DE524145C - Vorrichtung zum Mischen oder Zerkleinern von Stoffen oder zum Schuetteln von Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen oder Zerkleinern von Stoffen oder zum Schuetteln von Gegenstaenden

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DE524145C
DE524145C DE1930524145D DE524145DD DE524145C DE 524145 C DE524145 C DE 524145C DE 1930524145 D DE1930524145 D DE 1930524145D DE 524145D D DE524145D D DE 524145DD DE 524145 C DE524145 C DE 524145C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/30Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles
    • B01F29/32Containers specially adapted for coupling to rotating frames or the like; Coupling means therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen oder Zerkleinern von Stoffen oder zum Schütteln von Gegenständen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Mischen oder Zerkleinern aller Arten von Stoffen, z. B. zum Mischen von Farbstoffen, staubförmigem Gut, wie Zement, Mörtel u. dgl., zum Zerkleinern von Tee oder zum Schütteln von Gegenständen, wie Säcken, Beuteln, Teppichen und anderen staubigen Gegenständen.
  • Die Verwendung von Trommeln, welche zum Zwecke des Mischens mit einer drehbaren Welle verbunden sind, ist z. B. zum Herstellen von Mörtel bereits allgemein bekannt. Auch ist schon bei derartigen Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die umlaufende Trommel in radialer Richtung aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen zusammenzusetzen, wobei der eine Teil der Trommel auf der Antriebwelle befestigt ist.
  • Nach erfolgter Drehung der Trommel können die beiden Teile voneinander getrennt werden, wonach der abnehmbare Teil mit dem fertigen Gut z. B. auf ein besonderes Fahrgestell gesetzt und mittels dieses zur Verwendungsstelle gebracht werden kann.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es zum Füllen und Entkuppeln der Trommel notwendig, die ganze Trommel mittels Gleitschienen und einer besonderen Aufzugsvorrichtung herabzulassen, so daß das Kuppeln und Entkuppeln der beiden Trommelhälften viel Zeit erfordert.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der nicht auf der Antriebwelle befestigte abnehmbare Teil der Trommel mit Laufrädern oder Gleitkufen ausgestattet ist. Hierdurch wird ein besserer Ausnutzungsgrad und ein leichteres Arbeiten ermöglicht.
  • Das als Fahrzeug oder Schlitten ausgeführte abnehmbare Trommelglied kann in einfacher Weise unter das auf der Abtriebswelle befestigte Trommelglied gefahren werden, wobei die Kupplung dieser Teile erfolgen kann, ohne daß es notwendig ist, das obere Trommelglied vorher zu senken. Dies wird nach der Erfindung dadurch ermöglicht. daß auf beiden Stirnw<inden des auf der Antriebwelle befestigten Teiles der Trommel mit Rollen versehene Gleitführungen für an dem anderen Teil befestigte Leisten o. dgl. vorgesehen sind.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. I ist eine Seitenansicht der vollständigen Trommelanlage, welche in einem Gehäuse untergebracht ist.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Trommelunterteiles bzw. des Fahrzeuges, welches mit seinen Rädern auf einem Satz von Schienen aufruht.
  • Das Haupttrommelglied I ist starr mit der Antriebwelle 2 der Trommel verbunden.
  • Dieser Trommelteil I ist auf jeder Stirnwand mit einer Gleitführung 3 versehen, an welcher Rollen 4 angebracht sind; auf diesen Rollen kann der abnehmbare Teil 5 der Trommel gleiten. Auf jeder Seite stehen die beiden Trommelglieder miteinander in Berührung, und zwar auf der einen Seite mittels einer Klaue 6, welche auf jeder Stirnwand des Teiles 5 befestigt ist und um einen Bolzen 7 des Haupttrommelgliedes herumgreift, während an der entgegengesetzten Seite die Schiene oder Gleitführung 3 mit einem oder mehreren Schraubenbolzen 8 versehen ist, welche in entsprechende Ausnehmungen 9 des abnehmbaren Trommelgliedes 5 hineinpassen und dort durch Flügelmuttern 10 festgehalten werden.
  • Auf seinem Boden ist der abnehmbare Teil 5 der Trommel mit Rädern II versehen, die auf Schienen 12 aufruhen, wenn dieser Teil von dem Haupttrommelgliede abgenomInell ist.
