DE562321C - Vorrichtung zum Zuteilen von staubfoermigem Gut an ein es durch eine Foerderleitung weiterfuehrendes Foerdergas - Google Patents

Vorrichtung zum Zuteilen von staubfoermigem Gut an ein es durch eine Foerderleitung weiterfuehrendes Foerdergas

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DE562321C
DE562321C DEL77636D DEL0077636D DE562321C DE 562321 C DE562321 C DE 562321C DE L77636 D DEL77636 D DE L77636D DE L0077636 D DEL0077636 D DE L0077636D DE 562321 C DE562321 C DE 562321C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuteilen von staubförmigem Gut an ein es durch eine Förderleitung weiterführendes Fördergas Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuteilen von staubförmigem Gut an ein es durch eine Förderleitung weiterführendes Fördergas, bei welcher das Gut aus dem Vorratsbehälter in der Förderleitung herabsinkt und hier vom Fördergasstrome mitgerissen wird.
  • Erfindungsgemäß ist das den Fördergasstrom führende Rohr mit einem kegelstumpfförmigen Ende in einer Aussparung der Förderleitung verschiebbar, in die das staubförmige Gut in regelbarer Menge eintritt. Hierdurch ist es ermöglicht, die Menge des vom Fördergasstrom mitgerissenen staubförmigen Gutes leicht und einfach zu regeln.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Anwendung auf die Förderung und Zuteilung von Kohlenstaub zu einer Brennkammer.
  • Abb. i zeigt einen Brenner (Vielfachkarburator für Kohlenstaub) im Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb.i, Abb.3 eine Ansicht des Vorderendes des Brenners der Abb. i und Abb. q. eine Ansicht einer beweglichen Gesamtanordnung, die die vollständige Einrichtung eines Brenners für Kohlenstaub trägt.
  • Gemäß den Zeichnungen durchquert jede Förderleitung i, durch die das Kohlenstaubluftgemisch hindurchgeht, eine Büchse 2. In diese Büchse fällt entweder einfach durch Schwerkraft (wie dargestellt) oder durch Förderung, beispielsweise mittels einer Förderschnecke, der aus einem Zuführungstrichter 3 kommende Kohlenstaub. An der Stelle, wo die Förderleitungen i die Büchse 2 durchqueren, sind sie in q. stark ausgespart und bilden zwei Stümpfe, die durch einfache schmale Streifen 5 verbunden sind. Jedes Rohr i bildet indessen ein einziges Stück, was die Montage der Vorrichtung erleichtert. Die Aussparungen q. dienen zur Einführung des Kohlenstaubs, der in die Büchse 2 herabgefallen ist.
  • Im Inneren der Förderleitung i und an ihrer ausgesparten Stelle kann sich ein Rohr 6 verschieben, dessen Vorderende durch einen Kegelstumpf 7 verlängert ist. Derselbe spielt eine wirksame Rolle für die Förderung des Kohlenstaubs in der Leitung i. Das Rohr 6 trägt innen sternförmig angeordnete Arme 8, in der Mitte des Sternes ist ein Schaft g befestigt, der in der Längsrichtung von der Außenseite der Vorrichtung beispielsweise mittels eines Handrades io verstellt werden kann.
  • Falls die Vorrichtung eine derartige Anordnung von Förderleitungen enthält, daß sie einen Vielfachkarburierbrenner bildet (Abb. i), so können sämtliche Schäfte 9 mit einer Platte ii verbunden werden,, die auf Stangen 12 gleitet und mittels eines einzigen äußeren Handrades io gesteuert wird. Indessen kann einer der Schäfte 9 und infolgedessen das entsprechnede Rohr 6 unabhängig gesteuert werden, damit die entsprechende Förderleitung auf Wunsch als Nachtspeisung während des herabgesetzten Betriebes dienen kann. Sonst würde jede der Förderleitungen in gleicher Weise unabhängig geregelt werden können.
