DE1465699A1 - Drahtwickelwerkzeug - Google Patents

Drahtwickelwerkzeug

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Moore John Alan
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/033Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for wrapping or unwrapping wire connections

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Description

Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf automatische Werkzeuge zum Umwickeln eines Teiles, beispielsweise einer elektrischen Klemme, mit Draht. Insbesondere betrifft die Erfindung ein pneumatisch betriebenes Drahtwickelwerkzeug, bei dem Vorkehrungen getroffen sind, um den Wickeldorn nach jedem der aufeinanderfolgenden Arbeitsspiele des Werkzeuges selbsttätig auf eine Ruhe- oder Ausgangsstellung einzustellen.
Gegenwärtig bekannte pneumatisch oder elektrisch betriebene Drahtwickelwerkzeuge, bei denen Vorkehrungen getroffen sind, um den Wickeldorn nach jedem Arbeitsspiel des Werkzeuges in eine Ruhestellung zu überführen, besitzen eine zwischen die Spindel und den Motor eingeschaltete Kupplungsvorrichtung. Ein solches Drahtwickelwerkzeug ist mit einer Anschlagschulter auf der Spindel ausgerüstet, die so angeordnet ist, dass sie mit einem Auslöseanschlag zusammenwirkt, um das Werkzeug nach Lösen der Kupplungsvorrichtung auf die Ruhestellung einzustellen. Bei diesem Gerät nutzt man die der Spindel innewohnende Drehenergie aus, um diese nach dem Lösen der Kupplungsvorrichtung
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weiter umlaufen zu lassen, so dass die an der Spindel sitzende Anschlagschulter sich an den Auslöseanschlag anlegen kann. Ea wurde jedoch gefunden, dass die Spindel dann, wenn der Auslöseanschlag in einer Winkelstellung der Spindel freigegeben wird, wo er die Anschlagschulter sofort berührt, bei dem Anstossen an den Auslöseanschlag zurückprallt, so dass eine Umwicklung mit losem Ende, ein "Schweineschwanz" entsteht.
Um diese Schwierigkeit zu umgehen, hat man die Werkzeuge
^ mit verhältnismässig komplizierten Einrichtungen ausgerüstet, die sicherstellen sollten, dass die Spindel auch nach ihrem Abkuppeln von der Antriebsvorrichtung zwangsläufig gedreht wird. Bei dem oben erläuterten Gerät hat man zwischen der Spindel und dem Motor einen Schleifring oder eine Schlupfkupplung vorgesehen, um die Spindel durch Reibung anzutreiben, wenn die Kupplungsvorrichtung gelöst ist, so dass die Spindel mit dem Auslöseanschlag nach dem Zurückprallen der Spindel wieder in Berührung gebracht wird. Eine andere Vorrichtung zur Überwindung der obengenannten Schwierigkeiten ist in dem US-Patent 2 884
™ von Bos u.a. offenbart. Bei dieser Vorrichtung speichert eine Feder, die "aufgezogen" wird,während des Wickelvorganges des Werkzeuges Drehenergie, so dass die Spindel nach Lösen der Kupplungsvorrichtung durch die Feder im Gegensinne gedreht wird, um mit einem Anschlag, wie einer Klinke oder Stange zusammenzugreifen· Solche Vorrichtungen haben folgende Nachteile: Sie sind verhältnisaässig kompliziert, sie sind dementsprechend schwierig zusammenzubauen und einzustellen; sie unterliegen erheblichem Verechleiss; ihre Einzelteile können nur schwer aus-
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gewechselt werden; und echliesslich öffnet sich der aufgewickelte oder aufgespulte Draht bei der entgegengesetzten Drehung der Spindel*
Ein anderer Nachteil pneumatisch angetriebener Werkzeuge der in dem US-Patent Hr. 2 884 685 gezeigten Art "besteht darin, dass sie nur einen schlechten Wirkungsgrad haben, da die Kupplungsvorrichtung die Spindel erst nach mehr als einem Viertel einer Umdrehung des Motors an diesen ankuppelt0 Es wurde gefunden, dass ein Luftaotor, dessen Drehung durch Luftdruckgefälle hervorgerufen wird während etwa 1/4 einer Umdrehung des Läufers auf die volle Arbeitsdrehzahl beschleunigt wird, und daher bedeutet jede grossere Leerlaufdrehung einen Energieverlust.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde ein Drahtwickelwerkzeug zu schaffen, welches verhältnismässig einfach und billig aufgebaut ist und einen besseren Wirkungsgrad hat und leichter zu unterhalten ist als herkömmliche, luftbetätigte Drahtwickelwerkzeugee
