DE8019734U1 - Schienbein- und mittelfusschutz - Google Patents

Schienbein- und mittelfusschutz

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DE8019734U1
DE8019734U1 DE19808019734 DE8019734U DE8019734U1 DE 8019734 U1 DE8019734 U1 DE 8019734U1 DE 19808019734 DE19808019734 DE 19808019734 DE 8019734 U DE8019734 U DE 8019734U DE 8019734 U1 DE8019734 U1 DE 8019734U1
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DE
Germany
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gaiter
shin
protective
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metatarsus
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Expired
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DE19808019734
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
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Description

DipLChem.Br. Heinribh-hü'hbwt/ '' '··"··' 4300 Essen 13, den 8. Juli 198«
Patentanwalt Franz-FhAer-Weg 61
Pottfach 130140
Gebrauchsmusteranmeldung Ruf(020i) 105-9264
A9/Ha/ds
Ruhrkohle AG, Rellinghauser Straße 1, 4300 Essen 1
Schienbein- und Mittelfußschutz
Die Erfindung betrifft eine Schutzgamasche für Schienbein- und Mittelfuß, die im wesentlichen aus einer das Schienbein umgebenden und schließbaren, beispielsweise aus Leder hergestellten, Gamasche mit einem den Mittelfuß abdeckenden und am Schuh, insbesondere am Unfallverhütungsschuh befestigbaren Schutzteil besteht.
Zur Durchführung gewisser Tätigkeiten in Industriebetrieben, wie beispielsweise zum Durchführen von Schweißarbeiten, werden von der Gewerbeai.; rsichts- oder auch der Bergaufsichtsbehörde Schutzgamaschen vor:: ο schrieben.
So muß ein Schweißer zur Vermeidung des Eintretens von Schweißperlen in das Schuhwerk Schweißergamaschen tragen und darüber hinaus sind zur Vermeidung von Verletzungen, beispielsweise durch herabfallende Eisenteile und auch zur Vermeidung von Stoßverletzungen Rundumgamaschen vorgeschrieben, wie sie unter anderem aus dem Bergbau in Form von Kunststoff-Schienbeinschützer bekannt sind. Derartige Schienbeinschützer aus
Dipl. Chem. Dr. Heinrwh'PräUiiss'' : '"'^ΖΐΆ züm schoben vom 8. Juli 1980
Patentanwalt
an aas Deutsche Patentamt
Kunststoff sind halbschalenförmig und dem Schienbein angepaßt ausgebildet und werden im Bereich des Wadenbeines mit Schließmitteln, wie beispielsweise Gummi- oder Federzügen oder auch mittels Riemschen und Schnallen verschlossen.
In der Praxis hat sich nun herausgestellt, daß es zum einen unpraktisch ist zweierlei Schutzeinrichtungen übereinander zu tragen, und daß es darüber hinaus eine Behinderung für den Träger darstellt zweierlei Gamaschen zu tragen. Hinzu tritt die oberflächliche Beurteilung eines Werktätigen für Schutzeinrichtungen, die nicht äußerst praktisch zu tragen bzw. anzulegen sind und dazu von der Gestaltung her eine gewisse Zweckmäßigkeit aufweisen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt eine Schutzgamasche für Schienbein- und Mittelfuß zu schaffen, welche die Nachteile der oben erwähnten Gamaschen beseitigt, die in ihrer Ausbildung praktisch gestaltet ist, die ohne Behinderung anlegbar und tragbar ist und die darüber hinaus einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Gamasche und dem Mittelfußschutzteil Verstärkungen aus Kunststoff angeordnet sind.
Im Rahmen der Erfindung erweist es sich alsbesonders vorteilhaft, daß die Verstärkungen jeweils einteilig und das Schienbein umgebend sowie den Mittelfuß abdeckend ausgebildet sind.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß die Verstärkungen in der Gamasche aus mehreren senkrecht verlaufenden Teilen bestehen, wobei das Mittelteil eine dem Schienbein angepaßte Form aufweist.
, Dipl. Chem. Dr. Heinrich Früh Vim „,„„5 zum Schreiben vom 8. Juli 1980
Patentanwalt ^ das Deutsche patentamt
>■ Weiterhin erweist es sich als zweckmäßig, daß zum Verschließen der mit Verstärkungen versehenen Gamaschen an diesen Schließmittel,
wie beispielsweise Lederschnallen, Gummi- oder Federzüge angeordnet sind.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist im wesentlichen darin begründet, daß durch die Gestaltung der Schutzgamasche ein einfaches und sicheres Tragen gewährleistet ist und auf diese Weise von vornherein ein Nichttragen der bisherigen Rundumschützer vermieden wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schutzgamasche mit einteiligen Verstärkungen,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Schutzgamasche mit mehrteiligen Verstärkungen, und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung von mehrteiligen Verstärkungen.
Die in Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung gezeigte Schutzgamasche 1 weist im Bereich des Schienbeins eine einteilige, der Form des Schienbeins angepaßte, Verstärkung 5 aus Kunststoff auf, die in die Ledergamasche 1 eingearbeitet ist. Im Bereich des Mittelfußes ist an die Schutzgamasche 1 ein Mittelfußschutzteil 2 angeschlossen, in welches ebenfalls eine Verstärkung 8 aus Kunststoff eingearbeitet ist. Die Verstärkung 8 ist einteilig ausgebildet und der Form des Mittelfußes angepaßt. Zum Verschließen der Schutzgamasche 1 im Bereich der Wade sind in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 undy2 Riemchen 3 vorgesehen die mit nicht in den Fig. dargestellte Schnallen verbun-
~)ipl. Chem. Dr. Heinrreh'Prühbuss·' ' ''··''BI„V*6 zum schreiben vom 8. Juli 1980
Patentanwalt , _ , , _ ,
on das Deutsche Patentamt
den werden. Auf ähnliche Weise wird der Mittelfußschutzteil 2 mittels beidseitig angebrachten Riemchen 4 an Schnallen von Unfallverhütung sschuhen befestigt. Anstelle von Riemchen und Schnallen sind andere Schließmittel, wie Gummi- oder Federzüqe vorstellbar.
Die in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in die Gamasche eingearbeiteten Verstärkungen 6, 7 aus Kunststoff sind zur Verdeutlichung in Fig. 3 dargestellt. Es erweist sich als vorteilhaft, daß das Mittelteil 7 gegenüber den Teilen 6 einteilig und der Form des Schienbeins angepaßt ausgebildet ist. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch andere Formen von Kunststoffverstärkungsteilen denkbar. Ebenso ist es vorstellbar, die Verstärkungen 5, 6, 7 und 8 nachträglich an herkömmliche Schweißergamaschen aus Leder anzubringen, bzw. sie einzuarbeiten.
Dipl. Chem.Dr. HeinricffTruM *<\s [ :' · :"j,ijH T zum schreib« vom 8. Juli .1980 *■«·»'·»·"»* - „/das Deutsche Patentamt
1 Gamasche
2 Mittelfußschutzteil
3 Riemchen für Schnallenverbindung
4 Riemchen
5 Verstärkung
6 Verstärkungsteile
7 Mittelteil
8 Verstärkung
W.IjlW. Vt-HA't Ji1. k*;^>- ίJ.-.i* ijf^ tüH. ^lv»'» '.11

