden dadurch weitgehend verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drucklufthammer, bei dem zum Auffangen. von Stößen die Griffhaube mit dem Griffstück aus Gummi besteht, nach Patent &2.6 73o, dadurch gekennzeichnet, daß in das. Griffstück (i) eine etwa U-förmig gebogene stählerne Blattfeder (6) einvulkanisiert ist, die beim Andrücken. des Hammers durch den Handballen mittels eines Schenkels (7) die Anlaßnadel betätigt und beim Nachlassen desi Anpreßdruckes elastisch in die den Hammer stillsetzende Ausgangsstellung zurückkehrt.
  2. 2. Urucklufthammer nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden: Schenkel der U-förmig gebogenen Blattfeder mit elastischer Vorspannung in das Griffstück (i) einvulkanisiert sind.
  3. 3. Drucklufthammer mit einer metallischen Zylinderbüchse, in der der Zylinder sitzt und auf der eine Griffhaube aus Gummi anv ulkan:isiert ist, nach Patent 826 730, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbüchse (3) mittels Armen (8), die auf ihrer Innenseite (9) nicht mit einer Gummium_ mantelung versehen sind; in die Griffhaube (2) und das _Griffstück (i) eingreift. ' - . q.. Drucklufthammer nach Anspruch-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchar= schlußstutzen (5) der Zylinderbüchse (3) auch auf seiner Stirnseite von einer Gummischicht (i i) bedeckt ist.
DEH6960A 1950-12-12 1950-12-12 Drucklufthammer, bei dem zum Auffangen von Stoessen die Griffhaube mit dem Griffstueck aus Gummi besteht Expired DE860480C (de)

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ID=7144877

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DEH6960A Expired DE860480C (de) 1950-12-12 1950-12-12 Drucklufthammer, bei dem zum Auffangen von Stoessen die Griffhaube mit dem Griffstueck aus Gummi besteht

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DE (1) DE860480C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961970C (de) * 1953-03-15 1957-04-11 Froelich & Kluepfel Ballendruecker aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi, fuer Drucklufthaemmer
DE1186000B (de) * 1959-03-18 1965-01-21 Hauhinco Maschf Drucklufthammergriff aus elastischem, stoss- und schwingungsdaempfendem Werkstoff
EP2181810A1 (de) * 2008-10-30 2010-05-05 AEG Electric Tools GmbH Vibrationsgedämpftes Elektrowerkzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961970C (de) * 1953-03-15 1957-04-11 Froelich & Kluepfel Ballendruecker aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi, fuer Drucklufthaemmer
DE1186000B (de) * 1959-03-18 1965-01-21 Hauhinco Maschf Drucklufthammergriff aus elastischem, stoss- und schwingungsdaempfendem Werkstoff
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