DE524525C - Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Sitz, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE524525C DE524525C DEC43739D DEC0043739D DE524525C DE 524525 C DE524525 C DE 524525C DE C43739 D DEC43739 D DE C43739D DE C0043739 D DEC0043739 D DE C0043739D DE 524525 C DE524525 C DE 524525C
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
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- B60N2/123—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable and tiltable and provided with memory locks
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. MAI 1931
8. MAI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M524525 KLASSE 63 c GRUPPE
Arthur William Chapman in Putney b. London
Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Sitz,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, welcher mit an der unteren Seite angeordneten Schienen
in ortsfesten Gleitführungen längsverschicbbar und mittels an den Schienen und Gleitführungen
angreifender Sperrvorrichtungen feststellbar ist, und ist gekennzeichnet durch eine zur losen Lagerung eines Sperrgliedes
mit einer Reihe von Einschnitten versehene ortsfeste Schiene und einen mittels eines
Rasteneinschnittes mit dem Sperrstift zusammenwirkenden, schwenkbar am Sitz angeordneten
Hebel. Diese Feststellvorrichtung enthält keine Feder, wirkt völlig selbsttätig und
gestattet eine Bewegung des Sitzes nach entgegengesetzten Richtungen des Sperrstiftes,
zu welchem Zwecke der Rastenhebel nur einmal von Hand angehoben zu \verden
braucht. Bei der Rückbewegung des Sitzes an seine ursprüngliche Stellung fällt der Hebel
selbsttätig wieder in Eingriff mit dem Sperrstift. Die Veränderung der Sperrstellung des
Sitzes erfolgt lediglich durch Verlagerung des Sperrstiftes auf der mit Einschnitten verscheneu
Längsschiene. Bei den bisher vorgeschlagenen Sperrvorrichtungen mußte der Auslösehebel
während der Dauer der Verschiebung des Sitzes von Hand festgehalten werden, bis die Endstellung der Verschiebung oder die
Arbeitsstellung wieder erreicht war. Bei der Sperrvorrichtung nach der Erfindung ergibt
sich zudem die einmal festgelegte Arbeitsstellung selbsttätig aus der Lage des Sperrstiftes.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert.
Abb. ι zeigt schaubildlich ein Stück eines Sitzes nach der Erfindung.
Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Abb. τ.
Abb. 3 zeigt schaubildlich einen vollständigen Sitz nach der Erfindung.
Das Sitzpolster 1 und der Rückenteil S wird
von einem Sitzrahmen 2 getragen, an dem parallel angeordnete Schienen 4 und 6 befestigt
sind, die mit am Fahrzeugboden 15 angeordneten Gegenschienen 5 und 7 zusammenwirken,
um eine Längsverschiebung des Sitzes nach entgegengesetzten Richtungen zu ermöglichen.
Die Feststellvorrichtung besteht aus einer (J-förmigen Schiene 10, die innerhalb der
Schiene 5' befestigt ist und mit einer Anzahl \ron Einschnitten 9 versehen ist. In diese Einschnitte
9 paßt der Sperrstift 14, der den Tnnenraum der U-förmigcn Schiene 10 versperrt.
Am Sitz ist ein Hebel it angeordnet, der sich von der rückwärtigen Befestigungsschraube
13 nach vorn erstreckt und im vor dem Sitz 1 liegenden Griff 12 endet. Dieser
Klinkhebel ist an einer Stelle seiner Länge mit einem Einschnitt versehen, der in Form
und Größe den Einschnitten 0 der Schiene 10 entspricht und dazu dient, in Eingriff mit
dem Sperrstift 14 zu kommen. Dieser Eingriff wird unter der Einwirkung der Schwerkraft
des Hebels 12 selbsttätig herbeigeführt. Solange der Eingriff vorhanden ist, kann der
Sitz gegenüber der mit dem Kastenboden fest verbundenen Schiene 5 nicht verschoben werden.
Um ihn zu verschieben, ist es nur erforderlich,
den Griff 12 mittels eines Fingers in der in Abb. 1 angedeuteten Weise anzuheben,
bis der Hebel 11 außer Eingriff mit dem Sperrstift 14 steht. Sobald der Sitz nur um
ein Weniges nach vorn oder rückwärts verschoben ist, kann der Hebel 11 wieder freigegeben
werden, der dabei auf dem Sperrstift 14 gleitet, ohne damit wieder in Eingriff zu
kommen. Wird der Sitz wieder zurückbewegt, so fällt der Hebel 11 selbsttätig in die Eingriff
sstellung zurück, sobald die ursprüngliche Stellung des Sitzes wieder erreicht ist.
Die Eingriffsstellung des Stiftes 14 kann
beliebig durch Verlagerung des letzteren innerhalb der paarweise vorgesehenen Einschnitte
9 verändert werden. Dieses Verlegen des Stiftes 14 wird möglich, sobald der Sitz
nach vorn oder rückwärts so weit verschoben ist, bis der Stift 14 greifbar wird, so daß man
ihn von Hand weiter nach vorn oder nach rückwärts verlegen kann.
Der Sperrstift 14 kann auch unmittelbar in Bohrungen der Schiene 5 von außen eingeführt
werden. Die dargestellte Ausführungsform hat den Vorzug, daß die miteinander zu
sperrenden Teile und der Hebel innerhalb eines geschlossenen, aus den Schienen 4 und 5
gebildeten Kastens vor
schützt sind.
schützt sind.
Verschmutzung ge-
Claims (1)
- Patentanspruch:Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welcher mit an der unteren Seite angeordneten Schienen in ortsfesten Gleitführungen längsverschiebbar und mittels an den Schienen und Gleitführungen angreifender Sperrvorrichtungen feststellbar ist, gekennzeichnet durch eine zur losen Lagerung eines Sperrstiftes (14) mit einer Reihe von Einschnitten (9) versehene ortsfeste Schiene (10) und einen mittels eines Rasteneinschnittes (19) mit dem Sperrstift (14) zusammenwirkenden, schwenkbar am Sitz (2) angeordneten Hebel (11).Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB1969353X | 1928-09-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=10894892
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE1930526151D Expired DE526151C (de) | 1928-09-28 | 1930-01-08 | Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Family Applications After (1)
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DE (2) | DE524525C (de) |
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- 1929-01-10 GB GB967/29A patent/GB327747A/en not_active Expired
- 1929-09-13 US US392305A patent/US1969353A/en not_active Expired - Lifetime
- 1929-09-21 DE DEC43739D patent/DE524525C/de not_active Expired
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Also Published As
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