Bei dem Drahtwickelwerkzeug nach der Erfindung soll der Dorn nach jedem der aufeinanderfolgenden Arbeitsspiele in einer bestimmten Buhe- oder Ausgangsstellung angehalten werden, ohne das» er von dem pneumatischen Motor abgekuppelt wird·
D ir Betrieb des pneumatischen Motors soll vollkommen gleichzeitig mit dem Anhalten des Domes in der vorbestimmten Buheoder Ausgangsstellung unterbrochen werden·
Eine Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln und Abkuppeln des Domes von dem pneumatischen Motor soll erübrigt werden· Die Erfindung ^bringt daher ein neuartiges, pneumatisch
betriebenes Drahtwickelwerkzeug in Vorschlag, welches einen
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zur Aufnahme des zu wickelnden Drahtes be stimmt en, zum Drehantrieb mit einer Spindel verbundenen Dorn hat, wobei die Spindel über ein Reduziergetriebe mittels eines pneumatischen Motors in Umlauf versetzt wird. Zur Steuerung der Zufuhr von Druckmittel zum Motor aus einer Quelle ist ein Drosselabsperrorgan vorgesehen. Die Spindel trägt drehbar eine aus einer Nockenfläche und einem Anschlag bestehende Anschlagvorrichtung, während ein Nockentaster beweglich angebracht is,t, um in und ausser Eingriff mit der Nockenfläche und dem Anschlag zu kommen. Mit dem Nockentaster und dem Drosselabsperrorgan sind Handbe- tätigungsmittel verbunden, se dass es in einer Betriebsstellung möglich ist, gleichzeitig das Drosselabsperrorgan zu öffnen und den Nockentaster aus dem Eingriff mit der JTockenfläche und dem Anschlag zu lösen, während in einer anderen Betriebsstellung der Nockentaster wieder in Eingriff mit der Nockenfläche gebracht' und das Drosselabsperrergan geschlossen werden kann, während der Nockentaster auf der Nockenfläche entlanggeht, wobei das Drosselabsperrorgan genau dann absperrt, wenn der Kurventaster den Anschlag berührt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt nun eine eingehende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand von Zeichnungen, In diesen stellen dari
KLg. .1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Drahtwickelwerkzeuges, teilweise im Schnitt;
Pig, 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Pig, 1, in etwas vergrössertem Maßstab;
Pig, 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Pig, 1, in.etwas vergrössertem Maßstab;
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Fig· 4 eine schematische Barstellung des ;Zusammenwirkens des Nockens, des Nockentasters und des Drosselabsperrorganesj
und Pig, 5 eine sohaubildliehe Darstellung des Verriegelungskeiles zum Sichern des Spindelgehäuses in dem Werkzeuggehäuse·
Es wird'nun zunächst auf Fig# 1 "bezug genommen. Die Bezugsziffer 10 bezeichnet die erfindungsgemässe Drahtwickelmaschine, die aus einem zylindrischen Gehäuse 11 und einem damit zusammengebauten Handgriff 12 besteht» Während der Handgriff 12 bei der dargestellten Ausftihrungsform mit dem A Gehäuse 11 zusammengebaut ist, Hunnen beide Teile natürlich auch voneinander getrennt und durch Schrauben oder Bolzen miteinander verbunden sein· Auch das Gehäuse 11 kann aus zwei auf geeignete Weise miteinander verbundenen Abschnitten bestehen, ohne dass man den Bereich der Erfindung verlässt« Das Gehäuse 11 ist an beiden Seiten offen, wobei die rückwärtige Öffnung einen Verschluss 11a hat· Im rückwärtigen Teil des Gehäuses 11 befindet sich ein Luftmotor 13· Dabei kann es sich um einen Luftmotor mit hin— und hergehendem Bügel handeln· Die Luftzufuhr zum Luftmotor 13 erfolgt durch eine Leitung " 14, die teils durch das Gehäuse 11 und teils durch den Handgriff 12 verläuft· Die verbrauchte Luft wird aus dem Luftmotor durch eine Leitung 15 ausgestossen, die auch teils durch das Gehäuse 11 und teils durch den Handgriff 12 verläuft.
