DE524482C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE524482C
DE524482C DENDAT524482D DE524482DD DE524482C DE 524482 C DE524482 C DE 524482C DE NDAT524482 D DENDAT524482 D DE NDAT524482D DE 524482D D DE524482D D DE 524482DD DE 524482 C DE524482 C DE 524482C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Waschmaschine Bei den gebräuchlichen Waschmaschinen ist wesentlich die durch.mechanische Mittel bewirkte Bewegung der Wäschestücke im Waschkessel. Bekannt sind auch Einrichtungen, bei denen Luft durch die Wäsche getrieben wird und nach Auflockerung der Wäsche die einzelnen Wäschestücke zusammengedrückt und gleichzeitig gegeneinander gerieben werden. Bei diesen Arbeitsvorgängen ergibt sich infolge der dabei auftretenden Reibungen im Verlaufe der Zeit eine mehr oder weniger große Elbnutzung der Wäsche. Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird die Reibung der Wäschestücke gegeneinander dadurch vermieden, daß das Auflockern und Wiederzusammendrücken des Wäschestapels im gleichen senkrechten Sinne in der Weise vor sich geht, daß nach dem Aufhören der von unten erfolgenden .Lufteinströmung das jetzt einsetzende Zusammensacken des Wäschestapels durch den Niedergang eines durchlöcherten, in dem Wäschebehälter auf und ab bewegten Scheibenkolbens unterstützt und verstärkt wird.
  • Durch das Durchströmen der Luft und darauffolgende Wiederzusammensacken und Zusammendrücken der Wäsche wird ein außerordentlich lebhaftes Durchtreiben der Waschlauge durch die von der Luft geöffneten Poren der Wäsche und damit die vollkommene Ablösung des Schmutzes erzielt, ohne daß irgendwie schädliche Reibungen auftreten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, bei dem die Druckluft durch Luftpumpen, die einen Teil der Waschmaschine bilden, geliefert wird; ist durch Abb. t im: Schnitt, zum Teil in. der,Ansicht schematisch dargestellt. Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie A-A der Abb. t.
  • Zur Aufnahme der Wäschern dient ein Behälter a, der unten durch den Boden b abgeschlossen ist und darüber einen siebartig durchlöcherten Zwischenboden c besitzt, auf dem die zu waschenden Wäschestücke in der Waschlauge lagern. Der Waschbehälter a wird von dem Maschinengestell d umfaßt, in dem. oben die Kurbelwelle e gelagert ist. Von deren äußeren beiden Kurbeln/ werden die beiden Luftpumpen g betrieben, deren Druckrohre lt in den Zwischenraum zwischen dein unteren Boden b und dem Siebboden c führen und hier in die beiden mit einer Reihe von Austrittsöffnungen versehenen gebogenen Rohre i endigen, aus denen die Luft beim Niedergang der beiden Luftpumpenkolben aus- und durch den Siebboden c hindurch in die Wäsche -eintritt, wo sie bei ihrem Durchgang durch den Wäschestapel diesen aufbläht und lockert. Während des Niedergangs der Luftpumpenkolben bewegte die mittlere Kurbelkröpfung k den siebartig durchlöcherten Scheibenkolben 1 aufwärts, der sich während des Ansaugens der Luftpumpen wieder abwärts bewegt und das Zusammensacken des Wäschestapels m unterstützt. Werden mehrere Waschmaschinen gleichzeitig betrieben, so genügt eine gemeinsame Kompressoranlage. An die Stelle der beiden Luftpumpen g treten dann Hähne in den Druckluftleitungen, die von Kurbeln, Hebedaumen u. dgl. gesteuert werden. Zwecks Füllens und Entl'eerens des Waschbehälters 'kann der Siebkolben L nach öffnung einer Beschickungstür in der Schutzhaube p, der verschiebbar auf der Kolbenstangen sitzt und beispielsweise durch den ausziehbaren Querkeil o gehalten wird, in die gestrichelt gezeichnete Höchstlage gebracht und hier festgehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Waschmaschine, bei der abwechselnd die in der Lauge befindliche Wäsche durch Durchtreiben von Luft gelockert und durch mechanische Mittel wieder zusammengedrückt wird, gekennzeichnet durch von einer Kurbelwelle (e) betriebene Luftpumpen (g), welche die Luft von unten durch die Wäsche treiben, und einen von der Kurbelwelle (e) gegenläufig zu den Luftpumpen in dem Wäschebehälter aui und ab bewegten durchlöcherten Scheibenkolben (l), der den aufgelockerten Wäschestapel wieder zusammendrückt.
DENDAT524482D Waschmaschine Expired DE524482C (de)

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DE524482C true DE524482C (de) 1931-05-13

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