  • Die Leisten I3 dieses Fahrzeuges besitzen an ihrem tieferen Teile keilförmige Glieder I4, die mit den Rollen 4 zusammenarbeiten und die bewirken, daß das Fahrzeug von den Schienen 12 abgehoben wird und daß die Leisten I3 gegen die Gleitführungen 3 des Haupttrommelgliedes gepreßt werden. Diese keilförmigen Glieder 14 sind so ausgebildet, daß die Räder 1 1 des Fahrzeuges, wenn die Teile 14 nicht mehr mit den Rollen 4 in Verbindung stehen, wenn also das Fahrzeug hinausgeschoben ist, auf den Schienen 12 aufruhen. Das mit den zu bearbeitenden Materialien gefüllte Fahrzeug 5 kann entlang den Schienen 12 unter die Trommel I in derjenigen Richtung geschoben werden, die in Fig. 2 durch den Pfeil 2I angedeutet ist. Um die Aufnahmefähigkeit des Fahrzeuges zu vermehren, kann das letztere mit einem Eckgliede 15 versehen sein; in diesem Falle besitzt das Haupttrommelglied eine entsprechende Ausnehmung auf der linken Seite der Fig. I, und das Fahrzeug 5 kann dann bis zur punktierten Linie A-B beladen werden, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Damit praktisch die Trommel in beständiger Bereitschaft ist, besitzt jeder Trommelapparat zweckmäßigerweise zwei Wagen zu einem gemeinsamen oberen Trommelteile.
  • Während das eine Fahrzeug mit dem Haupttrommelgliede verbunden ist und sich daher in Betrieb befindet, wird dls andere Fahrzeug entfernt, entleert und mit neuem Gut aufgefüllt. Es ist leicht einzusehen, daß auf solche Weise der Ausnutzungsgrad der Drehtrommel einrichtung beträchtlich erhöht wird.
  • Da nach der Verbindung und Befestigung der zwei Trommelglieder miteinander die Räder des Trommelunterteiles vom Fußboden abgehoben sind, kann die Trommel ohne weiteres in der Richtung des Pfeil es 20 (Fig. I) in Umdrehungen versetzt werden.
  • Diese Drehung der Trommel wird erst dann unterbrochen, wenn sich das Haupttrommelglied in seiner obersten Lage befindet; in dieser Lage wird es durch irgendein geeignetes Mittel, beispielsweise durch Ketten, Seile o. dgl., festgehalten.
  • Die Trommel ist in einem Gehäuse I6 untergebracht, welches mit einem Schiebedeckel I7 versehen ist, der geöffnet und dann an dem Gehäuse in geeigneter Weise derart befestigt werden kann, daß das Fahrzeug bequem durch die hierdurch entstehende Gehäuseöffnung hindurchgeschoben werden kann.
  • In Fig. I ist die Trommel in vollständig geschlossenem Zustande gezeichnet. Soll die Einrichtung zum Reinigen von Säcken und anderen staubigen Gegenständen verwendet werden, so werden die Wände der Trommel aus einem Rahmengitter hergestellt, so daß dann der Staub durch diesen Rahmen hindurch entweichen kann. Dieser Staub setzt sich an den Innenwänden des Gehäuses IG fest und wird von dort durch die Bürsten I8 weggefegt. Er kann dann durch die Oeffnung I9, z. B. durch Absaugung, aus dem Gehäuse entfernt werden.
  • PATENTANSPRÜCIRE : I. Vorrichtung zum Mischen oder Zerkleinern von Stoffen oder zum Schiitteln von Gegenständen mit einer umlaufenden. in radialer Richtung aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Trommel, deren einer Teil auf der Antriebwelle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht auf der Antriebwelle befestigte abnehmbare Teil der Trommel mit Laufrädern oder Gleitkufen ausgestattet ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Stirnwänden des auf der Antriebwelle befestigten Teiles der Trommel mit Rollen versehene Gleitfiihrungen für an dem anderen Teil befestigte Leisten o. dgl. vorgesehen sind.
DE1930524145D 1929-02-08 1930-02-09 Vorrichtung zum Mischen oder Zerkleinern von Stoffen oder zum Schuetteln von Gegenstaenden Expired DE524145C (de)

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