per Handgriff 12 hat eine Drucklufteinlassleitung 16, die über einen nicht dargestellten Schlauch an eine Druckluftquelle angeschlossen ist· Der Schlauch ist an dem Handgriff
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mittels eines SchlauchansehiußStückes 17 angeschlossen· Das andere Ende der Leitung 16 mündet an einem Drosselventil 18, welches in einer Bohrung 19 im oberen Teil des Handgriffes untergebracht ist. Neben und parallel zu der Leitung 16 ist in dem Handgriff eine Leitung 20 angeordnet«, Die Auslassleitung 20 hat mit ihrem einen Ende an die Bohrung 19 und mit ihrem anderen Ende an die freie Atmosphäre Anschlüsse
Das Drosselventil 1ö besitzt einen Ventilkäfig oder -einsatz 21, der bei 22 in die Bohrung 19 eingeschraubt ist. Das innere Ende des Ventilkäfigs 21 hat vom Grunde der Bohrung 19 einen gewissen Abstand, so dass zwischen Ventiikäfig und dem Grunde der Bohrung eines Lufteinlasskammer 23 entsteht* Der Ventilkäfig 21 hat eine Axialbohrung 24 und eine Gegenbohrung 25· In der Bohrung 24 ist eine Ventilstange 26, die einen Ventilkopf 27 hat, axial verschiebbar. Der Ventilkopf 27 trägt eine O-Ringdichtung 2ö, die in der dargestellten Schließstellung des Ventiles an einem Ventilsitz anliegt, der von der Umfangskante der Gegenbohrung 25 der Bohrung 24 gebildet wird. Der Ventilkäfig 21 besitzt eine umlaufende Nut 29, die mit den Auslassleitungen 15 und 20 ausgerichtet ist, so dass die beiden Leitungen 15 und 20 miteinander verbunden werden. Eine andere umlaufende Nut 30 des Ventilkäfigs 21 ist mit der Leitung 14 ausgerichtet. Um die Gegenbohrung 25 mit der umlaufenden Nut 30 zm verbinden, trägt der Ventilkäfig 21 mehrere öffnungen 31. Auf diese Weise wird die Kammer 23, wenn der Ventilkopf 27 durch axiale Verlagerung nach rechts (bezogen auf Fig. 1) von seinem Sitz
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abgehoben ist, mit der Gegenbohrung 25 in Verbindung gebracht, so dass Druckluft aus der Kammer 23 in die Gegenbohrung 25 und von dort durch die Öffnungen 31 und die umlaufende Nut 30 in die Leitung 14 strömen kann· Von der Leitung 14 strömt die Druckluft in den Druckluftmotor 13, um diesen anzutreiben» Auf entgegengesetzten Seiten der Nut 30 sind in ein Paar umlaufende Nuten der Umfangsflache des Ventilkäfigs 21 zwei 0-Ringdichtungen 32 eingelegt, um die Spalte zwischen dem Ventilkäfig 21 und der Bohrung 19 μ abzudichten und zu vermeiden, dass Druckluft durch unmittelbares Überströmen von der Nut 29 zu der Nut 30 an dem Ventilkopf 27 und dem Luftmotor 13 vorbeigeht. Die Ventilstange 26 erstreckt sich vom Ende des Ventilkäfigs 21 bis zur Berührung mit einem handbetätigbaren Steuerglied in Form eines Auslösers 33 einer Auslöseranordnung 34. Bei 3etätigung lässt der Auslöser 33 die Ventilstange 26 in axialer Richtung in die öffnungsstellung· Die Auslöseanordnung 34 wird weiter unten genauer beschrieben, j
In dem vorderen Endteil des Gehäuses ist koaxial ein I
zylindrisches Spindelgehäuse 35 angeordnet· Das Spindelgehäuse 35 stösst an eine umlaufende Innenschulter 36 an und steht aus dem vorderen, offenen Ende des Gehäuses 11 ein kurzes Stück heraus. Im Vorderende des Spindelgehäuees 35 ist eine Spindelgehäuseverlängerung 37 mit einem geflanschten Ende 3Ö angeordnet. Das geflanschte Ende 38 stösst gegen eine nach innen ragende Eingschulter 39 des Spindelgehäuses 35·
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Die Spindelgehäuseverlängerung 37 ist an dem Spindelgehäuse 35 mittels einer Sicherungsmutter 40 festgemacht, die auf Gewindegänge 41 auf der Umfangsfläche der Spindelgehäuseverlängerung aufgeschraubt ist. Dadurch wird das geflanschte Ende 38 fest gegen den Plansch 39 des Spindelgehäuses gezogen·
In dem Spindelgehäuse 35 wird eine Spindel 42 mittels eines Lagers 43 und unter Zwischenschaltung eines Geschwindigkeitsrβduziergetriebes 44 mittels eines lagers 45 drehbar getragen» Das Geschwindigkeitsreduziergetriebe 44 besitzt Planetenräder 47» deren Achsen mit einem Ende in der Spindel 42 und mit dem entgegengesetzten Ende in einem Teil 46 sitzen, welches in dem Spindelgehäuse 35 mittels eines Lagers 45 drehbar gelagert ist. Die Zahnräder 47 kämmen mit einer Innenverzahnung 48 der inneren umfangsfläche des Spindelgehäuses 35 und einem Antriebszahnrad 49, welches am Ende der Läuferwelle 50 des Motors 13 sitzt. Die Läuferwelle 50 ragt durch eine Axialbohrung des Teiles 46 hindurch und wird von einem Drehlager 51 getragen, welches in einem Singflansch 36 des Gehäuses 11 sitzt. Beim Betrieb des Luftmotore 13 wird die Läuferwelle 50 gedreht, und diese Drehung wird durch die Planetenräder 47 auf die Spindel und von dort auf einen herkömmlichen Drahtwickeldorn 52 übertragen.
