DE849535C - Handschutz fuer Abbauhaemmer - Google Patents

Handschutz fuer Abbauhaemmer

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Publication number
DE849535C
DE849535C DEG6210A DEG0006210A DE849535C DE 849535 C DE849535 C DE 849535C DE G6210 A DEG6210 A DE G6210A DE G0006210 A DEG0006210 A DE G0006210A DE 849535 C DE849535 C DE 849535C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basket
ring
protection device
rods
leather
Prior art date
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Expired
Application number
DEG6210A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Maesen
Erich Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/04Handles; Handle mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

  • Handschutz für Abbauhämmer Die Ertindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung gegen Verletzung der den Abbauhammer führenden Hand.
  • Es hat sich auf Grund statistischer Unterlagen herausgestellt, daß über 3oo;ö der Unfälle im Bergbau aus Hand- und Fingerverletzungen bestehen. Es ist bereits bekannt, daß die mit dem Abbauhammer arbeitenden Bergleute zur Verhinderung von Verletzungen mit Handschuhen versehen worden sind. Diese Handschuhe haben den Nachteil, daß die Wärmeentwicklung an der Hand zu bedeuteRid ist. Es ist ferner ein Handschutz bekannt, an dem alt der Innenseite Schlaufen angeordnet werden, in welche die Finger eingeschoben werden. Diese Ausführung vermeidet zwar die Wärmeentwicklung, hat aber dafür .den Nachteil, daß die Schlaufen sehr leicht ausreißen und dadurch der Handschutz unbrauchbar wird. Eine weitere Handschutzausführung besteht aus einem Lederstulpen, der an der Griffhülse des Hammers befestigt wird und als geschlossene Tüte fast bis zum Ellbogen des Bergmannes reicht. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die in diesen Handschutz hineinfallende Kohle in .dem Handschuh verbleibt und störend wirkt.
  • Die Erfindung schlägt nun einen Handschutz vor, der alle die obengenannten Nachteile vermeidet. Dieser soll gemäß der Erfindung dadurch erzielt werden, daß am Zuführungsstutzen des Preßluftschlauches unmittelbar oder mittelbar ein Befestigungsring mit einem Schutzkorb befestigt wird, je nachdem, ob es sich um einen Preßlufthammer handelt, dessen Einströmventil mit dem Daumen oder mit dem Handballen betätigt wird. Der Korb wird gebildet von einem Korbring und beiderseits der Griffhülse vorbeigeführten Stäben, die, von dem Ring ausgehend, zum Befestigungsteil des Ringes verlaufen. Diese seitlichen Stäbe sind mit dem Ring durch Stützstäbe verbunden, die etwa seitlich der Mitte .der Griffhülse verlaufen. Am unteren Ende dieser Stützstäbe sind Winkel angeordnet bzw. angeschweißt, die sich auf den oberen Rand der Griffhülse abstützen. An der dem Handknöchel zugewandten Seite des Ringes ist eine Schürze aus Leder oder lederähnlichem Werkstoff am' Korb befestigt; sie reicht um etwa Korbhöhe über diesen hinaus. Der vordere Teil des Korbes kann etwas höher gehalten sein als der am Anschlußstutzen befestigte Korbteil. -Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeig Abb. i eine perspektivische Ansicht der Schutzvorrichtung auf einer Griffhülse eines Hammers, dessen Lufteinlaßventil mit dem Daumen betätigt wird, und Abb. 2 eine ebensolche Ansicht für einen Hammer, dessen Ventil mit dem Handballen betätigt wird.
  • In den Abbildungen bezeichnet i die Griffhülse mit dem Griff 2 und dem Betätigungshebel 3 für den Daumen bzw. 4 für den Handballen. 5 ist der Einführungsstutzen zum Anschluß des Diruckluftschlauches. über diesen Anschlußstutzen 5 wird z. B. ein passender Ring 6 geschoben und durch den Schlauchanschluß befestigt. An diesem Ring 6 sitzt der Korbring 7, von dem aus die beiden seitlich der Griffhülse vorbeigehenden Stäbe 8 ausgehen und auch an ihm wieder enden. Etwa in Höhe der Griffhülsenmitte sind der Korbring 7 und die seitlichen Stäbe 8 durch eine -Stütze g miteinander verbunden. Am Fuße dieser Stütze g ist ein Winkelstück to befestigt, welches sich auf den oberen Rand der Griffhülse i abstützt. An der Seite der Handknöchel ist an dem Korb die Schür i i befestigt.
