DE877117C - Unfall-Verhuetungsschuh - Google Patents

Unfall-Verhuetungsschuh

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DE877117C
DE877117C DES24493A DES0024493A DE877117C DE 877117 C DE877117 C DE 877117C DE S24493 A DES24493 A DE S24493A DE S0024493 A DES0024493 A DE S0024493A DE 877117 C DE877117 C DE 877117C
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DE
Germany
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shoe
accident prevention
seam
attached
cap
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Expired
Application number
DES24493A
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English (en)
Inventor
Hugo Seidich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Bei den bekannten, im allgemeinen als Schnürschuhe ausgebildeten Arbeitsunfall-Verhütungsschuhen tritt der Nachteil auf, daß die Nähte sich vorzeitig lösen. Der bekannte Schuh ist fernerhin nicht mit einer Schienenbeinschutzvorridhiung versehen.
  • Die Erfindung hat einen Unfall-Verhütuna%sdhuh zum Gegenstand und besteht darin, :daß der Schuhoberteil aus zwei durch eine Längsnaht verbundenen Teilen besteht, von denen ein Teil eine vordere Querzunge aufweisen kann, die an dem vorderen Kappenteil in der Form einer halben-Schuhkappe gelegt -,werden kann. Die beiden Teilewerden :durch eine aufgesetzte Hinterkappe miteinander verbunden, deren Verlängerung :geteilt und durch :einen Reißverschluß oder anderen Verschluß, besonders durch einen Riemenverschluß, verschließbar ist, so daß der Schuh geöffnet und angezogen werden 'kann. Der Schuh weist also leidiglieh eine halbe Vorderkappennaht und eine Längsnaht, also Nächte auf, die beim Arbeiten weniger beansprucht werden als die bekannten Nähte.
  • Der Schuh kann in bekannter Weise -ganz oder bis zur Hinterkappe gefüttert und gepolstert werden. Der Schuh kann ferner mit einer an sieh bekannten Knöchelschutzvorrichtung versehen werden. Außerdem erweist es sich als zweckmäßig, wenn der Schuh im Spannkopf eine Aussparung aufweist mit einerAusfüllung aus weicherem Leder zur Geherleichterung. An den freien Randecken des Spannkopfes kann rnittel:s Riemen ein Schien:enbeinschutz befestigt werden, der aus einer gefütterten Schutzplatte und mit oberenBefiestigungsmitteln, wie Riemen, Gummiband, Schnallen; versehen ist. Der Schuh ist auch für Eisenhüttenleute, für Straßenarbeiter, Bergarbeiter in gleich guter Weise verwendbar. Dieser Schienenbeinschutz kann lösbar mit dem Unfall-Verhütungsschuh verbunden sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Ansicht,dargestellt. Der Schuh besteht aus den beiden Ohersclhuhhalbteilen i und 2, die durch die Längsmittelnaht 4 verbunden sind und ,von denen der Teil =i im Bereich der Schuhvorderkappe eine Querzunge 3 aufweist, die eine Befestigung des Teiles 2 mit dem Teil 2 in Form einer bekannten Vorderkappe ermöglicht. Die beiden Schuhoberteile i und 2 werden ferner durch .die aufgesetzte Hinterkappe 5 verbunden. Im oberen Teil der hinteren Mittelnaht sind die Teile i und -, ohne Verbindung, wobei an dem Teil .2 ein- Riemen 6 befestigt ist, :der mit-der am Teil i angeordneten Schnalle 7 in Verbindung gebracht wird. Die Zunge 8, die am unteren Fersenteil befestigt wird, dient zum Verschließen des Schlitzes an :der Mittelnaht zu den beiden Teilen i und 2 und als Anzugshilfsmittel beim Schuhanziehen. Im Spannkopf 9 ist eine weiche Lederauskleidung 9 angeordnet, um das Gehen und das Knien zu erleichtern. Außerdem ist mittels der Riemen 1o die Schienenbeinschutzplatte 12 befestigt. Die Schutzplatte 12 weist eine weiche Innenpolsterung auf und trägt an ihrem oberen Randteil Durchlochungen 13 zum Durchstecken eines Riemens 14, der teilweise aus Gummiband 15 bestehen kann und nach Art der Strumpfhalter befestigt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unfall--Verhütungsschuh, gekennzeichnet durch zwei in der Schuhlängsnaht geteilte Schuhoberteile (i, -2), die durcheine im Bereich der Schuhmitteilängsebene angebrachte Naht (4) und durch'die Hinterkappe (5) miteinander verbunden sind, wobei der eine Schuhoberteil (i) im Bereich der Vorderkappe eine Querzunge (3) aufweist, die.nach Art der Vorderkappe mit dem Schuhoberteil (2) verbunden wird.
  2. 2. Unfall-Verhütungsschuh nach Anspruch,i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schuh eine gegebenenfalls innen gepolsterte Sehienenbeinsdhutzplatte (12) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Unfall-Verhütungsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :die beiden Schuhoberteile (i1 und 2) im Bereich. :der hinteren Mittelnaht durch einen Versahluß, vorzugsweise eine Zunge (8), mit Riemen- und Schnallenverschluß (6, 7) verbunden wird.
  4. 4. Unfall-Verhütungsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Spannkopf eine Aussparung angebracht ist, die mit weichem Leder (9) ausgefüllt ist.
  5. 5. Unfall-Verhütungsschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbeinschutzplatte (1l2) mittels Gummibands am Bein befestigt wird.
  6. 6. Unfall-Verhütungsschuh nach den Ansprüchen i, 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh bis zur Hinterkappe eine Innenpolsterung, eine steife Vorderkappe und einen Knöchelschutz aufweist.
DES24493A 1951-08-19 1951-08-19 Unfall-Verhuetungsschuh Expired DE877117C (de)

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