Der Drahtwickeldorn 52 ist zwecks gemeinsamer Drehung mit der Spindel 42 in einem Bohretiick 53 angeordnet. Das HohretÜck 53 ist in der Spindelgehäuseverlängerung mittels
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einer Spannpatrone 54 und einer Spannhülse 55 "befestigt. Die Spannhülse 55 ist auf G-ewindegänge 56 des Aussenumfanges der Spindelgehäuseverlängerung 37 aufgeschraubt. Wenn die Spannhülse 55 auf die Gewindegänge 56 aufgeschraubt wird berührt sie den längsgeschlitzten Endteil der Spannpatrone und klemmt die Spannpatrone und das Bohrstück 53 fest zusammen» Das geschieht durch Zusammenarbeit mit dem innen abgeschrägten !Bndteil der Spindelgehäuseverlängerung 37· Um zu verhindern, dass das Rohrstück 53 sioh dreht und es in M seiner Lage festzuhalten ist eine Senkschraube 57 in ein Loch in der Wand der Spindelgehäuseverlängerung 37 eingeschraubt und greift in eine Nut im Bohrstück 53 ein. Der Dorn 52 besitzt eine von seinem vorderen Ende nach innen verlaufende Längsbohrung 58, die zur Aufnahme eines nicht gezeigten Teiles, wie beispielsweise einer Klemme, die mit nicht gezeigtem Draht zu umwickeln ist, bestimmt ist. Die äussere Umfangsflache des Domes 52 trägt eine Längsnut 59 zur Aufnahme des Wickeldrahtes, TJm das Einsetzen des Drahtes in die Nut 59 zu erleichtern, ist das Ende des i Bohrstückes 53 bei 60 nach aussen aufgeweitet. Der Dorn 52 hat ein vergrössertes Kopfende 61 mit einem Ausschnitt, durch den ein Vorsprung 62 mit einer abgeflachten Seite gebildet wird. Das Kopfende 61 ist in eine abgestufte Einsenkung 63 am Ende der Spindel 42 verschiebbar, wobei die abgeflachte Seite des Vorsprunges 62 eine abgeflachte Wand 64 der Sinsenkung 63 berührt, so dass die Drehung der Spindel
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42 auf den Dorn 52 übertragen wird.
Beim Betrieb des "bis .hierher "beschriebenen Drahtwickelwerkzeuges wird bei Betätigung des Auslösers 33 das Ventil 27 geöffnet, um dem Motor 13 Druckluft zuzuführen» Daraufhin beginnt der Motor zu arbeiten und die Läuferwelle 50 dreht sich. Die Drehung der Läuferwelle 50 wird über die Planetenräder 47 auf die Spindel 42 übertragen. Die Drehung der Spindel 42 wird auf den Dorn 52 übertragen, und das bewirkt, dass ein nicht dargestellter Draht, der in die Nut 59 eingelegt ist, auf eine nicht dargestellte Klemme, die in die Bohrung 5Ö eingesetzt ist, aufgewickelt wird. Der Motor arbeitet offensichtlich so lange, bis der Auslöser 33 freigegeben wird, und wenn keine besonderen Mittel vorgesehen sind, um den Dorn nach Freigabe des Auslösers 33 in einer bestimmten Stellung anzuhalten, kommt die Nut 59 nach aufeinanderfolgenden Arbeitsspielen jeweils in verschiedenen Lagen in bezug auf das Hohrstück 53 zur Ruhe. Das hängt von der Trägneit, der Hei bung und anderen Einflußgrössen ab; der Dorn 52 hält also nicht in einer Ruhe- oder Ausgangsstellung an.
Damit der Dorn 52 nach jedem Arbeitsspiel des Drahtwickelwerkzeuges 10 in eine gewünschte Ruhestellung zurückkehrt ist an der Spindel 42 ein Anschlag in i'orm einer Nockenhülse vorgesehen, die an dem geflanschten Ende 66 der Spindel anliegt. Wie am besten die Pig. 2 zeigt, besitzt die äussere Um— fangsflache der Nockenhülse 65 eine Nockenfläche 67, die spiralförmig nach innen verläuft und an einem Schlitz 6ö endet, der Anschlagschuitern 6ÖA und 6öB bildet· Die Hülse
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65 wird durch die Spindel ttber einen Stoßdämpfer 69 angetrieben· Zu dem Stoßdämpfer 69 gehört eine Platte 70, die bei 71 in der Nähe der Hülse 65 eine Schiebekeilverbindung mit der Spindel 42 hat, so dass die Platte 70 durch die Spinde^gedreht wird. Die Platte 70 besitzt mehrere in Umfangsrichtung voneinander abstehende gekrümmte Ausnehmungen, deren jede zur Aufnahme eines Teiles einer Kugel 72 dient» Die Stirnfläche der Hülse 65 besitzt ähnliche gekrümmte Ausnehmungen, deren jede zur Aufnahme eines anderen Teiles einer A Kugel 72 bestimmt iste Die Kugeln 72 werden in den ihnen zugeordneten Ausnehmungen der Platte 70 und der Hülse 65 mittels einer Belleville-Feder 74 gehalten, die zwischen der Platte 70 und dem Lager 43 angeordnet ist. Die Feder setzt die Platte 70 in Richtung auf die Hülse 65 unter Druekr Zusätzlich dazu, dass er die Drehung der Spindel 42 auf die Hülse 65 überträgt, sorgt der Stoßdämpfer 69 dafür, dass in der im folgenden beschriebenen Weise ein Brechen des Auslösers 33 vermieden wird.