Claims (4)

Dipl. Chem.Dr. He.inriVh'Fnlhl"ih'' '' *··"··' 4300 Essen 13, den 8. Juli 1980 Patentanwalt Franz-Fbdier-iVeg 61 Pottfadi 130140 Gebrauchsmusteranmeldung !&$£!) te Ruhrkohle AG, Rellinghauser RTraße 1, 4300 Essen 1 Schienbein- und Mittelfußschutz Schutzansprüche:
1. Schutzgamasche für Schienbein und Mittelfuß, die im wesentlichen aus einer das Schienbein umgebenden und schließbaren, beispielsweise aus Leder hergestellten Gamasche mit einem den Mittelfuß abdeckenden und am Schuh, insbesondere am Unfallverhütungsschuh befestigbaren * Schutzteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gamasche (1) und dem Mittelfußschutzteil (2) Verstärkungen (5, 8; 6, 7, 8) aus Kunststoff angeordnet sind.
2. Schutzgamasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (5, 8) jeweils einteilig an das Schienbein angepaßt sowie den Mittelfuß abdeckend ausgebildet sine·
lipl. Chem. Dr. Heinrich'FrühbiiJBS \ .·' . \·'\*b»'.2 zum schaben vom 8. Juli 1980 Patentanwalt,!..",.' ",." I
n" das Deutsche Patentamt
3. Schutzgamasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungen (6, 7) in der Gamasche aus mehreren, senkrecht verlaufenden Teilen bestehen, wobei das Mittelteil (7) eine dem Schienbein angepaßte Form aufweist.
4. Schutzgamasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen der mit Verstärkungen (5, 8; 6, 7, 8) versehenen Gamaschen (1) an diesen Schließmittel (3, 4) wie beispielsweise Lederschnallen, Gummi- oder Federzüge angeordnet sind.
DE19808019734 1980-07-23 1980-07-23 Schienbein- und mittelfusschutz Expired DE8019734U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125633A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-04 Frank Schlageter Fussschutz fuer sportler

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