DE523915C - Gleichstromkolbenmaschine - Google Patents

Gleichstromkolbenmaschine

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DE523915C
DE523915C DEN29487D DEN0029487D DE523915C DE 523915 C DE523915 C DE 523915C DE N29487 D DEN29487 D DE N29487D DE N0029487 D DEN0029487 D DE N0029487D DE 523915 C DE523915 C DE 523915C
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Germany
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piston
holes
cylinder
annular
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Expired
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DEN29487D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines

Description

  • Gleichstromkolbenmaschine Die Erfindung betrifft Gleichstromkolbenmaschinen, deren Kolben als Steuerschieber ausgebildet ist und einen ringförmigen Ansatz trägt, der in einen Ringraum zwischen dem Arbeitszv linder und dem Zvlinderdeckel hineinragt. - Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Ringraum mit der Außenluft in Verbindung steht und daß der ringförmige Ansatz außer mit der Zylinderlaufbahn auch mit dem Zylinderdeckel, der mit Kolbenringen versehen ist, stets in gleitender Verbindung steht.
  • Die Verbindung des Ringraums mit der Außenluft bietet den Vorteil, daß in dem Ringraum keine unnötigen Verdichtungen, d. h. Arbeitsverluste, entstehen. Durch die ständige gleitende Verbindung zwischen dem Ringansatz und der Zylinderlaufbahn und dem Zylinderdeckel wird verhütet, daß das Druckmittel in die Außenluft entweicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in senkrechtem Längsschnitt, teils in Seitenansicht, beispielsweise dargestellt.
  • In einem Zylinder i läuft der Kolben 2, der mit einem Kolbenzapfen 1a versehen ist. Der Kolben a besitzt Kolbenringe 13, 14, 15, 16 und Durchlaßlöcher 3. Ferner ist der Kolben mit einem ringförmigen Ansatz versehen, der in einen Ringraum zwischen dem Zylinder i und dem Zylinderdeckel 4 hineinragt. Dieser Ansatz trägt zwei Kolbenringpaare 15, i6, während an dem Zylinderdeckel 4 ein Kolbenringpaar 17 angeordnet ist. Der Deckel 4 besitzt Löcher ii, damit zwischen dem ringförmigen Kolbenansatz und der Deckelinnenwand keine unnötigen Verdichtungen entstehen. 7 ist der Einlaßraum mit dem Einlaßstutzen 9; 6 ist der Auslaßraum mit dem Auslaßstutzen io. Die Räume 7 und 6 stehen durch Löcher 5 bzw. 8 mit dem Arbeitsraum im Zylinder in Verbindung, sobald sich die Löcher 5 bzw. 8 mit der Lochreihe ; im Kolben decken.
  • DieArbeitsweise der Maschine ist folgende: In der gezeichneten Stellung tritt der Dampf aus dem Einlaßraum 7 durch die Lochreihe 3 über die Lochreihe 5 in den "Zylinder i. Das Kolbenring paar 13 trennt dabei die Löcher 5 von den Löchern 8, so daß Einlaß- und Auslaßraum gegeneinander abgedichtet sind. Das Kolbenringpaar 14 dichtet den Auslaßraum 6 mit seinen Löchern 8 gegen die Kurbeltriebseite ab. Ebenso dichten die Kolbenringpaare 15, r6 und 17 den Einlaßraum 7 mit seinen Löchern 5 gegen die Deckelseite hin ab.
  • Geht nun der Kolben zurück, so kommt die Lochreihe 3 mit der Lochreihe Q, zur Deckung, und es erfolgt der Auspuff. Dabei liegt das Kolbenringpaar 16 zwischen den Löchern 5 und B. Die Ringe 15 dichten gegen die Löcher i i, die Ringpaare 13 und 14 gegen die Kurbeltriebseite.
  • Die Maschine kann auch als Verdichter Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleichstromkolbenmaschine, deren Kolben als Steuerschieber ausgebildet ist und einen ringförmigen Ansatz trägt, der in einen Ringraum zwischen dem Arbeitszylinder und dem Zylinderdeckel hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum mit der Außenluft in Verbindung steht und daß der ringförmige Ansatz außer mit der Zylinderlaufbahn auch mit dem Zylinderdeckel, der mit Kolbenringen (i7) versehen ist, stets in gleitender Verbindung steht.
DEN29487D Gleichstromkolbenmaschine Expired DE523915C (de)

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