Der Auslöser 33 der Auslösevorrichtung 34 ist schwenk- * bar zwischen einer Gabelung 75, 75 (siehe Fig. 2) gelagert, die mit dem Gehäuse 11 und dem Handgriff 12 zusammengebaut ist. Der Auslöser ■ 33 sitzt zu diesem Zwecke auf einem Schwenkzapfen oder Bolzen 76, der durch zueinanderausgerichtete Löcher in cer Gabelung 75f 75 und dem Auslöser hindurchgeht. Zwischen der Gabelung 75, 75 ist auch von dem Bolzen 76 getragener Keil 77 angeordnet. Wie am besten die Fig. 5 zeigt, hat der
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Keil 77 zwei Schenkelteile 77a, wzwischen denen der Auslöser 33 aufgenommen wird.
Der Keil 77 hat auch einen sich nach oben erstreckenden lappen 78, der in einen Längsschiitz der Wand des Spindelgehäuses 35 hineinragt· Der Keil 77 ist ein Anschlag flir den Handgriff 12 und die Unterseite des Spindelgehäuses 35, wobei der Lappen 78 an der Abschlusswand des Schlitzes 79 anliegt, so dass das Spindelgehäuese 35 sich nicht mit dem Ende in Richtung aus dem Vorderende des Gehäuses 11 heraus "bewegen kann und durch Anschlag des Lappens an die Seiten des Schlitzes'
79 gegen Drehung gesichert ist·
Der Auslöser 33 hat einen als Fingergriff dienenden Teil
80 und einen als Nockentaster dienenden Teil 81, der durchs den Schlitz 79 nach oben steht und die Nockenfläehe 67 der Hülse 65 berührt· Der Auslöser 33 wird mit der Nockenfläche 67 zwangsweise durch eine Schraubenfeder 82 in Berührung gehalten, die um den aus dem Handgriff 12 herausstehenden Teil der Ventilstange 26 gewickelt ist und mit ihrem einen Ende an dem Auslöser 33 und mit ihrem anderen Ende an dem Ventilkäfig 21 anliegt. Die Benutzung der Feder 82 zum Vorspannen des Auslösers 33 gegen dxe Nockenfläche 67 ist nicht wichtig, da auch der auf den Ventilkopf 27 einwirkende Luftdruck für eine dauernde Vorspannung der Stange 26 in Richtung auf den Auslöser 33 sorgt. Man sieht, dass der Auslöser 33 in seiner dargestellten, freigegebenen Lage die Anschlagschuiter und den Schlitz 68 berührt und eine
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Drehung der Hülse 65 in "beiden Richtungen und der Spindel 42 über den Stoßdämpfer 69 verhindert. Durch Anhalten der Drehung der Spindel 42 wird auch die Drehung des Domes 52 angehalten. Da der Dorn 52 und seine Nut 59 sich in bezug auf die Anschlagschultern 68A und 6ÖB in einer festen Winkelstellung "befinden, werden der Dorn 52 und seine Nut 59 hei Aneinanderanliegen des Nockentasterteiles öl des Auslösers und der Anschlagschulter 6öA auf die gleiche Stellung eingestellt. Wenn der Auslöser 33 im Betrieb so freigegeben wird, dass sein Nockentasterteil öl die Anschlagsohulter 68A unverzüglich berührt, könnte der dabei auftretende Stoß ausreichen, um den Auslöser 33 zu zerbrechen· Das wird durch den Stoßdämpfer 69 vermieden, der die Stoßkräfte dadurch aufnimmt, dass er eine begrenzte gegenseitige Drehung zwischen der Hülse 65 und der Spindel 4-2 zulässt. Das liegt daran, dass die Kugeln 72 danach trachten, unter Überwindung der Spannung der Belleville-Peder 74 aus ihren jeweiligen Ausnehmungen in der Platte 70 und der Hülse 65 herauszuspringen.
