DE523730C - Einhandfeuerzeug - Google Patents

Einhandfeuerzeug

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DE523730C
DE523730C DEG74824D DEG0074824D DE523730C DE 523730 C DE523730 C DE 523730C DE G74824 D DEG74824 D DE G74824D DE G0074824 D DEG0074824 D DE G0074824D DE 523730 C DE523730 C DE 523730C
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DEG74824D
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PAUL GRUNWALD METALLWARENFABRI
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PAUL GRUNWALD METALLWARENFABRI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Einbandfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Einhandfeuerzeug mit einem flachen Brennstoffbehälter, auf dem parallel zu den Längsseiten eine das Reibrad und das Triebrad tragende Welle und neben dieser der schwenkbare Arm für die Dochtkappe gelagert ist, hinter dessen Drehachse das Triebrad liegt.
  • Das Wesen der Erfindung liegt nun darin, daß der Dochtkappenarm über seiner Drehachse einen zu ihm senkrecht stehenden kurzen Griff besitzt. Durch eine derartigeAusbildung des Feuerzeuges wird erreicht, daß durch den den Dochtkappenarm an seinem Griff fassenden Finger in einer einheitlichen Bewegung erst der Löschhebel angehoben und unmittelbar hierauf das Triebrad zwecks Zündung des Feuerzeuges gedreht wird.
  • Ein Einbandfeuerzeug entsprechend der Erfindung hat also den Vorteil, daß durch eine einheitliche Bewegung des Bedienungsfingers sowohl das Anheben des Löschhebels wie die Drehung des Triebrades erfolgt, also zum Zünden des Feuerzeuges nicht mehr zwei getrennte Bewegungen ausgeführt werden müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Einbandfeuerzeuges gemäß der Erfindung dargestellt; es zeigen Abb. r das Feuerzeug in perspektivischer Ansicht während seiner Benutzung, Abb.2 eine Seitenansicht auf das geschlossene Feuerzeug und Abb.3 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles III der Abb. 2, Abb. q. eine Aufsicht auf das Feuerzeug und Abb. 5 eine Seitenansicht auf das Feuerzeug nach der Zündung.
  • Das dargestellte Einbandfeuerzeug besitzt einen Brennstoffbehälter a von annähernd rechteckigem Querschnitt, auf dessen Deckplatte c die Durchtrittshülse d für den Docht e befestigt ist. Auf der Deckplatte c ist eine Lagerhülse h für den waagerechten Tragbolzen i eines Zündrades n und eines Triebrades o befestigt. Das Triebrad o kommt, wie die Zeichnung erkennen läßt, hinter der Drehachse 2 des Dochtkappenarmes v zu liegen, der in einem Bock u auf der Deckplatte c des Brennstoffbehälters a schwenkbar gelagert ist.
  • Bei einer Drehung des Triebrades o wird das Reibrad n mitgenommen.
  • Gegen das Reibrad yt wird von unten her ein Zündstiftq durch eine Feder.r angedrückt. Der Dochtkappenarm v trägt an seinem vorderen Ende eine Abdeckkappe w für das aus der Dochthülse d heraustretende Dochtende. Zur Sicherung der in Abb. 2 gezeichneten Schließlage des Dochtkappenarms v und auch zur Sicherung der hochgeklappten Stellung des Armes v dient eine im Innern des Lagerbockes 2r angeordnete Schraubenfeder 3.
  • Der Dochtkappenarm v ist über seiner Drechachse 2 mit einem radial zu dieser stehenden, bei niedergelegtem Dochtkappenarm aufwärts gerichteten Ansatz 4 ausgerüstet, der einen Griff bildet und zum bequemen Erfassen verhältnismäßig dick ausgebildet und mit Längsriefen versehen ist. Bei geschlossenem Feuerzeug entsprechend der Abb. z ragt demnach der Griff .4 über das Triebrad o nach oben hinaus, so daß er, wenn das Feuerzeug entsprechend Abb. i in die Hand genommen wird, von dem Daumen 5 der Bedienungshand bequem erfaßt werden kann, indem der Daumen 5 über das Triebrad o hinübergreift. Mittels des Daumens 5 kann der Dochtkappenarm v an dem Griff bis in die in Abb. i strichpunktiert eingezeichnete Lage oder auch bis in die vollständig senkrechte Lage verschwenkt werden, und bei dieser Verschwenkung des Dochtkappenarmes-ü gelangt dann, wie dies Abb. i erkennen läßt, der Daumen 5 von selbst zur Anlage gegen das Triebrad o, und indem er dann bei seiner weiteren Abwärtsbewegung das Rad o in Richtung des Pfeiles 6 dreht, wird auch das Reibrad za gedreht und das Dochtende e gezündet. Das Hochschwenken des Dochtkappenarmes und das Drehen des Zündrades erfolgt also durch den Daumen 5 in einer einheitlichen Bewegung, und der Daunien 5 braucht zur Ausführung beider Arbeitsv orgänge nur eine ganz kurze Bewegung aus seiner normalen Stellung auszuführen, die er beim Erfassen des Feuerzeuges durch die Bedienungshand einnimmt.

Claims (1)

  1. hATLNTANSPRUCII: Einhandfeuerzeug, bei dem neben der das Reibrad und das Triebrad tragenden Welle auf dem Brennstoffbehälter ein schwenkbar gelagerter Arm für die Dochtkappe angeordnet ist, hinter dessen Drehachse das Triebrad liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochtkappenarin (v) über seiner Drehachse (:2) einen zu ihm senkrecht stehenden Griff aufweist.
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