  • Sobald die Lage der Rohre 6 im Inneren der betreffenden Förderleitungen z derart eingestellt ist, daß die Kegelstümpfe 7 geeignet mit Bezug auf die Aussparungen 4 der Leitungen zwecks eines geeigneten Eintritts des Brennstoffs in die Brennkammer angeordnet sind, kann diese Lage durch eine Gegenmutter 13 aufrechterhalten werden, die die mit Gewinde versehene Stange 14 feststellt (oder den Schaft g, falls nur eine einzige Förderleitung i vorhanden ist).
  • Das der Brennkammer gegenüberliegende Ende der Leitung i mündet in eine Kammer 15. In diese tritt die gegebenenfalls erhitzte Verbrennungsluft unter einem geeigneten Drucke ein. Die Luftmenge kann mittels einer Klappe 16 geregelt werden. Das an der Brennkammer liegende Ende der Leitung i trägt auf Wunsch schraubenförmig angeordnete Flügel 17, die dem Kohlenstaubluftgemisch eine gewisse Kreiselbewegung erteilen sollen. ' Das Steuerrad io für die Rohre 6 kann durch ein Gelenkgestänge 18 mit einem Zeiger ig verbunden werden. Dieser verschiebt sich vor einer Skala 2o, die Anzeigen entsprechend der zu einer gegebenen Zeit in die Brennkammer eingeführten Verbrennungsmenge trägt.
  • Um den Eintritt des Kohlenstaubs durch die Aussparungen ¢ der Förderleitungen i zu erleichtern, sieht man erfindungsgemäß eine gewisse Anzahl Öffnungen 21 vor, die in die Kegel 7 am Ende der Rohre 6 gebohrt sind. Die aus den Öffnungen entweichende Luft ruft eine Emulgierung des Kohlenstaubs in der Nähe der Aussparungen 4 hervor. Dies erleichtert das Mitreißen desselben unter der Wirkung des Luftstroms und stellt es sicherer.
  • Sobald die Vorrichtung mehrere Förderleitungen i enthält, so daß sie einen Vielfachkarburierbrenner nach Abb. i bildet, sind die fraglichen Leitungen vorzugsweise so angeordnet, daß die in der Büchse 2 im Kohlenstaub befindlichen Aussparungen 4 für die verschiedenen horizontalen Leitungsreihen in verschiedenen vertikalen Zonen angeordnet sind, was man deutlich aus Abb. i ersieht. Jede horizontale Leitungsreihe wird so vollkommen durch verschiedene vertikale Zonen mit Kohlenstaub gespeist, der in die Büchse 2 niederfällt. D. h. die Tatsache, daß Kohle durch die erste horizontale Leitungsreihe mitgerissen wird, stört keineswegs die Speisung der anderen horizontalen Leitungsreihen. Ebenso ist es Tatsache, daß die durch die beiden ersten horizontalen Leitungsreihen mitgerissene Kohle keinesfalls die Speisung der dritten Reihe hindert.
  • Der Mantel 26 der Leitungen = könnte gegebenenfalls einen Einlaß für Sekundärluft tragen, die durch ein Rohr 27 zugeführt wird und dazu dient, am Austritt der Leitungen = die erforderliche Zusatzluft zuzuführen, um eine gute Verbrennung sicherzustellen, Die Sekundärluft kann gegebenenfalls erhitzt werden.
  • Anstatt außerdem den Trichter 3 direkt mit der Büchse?, zu .verbinden, könnte er mit ihr mittels eines Doppelkanals 28, 29 verbunden werden, der (Öffnungen 3o aufweist, die den ringförmigen Teil mit der Außenluft verbinden. Dies dient dazu, die Abwärtsbewegung des Kohlenstaubes zu regeln und seine Anhäufung zu verhindern.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man die Arbeitsweise der Vorrichtung. Die durch den Kanal 22 in die Kammer 15 eintretende und in ihrer Menge durch die Klappe 16 geregelte Luft geht in die Leitungen i und in die Rohre 6. Sie geht durch die Kegel 7 hindurch, und einige Ströme durchqueren die Öffnungen 21. Diese Luftströme ermöglichen die Bildung einer Art Emulsion in, der Nähe der Aussparungen 4 der Leitungen i. Dies erleichtert, wie erwähnt, das Mitreißen des Kohlenstaubs. Die durch die Kegel 7 hindurchgehende Luft ruft an dem Ende derselben einen örtlichen Unterdruck hervor, der durch die Aussparungen 4 den Kohlenstaub ansaugt, der in die Büchse 2 gefallen und leicht emulgiert ist. Der Unter.. .druck und infolgedessen die durch den Luftstrom mitgerissene Kohlenmenge hängen im wesentlichen von der Stellung der Kegel 7_ in den Aussparungen 4 ab. Die Stellung wird mittels des Handrades io nach den Angaben der Skala 20 festgelegt. Das durch die Leitungen i hindurchgehende Kohlenstaubluftgemisch erhält durch die schraubenförmigen Flügel 17 am Ende der Leitungen eine gewisse Kreiselbewegung in der Kammer, wo die Verbrennung stattfindet.