Beim Betrieb der hier vollständig beschriebenen Drahtwickel-, maschine 10 wird bei Betätigung dee Auslösers 33 dessen Nockentasterteil 81 aus der Anlage an den Anschlagsohultern 6öA und 6öB und der Nockenfläche 67 der Hülse 65 herausgeschwenkt, so class aie Hülse und die Spindel 42 sich drehen können. Gleichzeitig damit wird die Ventilstange 26 axial so verschoben, dass der Ventilkopf 27 von seinem Sitz abgft-
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hoben wird und Druckluft aus der Kammer 23 durch die Gegenbohrung 25, die Öffnungen 31 und die .Singnut 30 in die Leitung 14 strömen kann· Aus der Leitung 14 gelangt die Druckluft in den Luftmotor 13, so dass dieser arbeitet. Die verbrauchte Druokluft wird aus dem Luftmotor 13 durch die Leitung 15, die Eingnut 29 und von dort durch die Auslassleitung 20 in die Atmosphäre ausgestossen. Beim Betrieb des Motors 13 dreht die Läuferwelle 50 die Spindel 42 über die miteinander kämmenden Zahnräder 49, 47 und 48, Die Drehung der Spindel 42 wird durch die Schiebekeilverbmdung 71 auf die Platte 70 und von der Platte 70 über die Kugeln 72 auf die ISockenMilse 65 übertragen. Die Drehung der Spindel' 42 bewirkt auch das Umlaufen des Domes 52, so dass ein Draht, wie oben erwähnt, um eine Klemme o. dgl· gewiokelt werden kann, Wach !freigäbe des Auslösers 33 greift dessen Nookentasterteil 81 unter dem Druck der Feder Ö5 und der Ventiletange 26, auf deren Kopf der Luftdruck wirkt, wieder an der uookenflache 67 der Hülse 6b an. Da der Ausloser und die Ventilstange 26 so aufgebaut und angeordnet aind, dass der Ventilkopf 27 sich nur m der voll geschlossenen Lage auf dem von der Umfangskante der G-egenbohrung gebildeten Ventilsitz befindet, wenn der Nockentaster 81 des Auslösers 33 sich in dem Schlitz 68 und in Anlage mit den Anschlagschultern 68A und 68B befindet, strömt die Luft weiter zum Luftmotor, um diesen arbeiten und die Drehung der Spindel 42 und der Hülse 65 fortsetzen zu lassen, bis die Anechlagschulter 6ö sich gegen den Nocken-
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tasterteil 81 des Auslösers 33 legt. Da die Nockenfläche 67 wie eine schiefe Ebene, am besten schematisch in Fig. 4 dargestellt, ausgestaltet ist, lässt der Wockentasterteil 61 des Auslösers 33 diesen (bezogen auf Fig· 1) eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinne machen, so dass der Ventilkopf 27 sich allmählich in die Schließstellung bewegt« Bei der Bewegung des Ventilkopfes 27 in die Schließstellung wird der Druckluftzustrom zum Motor 13 allmählich vermindert, so dass die Motorgeschwindigkeit fortschreitend kleiner wird und der j Motor 13 schlieeslich gleichzeitig mit dem Ineinandergreifen des Nockentasters öl und der Anschlagschulter 68A und dem Eintritt des Tasters öl in den Schlitz 6ö zum Stillstand kommt. Die Verminderung der Geschwindigkeit des Motors 13 vermindert den Stoß, wenn der Nockentaster 81 die Anschlagschulter 6öA berührt, so dass die Möglichkeit, dass der Auslöser 33 bricht, noch verringert wird.
Es wird nun auf ifig. 4- bezug genommen. Wenn der Auslöser 33 in einer solchen Winkelstellung von Schlitz 6ö und An-Bchlagschulter 68A freigegeben wird, dass er die Anschlag- | schulter 68A sofort berührt, wobei der auftretende Schlag unter Umständen wegen seiner Stärke zum Zurückprallen der Nockenhülse 65 .vor dem Eintreten des Nockentasters 81 in den Schlitz 68 führt, gleitet der Nockentaster 81 auf · der Hockenfläche 67 entlang, um den Ventilkopf 27 zwecks Betätigung des Luftmotors 13 wieder zu öffnen (in Pig. 4 strichpunktiert dargestellt; und offen zu halten. Dadurch
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werden die Spindel und die Nockenhülse 65 im gewünschten Sinne gedreht, um die Anschlagschulter 6ÖA und den Nockentasterteil 81 des Auslösers 33 wieder aneinander angreifen zu lassen, so dass der Nockentasterteil 81 in den Schlitz 68 eintreten kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass mit der Erfindung ein neues Drahtwickelwerkzeug von vereinfachter Bauweise geschaffen worden ist, welches den Dorn nach aufeinanderfolgenden Arbeitsspielen Jeweils auf eine gewünschte Ausgangsstellung einstellt· Somit wurde ein Drahtwickelwerkzeug geschaffen, bei dem daB Auftreten von Sschweinzschwanzartigen Endumwicklungen ausgeschlossen ist. Auch hat das pneumatisch betriebene Drahtwickelwerkzeug nach der Erfindung einen grösseren Wirkungsgrad als bekannte Werkzeuge dieser Art. Das liegt daran, dass der Lui'tmotor dauernd mit der Spindel in Antriebsverbindung steht, so dass das i)rahtwickeln im wesentlichen gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des Luftmotors beginnt.
