DE2057657C3 - Feuerzeug mit auswechselbarer Zündvorrichtung - Google Patents
Feuerzeug mit auswechselbarer ZündvorrichtungInfo
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- DE2057657C3 DE2057657C3 DE2057657A DE2057657A DE2057657C3 DE 2057657 C3 DE2057657 C3 DE 2057657C3 DE 2057657 A DE2057657 A DE 2057657A DE 2057657 A DE2057657 A DE 2057657A DE 2057657 C3 DE2057657 C3 DE 2057657C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/46—Friction wheels; Arrangement of friction wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Feuerzeug mit auswechselbarer Zündvorrichtung, das einen seinen Körper
bildenden Brennstoffbehälter mit einem Gasaustritts-Ventil, einem Hebel zum öffnen dieses Ventils und einer
nach oben offenen rohrförmigen Vertiefung, in welche die Zündvorrichtung mit Reibungssitz lösbar einzustekken
ist, aufweist
Bei einem bekannten Feuerzeug dieser Art (US-PS 3157 038) ist auf dem rohrförmigen Schaft der
Zündvorrichtung ein Gummiring vorgesehen, der sich gegen die Innenwand der rohrförmigen Vertiefung legt,
um die Zündvorrichtung mit Reibungssitz spielfrei zu halten. Da der Gummiring zwischen der Zündvorrichtung
und der diese aufnehmenden Vertiefung nur einen
ringförmigen Kontaktbereich schaf , sind Kippbewegungen
der eingesteckten Zündvorrichtung möglich, insbesondere wenn die Zündvorrichtung nicht unter
einem bestimmten Mindestdruck auf dem oberen Rand der rohrförmigen Vertiefung aufliegt Außerdem ist
nicht gewährleistet, daß das Rändelrad der für sich allein auswechselbaren Zündvorrichtung stets so angeordnet
ist, daß die erzeugten Funken genau in Richtung zum Gasaustritts-Ventil geschleudert werden.
Bei anderen bekannten Feuerzeugen (FR-PS 12 13 272 und DE-GM 18 43 857) ist die Zündvorrichtung
Teil eines auch den Hebel zum öffnen des Gasaustritts·Ventils umfassenden, insgesamt auswechselbaren
Kopfes, der beim Aufstecken auf den Feuerzeugkörper gegenüber diesem mit Hilfe eines
hochstehenden Randes und/oder eines Zapfens ausgerichtet wird, um die Funken genau in Richtung zum
Gasaustritts-Ventil zu schleudern. Dabei kann der Schaft der Zündvorrichtung elastisch aufgeweitet sein,
um sie mit Reibungssitz in die rohrförmige Vertiefung einstecken zu können. Ein Kippen der Zündvorrichtung
wird aur dann wirksam verhindert, wenn der insgesamt recht kostspielige Kopf fest auf den Brennstoffbehälter
aufgedrückt ist Es besteht jedoch die Gefahr, daß sich der Kopf lockert oder ganz vom Brennstoffbehälter löst
Zum Fixieren eines Feuersteins einer Zündvorrichtung in einer bestimmten Drehposition ist es bekannt
den Feuerstein mit in seiner Längsrichtung verlaufenden Nuten und/oder Rippen zu versehen, welche
Rippen und/oder Nuten in der Aufnahme für den Feuerstein entsprechen (DE-GM 18 86 075). Dadurch
wird zwar eine bestimmte Justierung des Feuersteines gegenüber dem Rändelrad gewährleistet, jedoch keine
Ausrichtung des Rändelrades gegenüber dem Gasaustritts-Ventil des Feuerzeuges.