  • Erforderlichenfalls kann die vorstehend beschriebene Gesamtanordnung in Verbindung mit einem Gebläse 23, das die Verbrennungs- und Förderluft in die Vorrichtung liefert, und mit dem Kohlenstaubspeisetrichter 3 auf einem Wagen 24 montiert werden. Derselbe kann an die Brennkammer herangeführt oder entfernt oder vor andere Vorrichtungen zur aufeinanderfolgenden Heizung geführt werden.
  • Der Brenner kann mehrere nach Abb. i und 2 gruppierte Leitungen i enthalten, um eine hohe Temperatur an einer gegebenen Stelle, beispielsweise eines Ofens, herzustellen. Auf Wunsch können aber die verschiedenen Leitungen i an verschiedenen Stellen eines - Ofenherdes usw. münden, um eine gleichförmigere Temperatur zu sichern. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung könnte ferner erforderlichenfalls nur eine einzige Leitung i enthalten.
  • Die beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung kann nicht nur als Karburierbrenner für Kohlenstaub verwendet werden, sondern sie kann auch für den Transport und Dosierung eines beliebigen staubförmigen Gutes in einem Strom eines gleichfalls beliebigen Mittels dienen. Die Erfindung kann ferner in vielfachen abgeänderten Ausführungsformen verwirklicht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuteilen von staubförmigem Gut an ein es durch eine Förderleitung weiterführendes Fördergas, bei welcher das Gut aus dem Vorratsbehälter in der Förderleitung herabsinkt und hier vom Fördergasstrome mitgerissen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das den Fördergasstrom führende Rohr mit einem kegelstumpfförmigen Ende in einer Aussparung der Förderleitung verschiebbar ist, in die das staubförmige Gut in regelbarer Menge eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kegelstumpfförmigen Ende des den Fördergasstrom führenden Rohres eine Anzahl Öffnungen für den Durchgang des Fördergases angeordnet sind, die das staubförmige Gut an den Einlaßöffnungen für das Gut in die Förderleitung emulgieren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß# öffnungen auf den Wänden der Förderleitung angeordnet sind, die an der Stelle ausgespart ist, an der das staubförmige Gut eintritt.
DEL77636D 1930-07-10 1931-02-20 Vorrichtung zum Zuteilen von staubfoermigem Gut an ein es durch eine Foerderleitung weiterfuehrendes Foerdergas Expired DE562321C (de)

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DEL77636D Expired DE562321C (de) 1930-07-10 1931-02-20 Vorrichtung zum Zuteilen von staubfoermigem Gut an ein es durch eine Foerderleitung weiterfuehrendes Foerdergas

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DE (1) DE562321C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140075A2 (de) * 1983-10-19 1985-05-08 Ruhrkohle-Carborat GmbH Staubeintrag in eine heisse Zone

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0140075A2 (de) * 1983-10-19 1985-05-08 Ruhrkohle-Carborat GmbH Staubeintrag in eine heisse Zone
EP0140075A3 (en) * 1983-10-19 1985-09-25 Ruhrkohle-Carborat Gmbh Coal dust burner

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