DE518498C - Stuetzvorrichtung fuer frei ausladende Tragarme, insbesondere fuer zahnaerztliche Bohrmaschinen - Google Patents

Description

• Stützvorrichtung für frei ausladende Tragarme, insbesondere für zahnärztliche Bohrmaschinen Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für frei ausladende Tragarme, insbesondere für zahnärztliche Bohrmaschinen mit einem amAuslegerarm angreifendenStützarm und einer in diesem gleitenden federbelasteten Verlängerungsstange, und besteht darin, daB das freie Ende dieser Verlängerungsstange sich auf eine derart gekrümmte Konsolfläche abstützt, daß beim Niedersenken des Auslegerarmes der Stützarm auf der Konsolfläche sich bewegt und so der Tragarm in der jeweils ihm erteilten Stellung entgegen dein Druck der den Gewichtsausgleich auf diese Weise ohne zusätzliche Klemtnungsmittel herbeiführenden Feder stehenbleibt.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand m einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. a einen Einzelschnitt.
• Der Auslegerarm a ist in bekannter Weise. im Gelenk b drehbar gelagert, während sein freies Ende mit dem das Werkzeug tragenden Gelenkarm c gelenkig verbunden ist. An dem Auslegerarm a ist mittels eines Verbindungsstückes d parallel zum Arm a oder, wie gezeichnet, winklig zu diesem das Gehäuserohr e für die Feder f befestigt. Die Feder f ist an ihrem oberen Widerlager gegen Drehung gesichert. Das untere Ende legt sich gegen die Verlängerungsstange g, welche aus den beiden Teilen g' und g" besteht, die teleskopartig ineinandergreifen. Der Teil g" ist an seinem unteren Ende mit dem Kordelring h versehen. Das Rollenlager i umfaßt dreh-, aber nicht verschiebbar die Verlängerungsstange g. Die Rolle k o. dgl. kann beim Drehen des Armes a auf der Konsolfläche l des Kurventeiles m, welches am Lager b befestigt ist, entlang rollen oder gleiten.
• In der Stellung x ist das Drehmoment des Armes a klein, die Feder f ist durch die Stange g nur wenig zusammengedrückt.
• Beim Drehen des Armes a in die Stellung y schiebt sich die Stange g in das Gehäuserohr e hinein und drückt die Feder f zusammen. Der Federdruck wird also stärker und ist so imstande, das größere Dr elimoinent des in Stellung y befindlichen Armes a auszugleichen: Durch Drehen am Kor delring h kann man die Verlängerungsstange g verlängern oder verkürzen, wodurch man die günstigste Spannung der Feder f leicht einstellen kann.
• Die günstigste Hublänge der Stange g kann durch geeignete Wahl der Konsolfläche L erreicht werden. Es ist zweckmäßig, hierbei auch den Winkel a entsprechend zu wählen, damit die Achse Z in jeder Stellung des Armes a die Konsolfläche l radial schneidet, um ein schädliches Ecken der Stange g in dem Gehäuserohr e zu vermeiden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stützvorrichtung für frei ausladende Tragarme, insbesondere bei zahnärztlichen Bohrmaschinen mit einem am Auslegerarm angreifenden Stützarm und einer in diesem gleitenden federbelasteten Verlängerungsstange, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende dieser Verlängerungsstange (g) sich auf einer derart gekrümmten Konsolfläche (l) abstützt, daß bei der Bewegung des Auslegerarmes (a) der Stützarm auf der Konsolfläche den Tragarm in der jeweils ihm erteilten Stellung hält. a. Stützvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (f) in der hohlen Stützstange (e) gelagert ist und auf die gleichsam als Kolbenstange ausgebildete Verlängerungsstange (g) drückt. 3. Stützvorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstange (g) ,aus zwei vermöge eines geriffelten Stellringes o. dgl. (h) ineinander schraubbaren Teilen (g', g'') besteht, so daß die Gesamtlänge der Stützstange zwecks Spannungsregelung der Feder sich leicht ändern läßt. 'q. Stützvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Verlängerungsstange (g) mit einem Gleitkopf ausgebildet ist, der auf der Konsolfläche (l) gleiten oder rollen kann.