AT108602B - Labyrinthdichtung für Dampf- oder Gasturbinen. - Google Patents

Labyrinthdichtung für Dampf- oder Gasturbinen.

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AT108602B
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  Labyrinthdichtung für Dampf-oder Gasturbinen. 



    Es sind bereits Labyrinthdichtungen für die Wellen von Dampf-oder Gasturbinen vorgeschlagen worden. bei welchen als Sperrmittel Luft oder Gas unter Druck verwendet wird, der dem Drucke des Arheitsmittels entgegenwirkt. Bei Labyrinthdichtungen dieser Art wird die Einrichtung für die Verdichtung oder Lieferung des Sperrmittels in der Regel von der Turbine abhängig gemacht. Dies hat aber den Nachteil, dass während der Anfahrperiode keine hinreichende Abdichtung der Stopfbüchse erzielt werden kann. Um nun sowohl während des normalen Betriebes als auch während des Anfahrens eine sichere Abdichtung der Stopfbüchse herbeizuführen, wird der Erfindung gemäss das Sperrmittel während des normalen Betriebes von einem auf der Turbine befindlichen Turbokompressor, beim Anfahren dagegen von einem selbständigen Aggregat geliefert. 



  Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.   
 EMI1.1 
 Schirmen c und festetehenden Rippen e gebildet. Die Schirme e bestehen aus elastischem Material und sind zwischen   Distanzringen   b angeordnet ; die   feststehenden Rippen   e bestehen aus starrem Material und sind an   Büchsen   d vorgesehen, die in   das Turbinengehäuse h ein-   gesetzt sind. Zwischen den   Dichtungsorganen   e und c verbleiben enge   Durchflusskanäle f,   die durch den in der Richtung des Pfeiles p wirkenden Dampfdruck noch mehr verengt werden. 



   An jener Stelle, an welcher   der Treibmitteldruck infolge des Durchganges durch   eine Anzahl von   Labyrinthkammern bereits niedriger   ist, wird das Sperrmittel, vorzugsweise Druckluft,   zugeführt,   n. zw. mit der gleichen oder nur etwas grösseren Spannung als das Treibmittel an der   Zuführungsstelle   besitzt. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 tritt das Sperrmittel durch eine in dem Gehäuse h vorgesehenen   Bohrung   und einem Zwischenraum zwischen zwei   Dichtungsbüchsen     d   hindurch in die Labyrinthdichtung ein, wogegen bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 zu dem gleichen Zweck in einer der Dichtungsbüchsen d ein Zu-   führungskanal i vorgesphen   ist. 



   In der   Einführungskammer   teilt sich der   Luftstrom,   ein Teil wirkt dem Treibmittel entgegen und hält diesem das Gleichgewicht, während der andere Teil in der Richtung des Treibmittels durch die in der Strömungsrichtung des Treibmittels hinter der Einführungsstelle liegenden Labyrinthkammern strömt. Dieser Teil der Druckluft wird durch die von ihm durchströmten Labyrinthkammern stetig abgedrosselt, so dass nur kleine Luftmengen in den Maschinenraum austreten und daselbst geräuschlos und dampffrei expandieren.. 



   Die als Sperrmittel dienende Druckluft wird erfindungsgemäss während des normalen Betriebes von einem   Turbokompressor geliefert, der entweder unmittelbar   auf der Turbinenwelle sitzt oder von dieser mittels eines Getriebes angetrieben wird,   während   des Anfahrens dagegen von   einem   selbständigen, von   der Turbine unabhängigen Aggregat.   Das Sperrmittel kann während des Anfahrens   auch von   mit Druckluft gefüllten Stahlflaschen geliefert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Labyrinthdichtung für Dampf-oder Gasturbinen, bei welcher als Sperrmiitel Luft oder Gas unter Druck verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmittel während des normalen Betriebes von einem auf der Turbinenwelle befindlichen Kreiselverdichter, heim An- EMI2.1 EMI2.2
AT108602D 1925-12-07 1925-12-07 Labyrinthdichtung für Dampf- oder Gasturbinen. AT108602B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079406B (de) * 1957-06-05 1960-04-07 Siemens Ag In Laengsrichtung geteilter, radial federnd beweglicher Dichtungstraeger fuer Labyrinthdichtungen von Kreiselmaschinen
US5599026A (en) * 1995-09-06 1997-02-04 Innovative Technology, L.L.C. Turbine seal with sealing strip and rubbing strip

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