DE646402C - Rohrschneider fuer Ofenrohre u. dgl. - Google Patents

Rohrschneider fuer Ofenrohre u. dgl.

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DE646402C
DE646402C DEG92541D DEG0092541D DE646402C DE 646402 C DE646402 C DE 646402C DE G92541 D DEG92541 D DE G92541D DE G0092541 D DEG0092541 D DE G0092541D DE 646402 C DE646402 C DE 646402C
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Germany
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pipe cutter
cutting edge
shells
cutting
stove pipes
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DEG92541D
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HEINRICH GRUEMMER
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HEINRICH GRUEMMER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters
    • B23D21/10Hand-operated tube-cutters with other cutting blades or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Durch Patent 619 193 ist ein Rohrschneider für Ofenrohre "u.dgl. zum Vorschlag gebracht worden, welcher in an. sich bekannter Weise aus zwei das Obermesser bildenden Schalen besteht und mit einer Spannvorrichtung ausgerüstet ist, die den beim Schneiden auftretenden Druck auf den ganzen Rohrumfang gleichmäßig verteilt.
Diese Vorrichtung besitzt den Nachteil, daß der lange, zwischen den Schalen heraustretende Abfallspan sich häufig mit dem Spannband verwickelt, so daß bei seiner Entfernung eine Verletzung an den Händen nicht selten die Folge ist.
Dieser Übelstand wird bei der Weiterausbildung dieses Rohrschneiders gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Rohrschneider mit einer Abfallspanzerschneidvorrichtung ausgerüstet ist, durch welche der Span nach jeder beendeten Schneidbewegung des Hebelmessers abgeschnitten und herausgeschleudert wird. Zweckmäßig ist hierfür das zwischen den Schalen am oberen Ende befindliche Abstandstück mit einer Schneidkante versehen, mit der eine entsprechende vorstehende Schneidkante an der Spitze des Hebelmessers im Eingriff steht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt den Rohrschneider in der Seitenansicht.
Abb. 2 zeigt Einzelheiten.
Wie bekannt, besteht der Rohrschneider aus den zwei als Schlitten« miteinander verbundenen Schalen. Um den die beiden Schalen in der Mitte verbindenden Bolzen ρ ist bekanntlich die in eine bohrerartige Spitze auslaufende sichelartige Klinge d drehbar gelagert, die über ihren Drehpunkt hinaus als Stiel/ ausgebildet ist. An dem der Schneidrichtung zugekehrten Schlittenende befindet sich, an der Außenseite jeder Schale je ein Knopf g, an denen das Spannband Λ angeordnet ist, welches das zu schneidende Rohr umspannt und über die als Bandscheibe ausgebildeten Bolzenköpfe ρ und, über die oberhalb des Drehpunktes des Hebelmessers an dessen Stiel befestigten Rollen / hinweggeführt, an dar durch die Federnd abgefederten Befestigungsvorrichtung r des Stieles befestigt ist. Zwischen den Schalen am Knopfende des Schlittens befindet sich das ebenfalls bekannte, zu den Schneidkanten des Schlittens keilförmig verlaufende Abstandstück/, durch das die Schalen bei der Schnittbewegung, die ein Spannen des Bandes Ii bewirkt, mit den Schneidkanten so weit zusammengedrückt werden, daß sich dieselben federnd an die Klinge anschmiegen und somit jegliche gratbildende Zwischenräume beseitigt werden.
Das Abstandstück besitzt nunmehr eine Schneidkante w, mit der die entsprechende, zweckmäßig etwas vorstehende, an der Spitze des Hebelmessers vorgesehene Schneidkante s im Eingriff steht. Dadurch, daß die Schneidkante s an dem Hebelmesser vorspringend vorgesehen ist, findet gewissermaßen ein Abscheren des Abfallspanes statt, überdies entsteht durch den Vorsprung an der Schneide beim Abscheren etwas Spannung, die ein Herausschleudern des Spanes nach dem Abscheren bewirkt. Das Abstandstück/ ist auswechselbar zwischen den Schalen angeordnet, um es bei abgenutzter Schneidkante leicht erneuern zu können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rohrschneider für Ofenrohre nach Patent 619 193, dadurch gekennzeichnet.. daß in bekannter Weise die der Öffnung zwischen den Messerschalen (a) zugewendete Kante (w) des Abstandstückes (e) als Schneidkante ausgebildet ist, mit welcher eine durch Hinterschleifen der Hebelmesserspitze (U) gebildete, senkrecht zu deren Schneiden verlaufende Schneidkante (s) zusammenwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG92541D Rohrschneider fuer Ofenrohre u. dgl. Expired DE646402C (de)

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