  • Mit dieser Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung ist .die Hand des den Preßlufthammer führenden Bergmannes gegen Verletzung durch Kohlen oder Steinfall geschützt. Die herabfallenden Teile werden von dem Korb bzw. von der Schürze aufgefangen. Auch beim Abrutschen des Hammers schlägt nicht die Hand gegen den Kohlenstoß, sondern der Korb. Die Hand ist also stets geschützt, hat aber im Korb am Griff vollkommene Bewegungsfreiheit. Kleinere Teile, die in den Korb hineinfallen, ohne die Hand zu verletzen, können durch .das Gitterwerk des Korbes wiedier herausfallen. Auch eine höhere Wärmeentwicklung ist bei diesem Korb, in welchen die Luft allseitig eindringen kann, nicht zu befürchten. Außerdem ist der Gebrauch des Schutzes nicht mehr vom Mann abhängig, sondern erfolgt zwangsläufig infolge der Befestigung am Hammer. Gleichzeitig bringt dies den Vorteil mit sich, daß der Kohlenhauer seine Hand für andere Arbeiten stets frei hat.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung gegen Verletzung der den Abbauhammer führenden Hand, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. an der Preßluftzuführung (5) ein vorzugsweise aus Stäben (7, 8, 9) gebildeter Korb den Handgriff (2) etwa halbkugelförmig umgibt und an seiner den Handknöcheln zugewandten Seite mit einer elastischen, aus Leder oder lederähnlichem Werkstoff bestehenden Schürze (i i) bedeckt ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb mittels eines durch das Anschlußgewinde des Preßluftzuführungsschlauch@es festgehaltenen Ringes (6) an dem Griff (2) befestigt ist.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, insbesondere in Anwendung bei ballengesteuerten Preßlufthämmern, dadurch gekennzeichnet, daß .der .obere Rand des Korbes am Anschlußteil tiefer liegt als am vorderen Ende.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb sich auf der Griffhülse (i) des Lufthammers abstützt.
  5. 5. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am Korb befestigte Schürze (i i) über den oberen Rand des Korbes etwa um Korbhöhe hervorsteht.
  6. 6. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer Schürze (i i) aus Leder diese an der äußeren Seite mit einem Schutz aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, versehen ist. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb aus einem oberen, unmittelbar oder mittelbar am Anschlußstutzen (5) des Preßluftzuführungsschlauches befestigten Ring (7) sowie zwei von diesem Ring ausgehenden, beiderseits der Griffhülse (i) vorbeigeführten, am Befestigungsteil des Ringes endenden Stäben (8) besteht, die etwa durch seitlich der Mitte der Griffhülse angeordnete Stützstäbe (9) mit dem Ring (7) verbunden sind, wobei an derem unteren Teil je ein Winkelstück (i o) befestigt ist zur Abstützung auf der Griffhülse (i). B. Schutzvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurcli gekennzeichnet, daß der Ring (7) sowie die Stäbe (8) und Stützen (9) aus Rohren bestehen.
DEG6210A 1951-06-01 1951-06-01 Handschutz fuer Abbauhaemmer Expired DE849535C (de)

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DE849535C true DE849535C (de) 1952-09-15

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ID=7118017

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DE (1) DE849535C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005467B (de) * 1955-01-29 1957-04-04 Hans Herrig Handschutzvorrichtung an Abbauhaemmern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1005467B (de) * 1955-01-29 1957-04-04 Hans Herrig Handschutzvorrichtung an Abbauhaemmern

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