DE525061C - Gesteinshobelmaschine - Google Patents

Gesteinshobelmaschine

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DE525061C
DE525061C DE1930525061D DE525061DD DE525061C DE 525061 C DE525061 C DE 525061C DE 1930525061 D DE1930525061 D DE 1930525061D DE 525061D D DE525061D D DE 525061DD DE 525061 C DE525061 C DE 525061C
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DE
Germany
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steel
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working
stroke
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DE1930525061D
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ROBERT KRITZER
Original Assignee
ROBERT KRITZER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/20Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by planing, e.g. channelling by means of planing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

Bei den bekannten Gesteinshobelmaschinen, welche das Werkstück mit zwei Hobelstählen bearbeiten, die abwechselnd beim Hingang und Hergang in Tätigkeit gesetzt werden, ist ein Ausbrechen der Steinkante beim Auslaufen der Stähle nicht vermeidbar. Der auslaufende Stahl sprengt je nach der Struktur des zu bearbeitenden Steines je nach seiner Härte an dem Ende des Werkstückes größere oder kleinere ίο Stücke ab, so daß der Stein infolge dieser Beschädigung in den häufigsten Fällen nicht mehr verwendbar ist.
Bisher konnte man ein einigermaßen brauchbares Werkstück mit einer Gesteinshobelmaschine nur erhalten, wenn mit einem sehr schwachen Span gearbeitet wurde, um das Ausbrechen der Kante nach Möglichkeit zu verringern. Dieses hatte aber wiederum eine sehr geringe Arbeitsleistung der Maschinen zur Folge.
Diesen gebräuchlichen Maschinen gegenüber hat die neue Gesteinshobelmaschine, welche mit zwei abwechselnd in Arbeitsstellung stehenden Stählen im Hinundhergang arbeitet, folgende wesentliche Vorteile.
Das Ausbrechen der Gesteinskante durch den auslaufenden Stahl wird durch die neue Gesteinshobelmaschine völlig verhindert. Der Span kann kräftig angesetzt werden, da ein Ausbrechen des Steines nicht mehr zu befürchten ist; infolgedessen werden mit der neuen Maschine erheblich größere Arbeitsleistungen bei einwandfreien Erzeugnissen erzielt.
Das Wesentliche der Erfindung liegt darin, daß im Gegensatz zu den bisherigen Maschinen der arbeitende Stahl vor Erreichung der am Hubausgang liegenden Werkstückkante abgestellt und der in der anderen Richtung arbeitende Stahl erst nach erfolgtem Hubwechsel und außer der Bearbeitungsfläche von dem die Stähle steuernden Mechanismus in Arbeitsstellung gebracht wird. Durch das vorzeitige Abheben des Arbeitsstahles verhindert man das Ausbrechen der Werkstückkante, welche wiederum durch den außer der Bearbeitungsfiäche angesetzten zweiten Stahl beim Rückgang bearbeitet wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Stahlhalterschaltung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Schnitt durch den Support mit der Betätigungsvorrichtung der Stahlhalter.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Supports von der Seite,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Support in Richtung A-B.
Fig. 4 zeigt einen beispielsweisen Antrieb der Umsteuervorrichtung.
Der Support der Hobelmaschine α ist horizontal und lotrecht zur Hubbewegung des Arbeitstisches verstellbar. Der Arbeitstisch selbst wird in üblicher Weise angetrieben; der Hub desselben wird ebenfalls, wie üblich, durch verstellbare Anschläge, durch die die Umschaltvorrichtung des Antriebes betätigt wird, eingestellt.
In dem Support α sind die hintereinander
angeordneten Stahlhalter b, δ1, in welche die Messer f, f1 eingespannt werden, in senkrechten Führungen gelagert.
Durch kräftige Federn c, c1 werden die Stahlhalter in ihre Ruhestellung gehoben.
Die Betätigung der Stahlhalter, d. h. die Einstellung der Halter in ihre Arbeitsstellung, erfolgt durch eine mit einem Nocken d1 versehene horizontal in Richtung des Hubes verstellbare Stange d. Diese Stange d ist in einem Schlitz des Supports α und durch entsprechende Schlitze in den Stahlhaltern b, b1 geführt. Durch eine vom Tisch eingeleitete Umschaltvorrichtung wird die Nockenstange d horizontal verschoben, wobei der Nocken d1 je nach seiner Stellung den Halter δ oder δ1 niederdrückt und das Messer in seine Arbeitsstellung rückt. Befindet sich der Nocken zwischen den beiden Stahlhaltern, so befinden sich die beiden Halter in Ruhestellung und außer Eingriff mit dem Werkstück.
Das Werkstück bewegt sich noch um so viel weiter, bis der nunmehr einzuschaltende Arbeitsstahl außerhalb der Bearbeitungsfläche liegt. Nach Änderung der Hubrichtung greift der neue Arbeitsstahl von außen an dem Werkstück an und bearbeitet die noch unbearbeitete Arbeitsfläche.
Die Betätigung der Stahlhalter kann durch Nocken, Exzenter o. dgl. erfolgen, das Wesent-3.0 liehe der Erfindung ist das Prinzip, daß der arbeitende Stahl vor Erreichung der am Hubausgang liegenden Werkstückkante abgestellt und der in der anderen Richtung arbeitende Stahl erst außerhalb der Bearbeitungsfläche in Arbeitsstellung gebracht wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Gesteinshobelmaschine mit zwei für die Bearbeitung des Werkstückes im Hingang und im Hergang abwechselnd selbsttätig in und außer Arbeitsstellung bewegten Hobelstählen entgegengesetzter Schneidenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden in senkrechter Richtung zur Bearbeitungsfläche beweglichen Hobelstahlhaltern (δ, δ1) der arbeitende Stahl vor Erreichung der am Hubausgang liegenden Werkstückkante abgestellt und der in der andern Richtung arbeitende Stahl erst nach dem Hubwechsel und außerhalb der Bearbeitungsfläche von dem die Stähle steuernden Mechanismus in Arbeitsstellung gebracht wird.
  2. 2. Gesteinshobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der beiden Stahlhalter durch eine selbsttätig vom Arbeitsvorschubmechanismus aus lotrecht zur Vertikalbewegung der Halter (δ, δ1) in Führungsschlitzen derselben verschobene Stange {d) mit (unterem) Nocken (d1) derart erfolgt, daß der Nocken (d1) mit Hilfe einer schrägen Steuerfläche am Schlitzboden j eden Halter gegen die Wirkung einer Druckfeder (c, c1) verschiebt und die angehobene Lage beider Halter als Folge des Federdruckes vor dem Hubwechsel dadurch ermöglicht wird, daß der Nocken (d1) in die unwirksame Lage im Zwischenraum zwischen den Haltern (δ, δ1) auf seinem Hubwege tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930525061D 1930-08-26 1930-08-26 Gesteinshobelmaschine Expired DE525061C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=6552482

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DE (1) DE525061C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844121C (de) * 1949-08-12 1952-07-17 Xaver Dipl-Ing Michels Verfahren zur Bearbeitung von Gestein, insbesondere Hartgestein

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844121C (de) * 1949-08-12 1952-07-17 Xaver Dipl-Ing Michels Verfahren zur Bearbeitung von Gestein, insbesondere Hartgestein

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