Wenn auch im einzelnen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, so versteht es sich doch von selbst, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt- ist. Eb können zahlreiche Abwandlungen in üer Anordnung der Teile vorgenommen werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann der Nockentasterteil 81 als ein von dem Griffteil 80 des Auslösers getrenntes Teil ausgeführt werden, wobei beide Teile auf dem .Bolzen schwenkbar sind und einanaer verlappend zusammenstossen. Anstelle der
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Feder Ö2 kann eine U-förmige Feder verwendet werden, die rittlings auf den Bolzen 76 aufgesetzt ist und sowohl die beiden Teile wie ein einheitliches Teil arbeiten lässt' als auch den Nockentaster in Berührung mit der Nockenfläche 67 der Hülse 65 drängt.
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Claims (1)

  1. INGEHSOLL-RAKD COMPANY
    New York 4, N.Y.
    Broadway 11
    Vo St. A„
    Patentanmeldung* "Drahtwickeiwerkzeug"
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Drahtwickelwerkzeug mit einer von einem pneumatischen Motor im Drehsinne angetriebenen Spindel, die mit einem Drahtaufnehmer zum Wickeln von Draht verbunden ist, um diesen zu drehen, gekennzeichnet durch folgende Kombinationi Ein zur Steuerung der Druckmittelzufuhr zum Motor (13) betätigbares Absperrorgan (1ö), einen zu gemeinsamer Drehung mit der Spindel (42) verbundenen Anschlag (6öA) und eine Steuerungseinrichtung (34), die so angeordnet ist, dass sie an dem Anschlag (65A) und dem Absperrorgan (1ö) angreift, wobei die Steuerungseinrichtung so gelagert ist, dass sie m einer Richtung bewegt werden kann, um gleichzeitig von dem Anschlag (6i?A) gelöst zu werden und das Absperrorgan (1ö) zwecks Ingangsetzung des Motors in eine Öffnungsstellung au überführen, unu in einer anderen Richtung, um den Anschlag (6i>) zwecks Beendigung der Spindeldrehung wieder wirksam werden zu lassen und gleichzeitig das Absperrorgan (1ö) zur Unterbrechung des Motorbetriebes zu se hü es sen.
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    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aissperrorgan in Schliessriohtung vorgespannt ist, dass dem Anschlag (6t?A) eine in dem Anschlag auslaufende Nockenfläche (67) zugeordnet iat, und dass die Steuerungseinrichtung (34) so aufgebaut und angeordnet ist, dass sie an der Nockenfläche (67) und dem Anschlag (65A) angreift, um eine Drehung der Spindel (42) zu verhindern, und an dem Absperrorgan (18, 26), um dasselbe zu betätigen, wobei die Steuerungseinrichtung (34) so gelagert ist, dass sie in einer Richtung bewegt werden kann, « um gleichzeitig zwecke Zulassung der Spindeldrehung von dem Anschlag (65A) freizukommen und das Absperrorgan zwecks Inbetriebsetzung des Motors in Öffnungsstellung zu überführen, und in einer anderen Richtung, um wieder in Eingriff mit der Nockenfläche (67) zu kommen und dem Absperrorgan (18, 26) die Rückbewegung in die Schließstellung zu gestatten, wenn die Steuerungseinrichtung auf der Nockenfläche (67) entlangglei-fcet, und zwar mit vollständigem Abschluß zugleich mit dem Zusammengreifen von Steuerungseinrichtung (34, 81) und Anschlag (68A). (
    3· Werkzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von einem pneumatischen Motor (13) gedrehte Welle, die in Drehantriebsverbindung mit einem Dorn (52) steht, der einen Wickeldraht aufnehmen kann, und folgende Kombination» ein Absperrorgan (18, 26, 27), welches zwecks Steuerung der Druckmittelzufuhr zum Motor (13) verschiebbar ist und in einer Richtung vorgespannt ist, wo der Druckmittelzustrom zum Motor verhindert wird, wobei die Welle eine in einem Anschlag (68A) auslaufende
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    Nockenfläche (67) ist, eine Hebelanordnung (34), die einen Nockentaster (81) aufweist und Anschluß an das Absperrorgan hat und derart beweglich ist, dass der Nockentaster (81) in und ausser Eingriff mit der Nockenfläche (67) und dem Anschlag (68A) gebracht werden kann, wobei die Hebelanordnung (34) wahlweise in einer Richtung bewegt werden kann, um den Nockentaster (81) gleichzeitig von der Nockenfläche und dem Anschlag zu lösen und das Absperrorgan in Öffnungsstellung zu überführen, und in entgegengesetzter Richtung, um den Nockentaster wieder in Eingriff mit der Nockenfläche zu bringen und dem Ventil zu · gestatten, dass es sich in eine vollkommen geschlossene Stellung bewegt, wenn der Kurventaster zwecks Unterbrindung einer Drehung der Welle den Anschlag berührt,
