DE524850C - Vorrichtung zum Sterilisieren von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Sterilisieren von Fluessigkeiten

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DE524850C
DE524850C DEM96048D DEM0096048D DE524850C DE 524850 C DE524850 C DE 524850C DE M96048 D DEM96048 D DE M96048D DE M0096048 D DEM0096048 D DE M0096048D DE 524850 C DE524850 C DE 524850C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten, wobei dieselben durch den Ringraum von zwei ineinandergesteckten, beheizten Rohren hindurchfließen. Eine solche Einrichtung ist an sich bekannt und auch schon zum Sterilisieren von Flüssigkeiten benutzt worden. Man hat jedoch der Xatur des für die Röhren zu benutzenden Materials keine Bedeutung beigelegt. Erfindungsgemäß wird nur das eine Rohr aus Aluminium und das andere aus einem Edelmetall, z. B. Gold, hergestellt, so daß die zu sterilisierende Flüssigkeit sowohl mit dem Aluminium als auch mit Gold in Berührung kommt. Es wurde nämlich festgestellt — und darin besteht die der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis —, daß in einer Flüssigkeit, die mit diesen beiden Metallen gleichzeitig in Berührung kommt, die Mikroben abgetötet werden. Diese Abtötung tritt selbst bei gewöhnlicher Temperatur ein; ein besserer Erfolg wird jedoch in der Wärme erreicht. Anstatt das eine Rohr aus reinem Gold herzustellen, kann man auch ein mit Gold plattiertes oder mit Goldringen versehenes Metallrohr verwenden.
Die Beheizung der zu sterilisierenden Flüssigkeiten erfolgt zweckmäßig durch warmes Wasser, welches durch ein um die Röhren herum angeordnetes Heizmittel hinzutritt. Man kann aber auch die Erhitzung elektrisch vornehmen, indem man die Röhren mit einer elektrischen Stromquelle verbindet.
Die Erfindung ist besonders für die Sterilisierung von flüssigen Nahrungsmitteln bestimmt, beispielsweise Fruchtsäfte, Apfelsinen- oder Zitronensaft, Eigelb, Fleischextrakt u. dgl.
In der Zeichnung ist
Abb. ι die Ansicht einer zylindrischen Vorrichtung mit abgenommenem Vorderteil, wobei die Innenröhren im Schnitt zu sehen sind.
Abb. 2 ist eine Schnittansicht eines Apparates kleineren Umfangs, der aus einer einzigen Röhre besteht.
Abb. 3 und 4 sind Ansichten von Platten, durch welche die in Abb. 1 gezeigten Röhren hindurchtreten.
Abb. 5 ist eine Ansicht der mittleren Röhre, auf welcher die in Abb. 6 gezeigten Ringe angeordnet sind.
An dem Gehäuse 1 sind oben und unten Platten 2, 2 und 3, 3 angebracht. Die Platten 2, 2 haben Öffnungen 4 und vorstehende Teile S, um die Röhren 6 in senkrechter Lage zu halten. Diese Röhren 6 können mit ringartigen Nuten 7 versehen sein, auf welchen Ringe 8 aus Gold aufgezogen sind. Die Röhren 6, zweckmäßig aus Gold, treten durch die Platten 3 hindurch, welche ebenfalls mit Öffnungen 9 zur Aufnahme der Aluminiumröhren 10 versehen sind.
Die Platten 2 und 3 bestehen zweckmäßig aus Isolationsmaterial und haben Öffnungen 11 und Röhren 12, die diese Öffnungen miteinander verbinden.
Die zu sterilisierende Flüssigkeit tritt bei 13 in den Apparat ein, strömt zwischen die unteren Platten 2 und 3 und tritt durch den Ringraum zwischen den Röhren 6 und 10. Alsdann strömt sie in den Raum zwischen den oberen Platten 2 und 3 und tritt bei 14 aus dem Apparat aus.
Bei 15 wird warmes Wasser in den Apparat eingelassen, welches unterhalb der Platte2 fließt, durch die Röhren 6 hindurch nach oben strömt, ebenso durch die unteren Röhren 12 und den äußeren Ringraum der Röhren 10. Das Wasser tritt durch die oberen Röhren 12 in den Raum oberhalb der oberen Platte 2 und verläßt bei 16 den Apparat. Die Strömungsgeschwindigkeit der zu behandelnden Flüssigkeit kann nach Wunsch geändert werden, je nach der Natur der Flüssigkeit. Die Geschwindigkeit des Heizwassers kann sich nach der Strömungsgeschwindigkeit der zu behandelnden Flüssigkeit richten, um die Metallröhren 6 und 10 auf der gewünschten Temperatur zu erhalten.
Die Röhren 6 und 10 können, wenn erforderlich, in elektrischer Verbindung miteinander stehen, aber sie können auch voneinander isoliert und mit einer äußeren elektrischen Stromquelle versehen sein.
Bei dem in Abb. 2 gezeichneten Apparat ist das Rohr Io aus Aluminium mit einem eisernen Mantel 17 versehen, durch welchen warmes Wasser hindurchströmen kann. Das Kupferrohr 6 mit Goldringen 8 ist in das äußere Rohr 10 konzentrisch hineingesteckt. Die zu sterilisierende Flüssigkeit tritt bei 18 ein und bei 19 aus. Das warme Wasser fließt durch den äußeren Mantel von 20 nach 21.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Sterilisieren von Flüssigkeiten, die durch den Ringraum von zwei ineinandergesteckten, beheizten Rohren hindurchfließen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rohr (ro) aus Aluminium und das andere (6) aus einem edlen Metall, z. B. Gold, oder aus einem mit Gold plattierten oder mit Goldringen (8) versehenen Metall besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Röhren mit einer äußeren elektrischen Stromquelle versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER
DEM96048D 1925-09-05 1926-09-05 Vorrichtung zum Sterilisieren von Fluessigkeiten Expired DE524850C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB524850X 1925-09-05

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DE524850C true DE524850C (de) 1931-05-15

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ID=10464100

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DEM96048D Expired DE524850C (de) 1925-09-05 1926-09-05 Vorrichtung zum Sterilisieren von Fluessigkeiten

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DE (1) DE524850C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993025097A1 (en) * 1992-06-05 1993-12-23 Foodco Corporation High pulsed voltage systems for extending the shelf life of pumpable food products

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993025097A1 (en) * 1992-06-05 1993-12-23 Foodco Corporation High pulsed voltage systems for extending the shelf life of pumpable food products

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