DE858483C - Wellenabdichtung - Google Patents
WellenabdichtungInfo
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- DE858483C DE858483C DEA3815D DEA0003815D DE858483C DE 858483 C DE858483 C DE 858483C DE A3815 D DEA3815 D DE A3815D DE A0003815 D DEA0003815 D DE A0003815D DE 858483 C DE858483 C DE 858483C
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- Germany
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- sealed
- lubrication
- space
- chamber
- shaft
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/002—Sealings comprising at least two sealings in succession
- F16J15/004—Sealings comprising at least two sealings in succession forming of recuperation chamber for the leaking fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist eine Wellenabdichtung, die sich durc'h.Einfachheit der Bauart und der Anwendung sowie durch große Betriebssicherheit auszeichnet.
- Es ist bereits eine Wellenabdichtung bekannt, die aus zwei mit ihren Dichtungskanten einander zugewendeten, gegenüber der umlaufenden Welle feststehenden Winkelmanschetten besteht, die zwischen sich eine Schmierkammer bilden. Die eigentliche Dichtung wird hierbei durch das Schmiermittel bewirkt, das unter Überdruck in die Schmierkammer hineingepreßt wird und zwischen der Welle und dem an ihr anliegenden Schenkel der Winkelmanschette einen Schmiermittelfiltn bildet. Voraussetzung für die Dichthaltewirkung ist also das Vorhandensein eines Überdruckes in der Schmierkammer gegenüber dem abzudichtenden Maschinengehäuse, der jeweils mittels einer besonderen mechanischen oder 'hydraulischen Preßvorrichtung erzeugt werden muß. Dies macht eine ständige Überwachung und Bedienung erforderlich und beeinträchtigt damit die Sicherheit des Betriebes der Maschine.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Wellenabdichtung der bezeichneten Art, bei der die Anwendung einer besonderen, den Überdruck in der Schmierkammer erzeugenden Preßv orrichtung dadurch entbehrlich gemacht wird, daß die von den Winkelmanschetten gebildete Kammer von dem abzudichtenden Raum aus unter Druck gehalten wird und von ihm aus ihre Schmierung erhält. Dadurch, daß eine Verbindung zwischen dem abzudichtenden Raum und der von den Winkelmanschetten gebildeten Schmierkammer hergestellt ist, wird der im abzudichtenden Raum herrschende Druck unmittelbar und in einfachster Weise nutzbar gemacht, uni eine dichtende Wirkung auf die an der Welle anliegenden Kanten der Winkelmanschetten auszuüben.
- Die Erfindungerstreckt sich auch auf eineWellenabdichtung, inbesondere für Kältemaschinen, mit zwei hintereinander angeordneten Manschettenpaaren, von denen das eine die mit dem abzudichtenden Raum in Verbindung stehende Kammer bildet und bei Überdruck des abzudichtenden Raumes abdichtet, während das zweite Paar, das bei Unterdruck des abzudichtenden Raumes nach außen abdichtet, seine Schmierung von außen erhält. Eine solche Wellenabdichtung gestattet es, gegen Über- oder Unterdruck in der Maschine gleichmäßig abzudichten, da bei Überdruck die dem Gehäuse zugewendeten und bei Unterdruck die dem Gehäuse abgewendeten Schenkel der Manschetten selbsttätig an die Welle angelegt werden. Es ist bereits vorgeschlagen worden, einem gasdicht abzudichtenden Maschinenraum zwei Kammern vorzuschalten, von denen die erste oberhalb des Schmierraumes mit dem Maschinenraum durch eine Öffnung verbunden ist und die zweite mit Schmiermittel gefüllt wird. Dabei erfolgt jedoch die Abdichtung durch in der ersten Vorschaltkammer angeordnete, mit der Welle umlaufende Schleifringe an Stirnflächen des Maschinen- bz-"". Vorschaltkammergehäuses. Die Schleifringe sind zwar gegen die Welle durch zwischengelegte, im Querschnitt winkelförmige Manschetten abgedichtet. Diese bilden jedoch nicht feststehende Dichtungsorgane gegenüber der umlaufenden Welle, sondern sie dichten nur die umlaufende Welle gegen die mit ihr umlaufenden Schleifringe bzw. deren Befestigungsscheiben ab. Von der dichtenden Wirkung, die der im abzudichtenden Raum herrschende Druck auf die Manschettenkanten ausübt, wird dabei kein Gebrauch gemacht.