    4» Werkzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen pneumatisch wirkenden Motor (13)» Leitungen (16, 23, 14) zur Druckmittelzufuhr zum. Motor, ein in die Leitungen eingeschaltetes Drosselabsperrorgan (18) zur Steuerung der Druckmittelzufuhr zum Motor, wobei das Droffselabsperrorgan normalerweise in Schließstellung steht, eine mit dem Motor zum Drehantrieb durch diesen verbundene Spindel (42), einen zu gemeinsamer Drehung mit der Spindel verbundenen Dorn (52), der einen Wickeldraht aufnehmen kann^ wobei der Anschlag (68A) am Ende einer Nockenfläche (67) liegt, die zu gemeinsamer Drehung mit der Spindel verbunden ist, und dadurch gekennzeichnet, dass der Nockentaster (81) derart schwenkbar gelagert ist, dass er in und ausser Eingriff mit der Nockenfläche und dem Anschlag gebracht werden kann.
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    5o Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagkurve (67) eine im wesentlichen spiralförmig verlaufende Kurvenfläche (67) hat, die in einer Schulter (68A) ausläuft, dass ein Absperrorgan (18, 26 - 28) zwischen einer öffnungs- und einer Schließstellung verschiebbar ist, um den Druckmittelzustrom zum Motor zu steuern, wobei das Absperrorgan normalerweise in Richtung auf die Schließstellung vorgespannt ist, dass eine Auslös er anordnung (34·) einen Nockentaster (81) und ein zum Angriff an dem Absperrorgan (26) bestimmtes Teil hat, wobei die Auslöseranordnung (34) so aufgebaut und angeordnet ist, dass der Nockentaster (81) an der Nockenfläche (67) und der Schulter (68A) anliegt, um eine Drehung der Spindel zu verhüten und das zum Angriff an dem Absperrorgan bestimmte Teil das Schliessen des Ventiles gestattet, und weiterhin die Auslöseranordnung so gelagert,ist, dass sie in einer Sichtung bewegt werden kann, um im wesentlichen gleichzeitig den Nockentaster (81) zwecks Zulassung der Spindeldrehung ausser Eingriff von der Nockenfläche (67) und der Schulter (68A) zu bringen und das zum Angriff an dem Absperrorgan bestimmte Teil letzteres zwecks Ingangsetzung des Motors in die Öffnungsstellung verschieben zu lassen, und in einer anderen Hichtung, um den Nockentaster wieder in Eingriff mit der Nockenfläche (67) zu bringen und die Bewegung des Absperrorgans in die Schließstellung zu gestatten, wenn die Nockenfläche umläuft, und zwar mit vollständigem Abschluß im wesentlichen gleichzeitig mit dem Anstossen des Nockentasters an der " Schulter.
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    6« Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenvorrichtung ein zylindrisches Teil (65) ist, welches auf einen Teil der Spindel (42) aufgesetzt ist und zu gemeinsamer Drehung mit der Spindel verbunden ist, wobei die Nockenfläche (67) und die Schulter (68A) auf der Umfangsfläche des Zylinders vorgesehen sind,
    7· Werkzeug nach Anspuch 6, gekennzeichnet durch eine in ümfangsrichtung verlaufende Nockenfläche, die in einem Anschlag ausläuft·
    8. Werkzeug nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Muffe (65), die sich wenigstens über einen Teil der Spindel erstreckt, um die Spindel und die Muffe zwecks gemeinsamer Drehung von Muffe und Spindel aneinander anzuschliessen, wobei die Muffe eine auf ihrer äusseren umfangsfläche angebrachte und in einen Anschlag (68A) auslaufende Nockenfläche (67) hat und von Hand betätigbare und freigebbare Mittel (34) mit der Nockenfläche (67) und dem Anschlag (68A) und dem Absperrorgan (18) zusammenwirken, um eine Drehung der Spindel (42) und des Domes (52) und eine Betätigung des Motors zu verhindern, wobei die von Hand betätigbaren und freigebbaren Mittel bei Betätigung wirksam werden, um das gleichzeitige Ingangsetzen des Motors und Drehung der Spindel zu gestatten, und bei Freigabe wirksam werden, um die Spindeldrehung und den Motorbetrieb im wesentlichen gleichzeitig anzuhalten,
    9· Werkzeug wie beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
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