DE524758C - Fallennest - Google Patents

Fallennest

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DE524758C
DE524758C DEK116995D DEK0116995D DE524758C DE 524758 C DE524758 C DE 524758C DE K116995 D DEK116995 D DE K116995D DE K0116995 D DEK0116995 D DE K0116995D DE 524758 C DE524758 C DE 524758C
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Germany
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curtain
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DEK116995D
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G J KILLMEYER
HOLZ und METALLWARENFABRIK
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G J KILLMEYER
HOLZ und METALLWARENFABRIK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/14Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
    • A01K31/16Laying nests for poultry; Egg collecting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fallennest für Hühner-, Entenhaltungen o. dgl. mit einem in seitlichen Führungen gleitenden, als Falle aufstellbaren Vorhang, dessen Führungen aus einem vor dem Nesteingang senkrecht nach oben ansteigenden Teil und einem unter der Nestdecke schräg nach rückwärts verlaufenden Teil bestehen.
Gemäß der Erfindung enthält der senkrechte Führungsteil rastenförmige Aussparungen, in die eine am Vorhang angelenkte Kippleiste beim Herablassen des Vorhanges selbsttätig einfällt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt ein dreiteiliges Fallennest in Vorderansicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2 und
Abb. 4, 5, 6 und 7 Einzelheiten eines Nestes.
In Abb. ι ist ein Kasten α mit drei nebeneinander angeordneten Fallennestern b dargestellt, deren Zahl und Lage zueinander selbstverständlich beliebig sein kann. Die einzelnen Nester b werden durch zweckmäßig herausnehmbare Zwischenwände c im Kasten a gebildet. An der Vorderseite des Kastens α ist eine Anflugleiste d in Gelenken e hochklappbar befestigt. Zum Verschließen der Nester b dient ein aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern f bestehender, in Führungen g gleitender Vorhang, der mit Hilfe einer leicht beweglichen, in Rasten h eingreifenden Leiste i als Falle aufgestellt werden kann. Abb. 1 zeigt den Vorhang f im ersten Nest aufgestellt, im zweiten Nest heruntergelassen und im dritten Nest für den freien Zutritt der Henne, Ente o. dgl. hochgezogen. Wie aus Abb. 5, die einen Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 4 zeigt, hervorgeht, ist die Leiste i mit einem als Hebel wirkenden Ansatz Ti versehen, an dem die Henne, Ente o. dgl. beim Betreten des Nestes entlang streicht. Dabei wird die Leiste * angehoben und aus den Rasten h herausgedreht, wodurch das Heruntergleiten des Vorhanges f mit Sicherheit bewirkt wird. Um hierbei eine Verletzung des Schwanzgefieders der eintretenden Henne, Ente o. dgl. durch den Vorhang f zu vermeiden, sind nach Abb. 4 auf Vorsprüngen m einer Antrittleiste η Ringe 0 o. dgl. befestigt, die zwischen der Antrittleiste η und der Vorhangleiste i einen genügenden Abstand p (Abb. 1) frei lassen. Die Ringe 0 sind aus elastischem Stoff, wie Gummi o. dgl., und dienen gleichzeitig der Falle f als Dämpfung. Die Glieder des Vorhanges f sind mit S-förmigen Haken q (Abb. 5) leicht beweglich aneinandergelenkt. Der Vorhang f könnte sich deshalb in den Führungen g verklemmen, wenn die Henne, Ente o. dgl. von der Seite in das Nest einzudringen versucht, was gewöhnlich der Fall ist. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist ein zwischen dem letzten Glied des Vorhanges f und der
Leiste i durchgreifender Führungsbügel r vorgesehen, der in Zapfen s drehbar gelagert ist. Der Bügel r, der zur leichteren Aufstellung der Falle eine Nase t besitzt, ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen zweiter Arm u als Gegengewicht für den Bügel ■■ und bei Nestern mit sogenannten Eiergängen zur Aufstellung der Falle von der Rückseite des Nestes b aus dient. Zu letzterem Zwecke ist die Rückwand
ίο des Kastens α mit einer entsprechenden Zahl von Klappen ν versehen, die beim Verschließen der Nester b an der Oberseite einen Beobachtungsschlitz frei lassen. Zum Hochziehen des Vorhanges f von der Rückseite des Nestes b aus wird der Hebelarm u in die in Abb. 2 gestrichelte Lage und zur Aufstellung als Falle so weit nach unten gedruckt, bis die Leiste i beim Heruntergleiten des Vorhanges f in die Rasten h einfallen kann. Die Leiste i gelangt hierbei selbsttätig in die Rasten h, weil sie sich infolge der Verschiebung des Schwerpunktes durch das Gewicht des Ansatzes k stets in eine in Abb. 5 veranschaulichte Schräglage einzustellen versucht.
Die seitlichen Führungen g des Vorhanges f bestehen im Ausführungsbeispiel aus schräg nach vorn geneigten, in einen senkrechten Teil endigenden Drahtbügeln, die an einer geeigneten Stelle in Gleitstücken 2 (Abb. 6 und 7) verschiebbar gelagert sind. Dadurch ist den Wärmespannungen der Führungen g und des aus Holz oder Metall bestehenden Nestes bei Temperaturänderungen Rechnung getragen, um Klemmungen des Vorhanges f zu vermeiden.
Die Führungen g sind mit umgebogenen Enden 10 und Hakenschrauben 11 oder in einer sonst geeigneten Weise an der Vorderseite des Kastens α befestigt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fallennest für Hühner-, Entenhaltungen 0. dgl. mit einem in seitlichen Führungen gleitenden, als Falle aufstellbaren Vorhang, dessen Führungen aus einem vor dem Nesteingang senkrecht nach oben ansteigenden Teil und einem unter der Nestdecke schräg nach rückwärts verlaufenden Teil bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Führungsteil rastenförmige Aussparungen (h) enthält, in die eine am Vorhang (f) angelenkte Kippleiste (i, k) beim Herablassen des Vorhanges (f) selbsttätig einfällt.
2. Fallennest nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen den Gliedern des Vorhanges (f) durchgreifenden, drehbar gelagerten Bügel (r), durch den ein Parallelführen des Vorhanges (f) in den Führungen^) gewährleistet wird.
3. Fallennest nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (r) nach rückwärts mit einem Hebelarm (w) verlängert ist, um das Gewicht des Bügels (r) auszugleichen und gleichzeitig die Falle von der Rückseite des Nestes (b) aus bedienen zu können.
4. Fallennest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhang (f) in Drahtbügeln (g) gleitet, die zum Ausgleich 7c von Wärmespannungen in Gleitstücken (:) verschiebbar gelagert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK116995D 1929-10-13 1929-10-13 Fallennest Expired DE524758C (de)

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DE524758C true DE524758C (de) 1931-05-12

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