DE524868C - Verfahren und Vorrichtung zur Erhoehung der Leistungsfaehigkeit von Maischen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erhoehung der Leistungsfaehigkeit von Maischen

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DE524868C
DE524868C DER72272D DER0072272D DE524868C DE 524868 C DE524868 C DE 524868C DE R72272 D DER72272 D DE R72272D DE R0072272 D DER0072272 D DE R0072272D DE 524868 C DE524868 C DE 524868C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B30/00Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/02Crystallisation; Crystallising apparatus
    • C13B30/022Continuous processes, apparatus therefor
    • C13B30/023Continuous processes, apparatus therefor having rotatable means for agitation or transportation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit von maischen Bekanntlich wird die Leistungsfähigkeit von Maischen für Zuckerfüllmassen u. dgl. dadurch erhöht, daß mit der Füllmasse eine Flüssigkeit vermischt wird. Diese Flüssigkeit wurde bisher einfach auf die Oberfläche der Füllrriasse in größeren oder kleineren Mengen und in gewissen 'Zeitabständen aufgegeben. Man hat auch bereits die Flüssigkeit unter Druck in das Maischgut eingeführt, und zwar entweder in geschlossenem Ringstrahl in das von einem Propeller in Strömung versetzte Maischgut oder mittels durchlochter Rohre, also in fein verteiltem Zustande, in das durch das Eigengewicht in Strömung versetzte Maischgut. Eine schnelle und innige Vermischung der Flüssigkeit mit der Füllmasse ist in dieser Weise jedoch nicht zu erreichen, so daß diesen bekannten Verfahren erhebliche Nachteile anhaften.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen. Auch hier wird dem Maischgut die Flüssigkeit unter Druck und in feiner Verteilung zugesetzt. Die Neuheit gegenüber den bekannten, eingangs angeführten Verfahren liegt jedoch darin, daß die Zuführung der Flüssigkeit in fein verteiltem Zustande unterhalb des Rührwerkes durch gelochte Rohre erfolgt. 'Zweckmäßig erfolgt dabei die Zuführung der Flüssigkeit absatzweise. Die absatzweise Zuführung der Flüssigkeit ist zwar bei 'Zuführung auf die Oberfläche des Maischgutes schon angewandt, jedoch bei 'Zuführung der Flüssigkeit in das Maischgut unter Druck noch nicht bekannt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und es ist: Abb. i ein Längsschnitt durch eine Maische mit der Einrichtung nach der Erfindung und Abb. 2 eine Stirnansicht einer Maische abgeänderter Ausführungsform.
  • Die mit Armen i versehene, in dem Maischtrog 2 liegende Rührwelle 3 wird in bekannter Weise durch ein Schneckengetriebe q. in Umdrehung versetzt. In dem Maischtrog 2 liegt erfindungsgemäß .ein Rohr 5, welches auf der ganzen Länge mit Löchern für den Durchlaß der Flüssigkeit versehen ist. An Stelle des einen Rohres 5 in dem Trog 2 können auch mehrere Röhre 5 an verschiedenen Stellen Verwendung finden. Weiter kann man, wie in Abb. i in punktierten Linien dargestellt ist, das oder die Rohre 5 mit Abzweigrohren 12 versehen, die zwischen den Rührarmen i liegen und zur Erzielung einer besseren Verteilung der Flüssigkeit dienen.
  • Außerhalb des Behälters ist in einem nach einem Druckflüssigkeitsb-ehälter führenden, die Verlängerung des Rohres 5 bildenden Rohr 7 ein Ventil 6 angeordnet. Das Ventil 6 kann, wie Abb. i erkennen läßt, mit einem Handgriff versehen sein, um die Zufuhr der Druckflüssigkeit von Hand zu regeln. 'Zweckmäßig erfolgt jedoch die Steuerung des Venti 7s mechanisch, derart, daß die Flüssigkeit absatzweise dem Maischbottich 2 zugeführt wird.
  • Die Anwendung von gesteuerten Ventilen bei einer Mehrzahl von Rohren zur Einführung von Druckluft in Maischen ist an sich bekannt. Hierbei wird aber nicht die absatzweise 'Zuführung des einzuführenden Mittels, wie dies beim Erfindungsgegenstand der Fall ist, sondern nur die 'Zuführung dieses Mittels an wechselnden Stellen der Maische erreicht. Die hierzu benutzte Vorrichtung ist baulich sehr vielteilig und mithinhäufigen Störungen ausgesetzt.
  • Demgegenüber zeichnet sich die Vorrichtung nach der Erfindung durch bauliche Einfachheit aus. Bei dieser ist nämlich außerhalb des Maischtroges 2 .auf der Rührarmwelle 3 eine Scheibe 8 mit Nocken befestigt, während an der Stirnwand des Maischtroges 2 oder an irgendeinem sonstigen festen Punkt um einen Zapfen 9 ein Hebel 1o drehbar gelagert ist, der auf dem Nocken aufliegt und durch eine Verbindungsstange i i mit dem Schieber oder Ventil 6 verbunden ist. In diesem Falle wird während der Drehung der Welle 3 und mithin des Nockens durch den Hebel 1o und die Stange i i das Ventil 6 bei jeder Umdrehung der Welle geöffnet und geschlossen. Um während einer Umdrehung der Welle 3 eine mehrmalige Flüssigkeitszufuhr zu ,erhalten, genügt es, auf der Scheibe 8 mehrere Nocken vorzusehen. Gegebenenfalls kann der Nocken der Scheibe 8 einstellbar sein, um den Ventilhub zu ändern und in dieser Weise die Menge der jeweils zugeführten Flüssigkeit zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit von Maischen, in denen den zu verarbeitenden Massen unterhalb ihrer Oberfläche eine Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Flüssigkeit in fein verteiltem Zustande unterhalb des Rührwerkes durch gelochte Rohre :erfolgt. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Druck stehende Flüssigkeit absatzweise zugeführt wird. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß in der Maische ein oder mehrere mit dem die Flüssigkeit zuführenden Rohr unter Zwischenschaltung eines Ventils verbundene, gegebenenfalls mit Abzweigrohren versehene durchlochte Rohre angeordnet sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rührarmwelle der Maische außerhalb der letzteren ein Steuerorgan für das Ventil in der Zufuhrleitung für die Flüssigkeit vorgesehen ist.
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