DE442351C - Vorrichtung zum Reinigen der Spann- und Foerderketten an Gewebespann- und Trockenmaschinen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Reinigen der Spann- und Förderketten an Gewebespann-und Trockenmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichel tung zurn Reinitgen der Spann- und Förderketten an Gewebespann- und Trockenmaschnen durch ein strömendes, innerhalb eines l'inschlußkastetis auf die Kette wirkendes Mittel. Bekanntlich ist es eine der Hauptforderungen bei Gewebespann- und Trockenmaschi-Z, nen, daß die Ware nicht von den Spann- und Förderketten und den damit zusaininenhäll-,#eIlden Teilen (beispielsweise Kluppen) aus verunreinigt wird. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Reinigungsvorrichtung werden die Spann ' - und Förderketten nicht nur innerhalb eines Umschlußkastens durch ein strömendem Mittel behandelt, sondern es wird auch noch gesorgt, daß der dadurch abgearbeitete Schmutz durch ein in gleicher Achse mit einer der Strömdüsen liegendes, sich nach außen hin düsenartig erweiterndes Rohr abgeführt wird, indem dieses während der Arbeit selbsttätig als Ejektor wirkt und den Kasteninhalt hinausbefördert. Bei.Anordnung mehrerer Düsen. trifft man die Anordnung derart, daß die stärkste von ihnen in einer von den Zahnlücken der K,ettef " ig- lieder bestrichenen Ebene liegt, in7der sich dann auch die Achse des kegeligen Abführrohres befindet. Wendet man für den Auffang des abgearbeiteten Schmutzes u. dgl., wie es an sich bekannt ist, einen Sammelkasten an, so wird erfindungsgemäß dieser mit '-l#Tiederschlagwasserabfluß, Dampfauslaß und innerein herausziehbaren Schmutzsiebkasten ausgerüstete Behälter erst am Ende des kegeligen 22 Abführrohres angebracht.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist eine Rückansicht, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb. 3 ein Teilschnitt, während Abb.4 schematisch die Durchführung der Ketten, die Bürsteneinrichtun- und ihren Antrieb zeigt.
• In einem Kastene befindet sich ein Hohlkopf --, in den das Strömungsmittel im Sinne des Pfeiles p (Abb. 2) eintritt. Das Ausführungsbeispiel ist mit drei Düsenöff nungen il', d', d3 sowie einer Leitung ausgestattet, die' zu einer vierten Düse d' führt. Unterhalb der Düsen d-1, d2, d' läuft durch den Kasten c die Kette k durch, sie nimmt dabei das Rad c (Abb. 4) mit, das auf die Bürstcneinrichtung einwirkt und diese entgegen der Kettenwanderrichtung auf die Kette arbeiten läßt. Es ist eine Oberbürste b2 und eine Unterbürste bl und des weiteren auf der Achse der Bürste blpoch eine Bürste b' angeordnet, die dazu bestimmt ist, von der Kluppengreifkante 1 Appretreste u. dgl. abzustreichen, während die Bürsten 171 und b" auf die Kettenglieder selbst einwirken. An den Kasten c schließt sich ein sich - allmählich keg#elig erweiterndes, Rohr a an. Es führt zu einem Kastenf, der bei -17 mit einem Austritt für nicht ilie(le,7gescillL"enen Dampf versehen ist: zu, ist eine Ableitung für (las Niederschlagwas#;er. In dein Kastenf ist ein ausziehbarer Sieb;kasten mit Griff v vor,gesehen. In diesem Kasten sammelt sich der Schmutz und kanti mit ihm entfernt werden.
• Wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, -sind clie Düsendl, d', d-3 von verschiedener Stärkc. Die mittelste Düse d' ist am k-räftisten. Diese Düse liegt in der Mitte der Kettenbahn und gleichachsig mit dem Kegelrohr a-. Diese kräftigste Düse d2 bläst durch die Zahnlücken der Kettenglieder in das düsenförmige Absaugrohr a hinein. Das ergibt eine Ejektörwirkun- durch die der Kasteninhalt, Dampf- und Schmutzteilchen, über das Rohr a .in den Kasten f hineingef ördert werden. Auch (las, was die Düse4 von der Kluppengreifkante fortbläst, gelangt in den Kastenf hinein. Die Wirkung ist also vollständig selbsttätig. Da die kräftigste Düse d2 so anggeordnet ist, (laß sie stets durch die große Zahnlücke der Ketten-lieder nach unten spritzt, so wird eine fast ununterbrochene zuverlässige Saugwirkung erzeugt.
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Claims (2)

1. PAT r-,N T ANS PRÜ ci-ir.-: i. Vorrichtung zum Reinigen der Spann- und Förderketten an Gewebespann- und Trocken1-naschinen durch ein strömendes, innerhalb eines Urnschlußkastens - auf die Kette wirkendes Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß in der'gleichen Achse mit einer der Strörndüsen aus dem Unischlußkasten ein nach außen hin düsenartig -weiter werdendes Rohr (a) austritt, so daß der durch die Düse und (las Rohr gebildete Ejektor clen Kasteninhalt #,elbsttätig wilirend der Arbeit durch (las Rohr (a) hinausbefördert.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß bei Anordnuna 221 inehrerer Düsen die stirkste von ihnen in einer von den Zahnlücken der Kettenglieder bestrichenen Ebene liegt, in der sich (lann atteli die Achse deß kegeligen Abführrohres (a) befindet. 3. \ orrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines an sich bekannten Sammel-I.z;istcits dieser Niederschlagwasserfabflurl, l'ainpfauslaß und innerern herausziellbaren Schniutzsiebkasten ausgerüstete li>(!-hälter (f) erst a111 Hilde des ke-eligen Abführrohres (a) ist.