- In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung am Kurbelgehäuse eines Kältemaschinenkompressors in einem axialen Schnitt dargestellt.
- Die Manschette i dichtet gegen Überdruck, die Manschette 2 gegen Unterdruck in der Maschine, während die Manschetten 3 und q. in der Hauptsache den Zweck haben, das 01 zurückzuhalten. Die Schmierung der Manschetten i und 3 erfolgt unmittelbar vom Kurbelgehäuse 5 aus durch den Kanal 6, während die Manschetten 2 und .4 durch eine einmalige Auffüllung der zwischen beiden gebildeten Ölkammer durch den Kanal 7 von dem Topf 8 aus mit 0I oder Fett geschmiert werden.
- Sollte die gegen Überdruck abdichtende Manschette i, auf welcher der Gehäusedruck lastet, versagen, so wird ihre Aufgabe von der für gewöhnlich ohne Pressung arbeitenden Manschette 4 übernommen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wellenabdichtung mittels zwei gegenüber der umlaufenden Welle feststehenden Winkelmanschetten, deren Dichtungskanten einander zugekehrt sind und eine Schmierkammer bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Winkelmanschetten gebildete Kammer von dem abzudichtenden Raum aus unter Druck gehalten wird und von ihm aus ihre Schmierung erhält.
- 2. Wellenabdichtung nach Anspruch i, insbesondere für Kältemaschinen, gekennzeichnet durch zwei hintereinander angeordnete Manschettenpaare, von denen das erste (i, 3) die mit dem abzudichtenden Raum in Verbindung stehende Kammer bildet und dessen Manschette (i) bei Überdruck des abzudichtenden Raumes abdichtet, während das zweite Paar (2, q.), dessen Manschette (2) bei Unterdruck des abzudichtenden Raumes nach außen abdichtet, seine Schmierung von außen erhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3815D DE858483C (de) | 1937-12-04 | 1937-12-04 | Wellenabdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3815D DE858483C (de) | 1937-12-04 | 1937-12-04 | Wellenabdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE858483C true DE858483C (de) | 1952-12-08 |
Family
ID=6920332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA3815D Expired DE858483C (de) | 1937-12-04 | 1937-12-04 | Wellenabdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE858483C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188392B (de) * | 1961-02-09 | 1965-03-04 | Borg Warner | Wellendichtung fuer eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Welle |
US3350106A (en) * | 1964-12-21 | 1967-10-31 | Edgar L Wheeler | Packing gland |
DE2545967A1 (de) * | 1974-10-21 | 1976-04-29 | Activite Atom Avance | Vorrichtung zur abdichtung einer wellendurchfuehrung |
DE2625153A1 (de) * | 1976-06-04 | 1977-12-15 | Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg | Wellenabdichtung |
DE102011054592A1 (de) * | 2011-10-19 | 2013-04-25 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Dichtvorrichtung für eine Kraftstoffpumpe eines Kraftfahrzeuges, Kraftstoffpumpe sowie Kraftfahrzeug |
-
1937
- 1937-12-04 DE DEA3815D patent/DE858483C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188392B (de) * | 1961-02-09 | 1965-03-04 | Borg Warner | Wellendichtung fuer eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Welle |
US3350106A (en) * | 1964-12-21 | 1967-10-31 | Edgar L Wheeler | Packing gland |
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DE2625153A1 (de) * | 1976-06-04 | 1977-12-15 | Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg | Wellenabdichtung |
DE102011054592A1 (de) * | 2011-10-19 | 2013-04-25 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Dichtvorrichtung für eine Kraftstoffpumpe eines Kraftfahrzeuges, Kraftstoffpumpe sowie Kraftfahrzeug |
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