AT72036B - Pyrophores Feuerzeug. - Google Patents

Description

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  Pyrophores Feuerzeug. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf pyrophore Feuerzeuge, bei welchen neben dem Lagerbock des Feilrades eine oder zwei, ein   Löschhütchen   haltende randrierte oder nichtrandrierte Scheiben angeordnet sind, die beim Verdrehen des Feilrades durch Handangriff 
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 Einrichtung zur Erzielung eines federnden Anpressens des Löschhütchens an den Brennerkopf. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser   Ausführungsform   zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines solchen Feuerzeuges, Fig. 2 eine Rückansicht desselben, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A der Fig. 1 und Fig. 4 die perspektivische Ansicht. 



   Wie ersichtlich, besteht das Feuerzeug nach vorliegender Erfindung aus dem Brennstoffbehälter 1 mit dem Dochte 2, der von dem die Steinzuführung 3 tragenden Gehäuse 4 umschlossen wird. Das Feilrad 5 sitzt in bekannter Weise im Lagerbock 6 und wird bei Gebrauchnahme des Feuerzeuges von Hand verdreht. 



     Das Löschhütchen   7 wird in bekannter Weise von einer Schleife 8 gehalten, die ein Ausläufer zweier Scheibchen 9 ist, welche seitlich vom Lagerbock auf der Achse des Feilrades sitzen, in der Grösse des Feilrades gehalten und an ihrem Umfang randriert oder gerieft sind. 



   Behufs günstigen Abdichtens des Brenners ist eine oder auch jede der beiden Scheiben 9 mit einem federnden Lappen 11 versehen, der an seinem unteren Ende vorteilhaft rechtwinkelig abgebogen ist und daselbst eine sich gegen die Rückwand der Steinzuführungsbülse lehnende   Keilssiiche   besitzt. 



   Die Wirkungsweise des Feuerzeuges ist folgende : Streift man mit dem Daumen über das Feilrad, so werden durch den Fingprballen sowohl   Fellrad   als auch die Scheibchen 9 verdreht und es entsteht ein   Zündfunke.   Die Verdrehung der Scheibchen bewirkte hiebei das Abheben des Löschhütchens, wobei die zur Zündung des Brenners    elforderl1chen   Ver- dunstungsgase frei werden. Beim Schliessen des Feuerzeuges, das durch einfaches Nieder- drücken der Lö & chkappe bewerkstelligt wird, steht das Feilrad still und es bewegen sich nur die   beiden Scheibchen um   die gemeinsame Achse. 



   Hat das   Löscbhütchen   den Brenner erreicht, so springt der seitlich federnde Lappen 11 mit seiner Nase 12 über das   Steinzuführungsrohr   und presst infolge seiner Federwirkung und mit Hilfe der Keilfläche 12 das Löschhütchen auf den Brennerkopf. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Pyrophores Feuerzeug mit von Hand aus verdrebbarem Feilrad und mittels auf der Feilradachse sitzender Scheibchen abhebbarem Löschhütchen, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Scheiben (9) in Richtung und Lage der Steinzuführungshülse (3) Fort- , sätze (11) besitzen, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie sich mit einer Keil- fläche an das Stetnituführungsrohr oder an einen anderen Teil des Feuerzeuges zweck- dienlich anlehnen, wodurch ein federndes Andrücken des Löschhütchens an den Brenner- kopf erreicht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.