Schließlich ist es als Drehsicherung zwischen zylindrischen Teilen bekannt, diese mit ineinander
passenden Nuten und/oder Vorsprüngen zu versehen (Richter und Voss, Bauelemente der Feinmechanik,
9. Auflage, Seite 250).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln bei einem Feuerzeug mit auswechselbarer
Zündvorrichtung zu erreichen, daß die ZiLidvorrichtung
beim Betätigen nicht kippen kann und bezüglich der Richtung der abgeschleuderten Funken
stets genau fixiert ist
Diese Aufgabe wird bei einem Feuerzeug der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die rohrförmige Vertiefung zum Halten der Zündvorrichtung in ihrem Inneren in Längsrichtung
verlaufende vorstehende elastisch verformbare Rippen und ferner in ihrer Innenwand eine in Längsrichtung
verlaufende Nut, in die ein radialer Vorsprung der
Die zylindrische Zündvorrichtung wird daher auf ihrer ganzen eingesteckten Länge erfaßt und von den
Rippen abgestützt, so daß sie beim Betätigen nicht kippen kann, selbst wenn sie nicht vollständig
eingesteckt worden sein sollte. Der in der Nut der Vertiefung eingreifende Vorsprung der Zündvorrichtung
fixiert einfach «id zuverlässig die Richtung der
abgeschleuderten Funken. Daher läßt sich die Zündvorrichtung des Feuerzeuges ohne Beachtung besonderer
Sorgfalt schnell und auch von ungeübten Personen auswechseln, so daß die Zündvorrichtung nicht weggeworfen
zu werden braucht, wenn der Inhalt des Brennstoffbehälters erschöpft ist, ebenso wenig wie der
Brennstoffbehälter weggeworfen werden muß, wenn die Zündvorrichtung defekt oder der Feuerstein
verbraucht ist
Durch die Erfindung wird eine einfache und funktionsgerechte Konstruktion für ein Feuerzeug mit
auswechselbarer Zündvorrichtung geschaffen, die mit verhältnismäßig geringen Herstellungskosten ausführbar
ist, so daß sich derart ausgerüstete Feuerzeuge besonders gut für eine preiswerte Massenproduktion
eignen.
erfindungsgemäßen Feuerzeuges schematisch dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des gesamten Feuerzeuges, F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Feuerzeuges
in einem Schnitt nach Linie I-I aus F i g. 3 und
so F i g. 3 einen horizontalen Schnitt durch den Schaft der Zündvorrichtung und die diesen aufnehmende
rohrförmige Vertiefung des Feuerzeugkörpers.
Der Körper des Feuerzeuges besteht aus einem Brennstoffbehälter 1, der aus transparentem Kunststoff
hergestellt sein kann und in seiner Oberseite 3 eine rohrförmige Vertiefung 2 enthält, die in den Brennstoffbehälter
hineinragt und am oberen Ende 4 offen ist
An der Innenwand der rohrförmigen Vertiefung 2 sind Rippen 5,6 und 7 vorgesehen, zwischen die ein als
zylindrischer Rohrkörper ausgebildeter Schaft 9 der Zündvorrichtung genau paßt Die Zündvorrichtung
weist am oberen Ende ein um eine Achse 11 drehbares Rändelrad 10 auf, gegen das ein Feuerstein 12 mittels
einer Feder 13 gedrückt wird, die von einer in das untere
es Ende des Schaftes 9 eingeschraubten Schraube 14 gehalten wird.
Der Schaft 9 der Zündvorrichtung wird von den Rippen S, 6 und 7 aufgrund der Elastizität des
Kunststoffes, aus dem die rohrförmige Vertiefung 2
besteht, ausreichend fest gehalten, damit sie sich nicht
zufällig verschieben kann, andererseits aber bei Bedarf
herauszuziehen und auszuwechseln ist.
Aus F i g. 2 und 3 ist erkennbar, daß die rohrförmige
Vertiefung 2 eine radiale Nut IS enthält, in die ein
radialer Vorsprung 16 des zylindrischen Schaftes 9 der Zündvorrichtung eingeschoben wird, um diese in der
richtigen Lage zu fixieren, damit die erzeugten Funken in Richtung des austretenden Gases geschleudert
werden.
Das Gasaustritts-Ventil 17 und der dieses Ventil betätigende Hebel 18 sind in F i g. 1 zu erkennen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Feuerzeug mit auswechselbarer Zündvorrichtung das einen seinen Körper bildenden Brennstoffbehälter, mit einem Gasaustritts-Ventil, einejn Hebel zum öffnen dieses Ventils und einer nach oben offenen rohrförmigen Vertiefung, in weiche die Zündvorrichtung mit Reibungssitz lösbar einzustecken ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Vertiefung (2) zum Halten der Zündvorrichtung in ihrem Innern in Längsrichtung verlaufende vorstehende elastisch verformbare Rippen (5,6,7) und ferner m ihrer Innenwand eine in Längsrichtung verlaufende Nut (15), in die ein radialer Vorsprung (16) der Zündvorrichtung einsteckbar ist, enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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1969
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-
1970
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF |
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