DE523596C - Querelastisches Reissverschlussband - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein in der Querrichtung elastisches Reißverschlußband, das aus elastischen und unelastischen Gewebestreifen besteht. Während bei den bekannten Bändern dieser Axt der gummielastische Teil des Bandes als Einfachgewebe ausgieführt ist, ist der elastische Bandteil gemäß der Erfindung als Doppelgewebe hergestellt, d. h. der Gummischuß- befindet sich

ίο darin in mindestens zwei Lagen übereinander. Dadurch soll bei guter Dehnbarkeit ein hohen Beanspruchungen gewachsenes, querelastisches Band von genügender Dichte geschaffen werden.

Dabei kann der elastische Teil des Bandes zweckmäßig als sogenanntes Hohl- oder Schlauchgewebe ausgeführt sein, so daß der Gummischuß beispielsweise seinen Hingang' in der oberen Lage und seinen Rückgang in der unteren Gewebelage nimmt.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im ,Querschnitt sinnbildlich dargestellt.

Wie daraus ersichtlich ist, besteht das Band im wesentlichen in der Querrichtung aus drei verschiedenen Teilen, nämlich dem unelastischen Teil a, dem in der Querrichtung elastischen Teil δ und dem sich daran anschließenden unelastischen Teile. Davon hat der unelastische Teil a in bekannter Weise eine zur Aufnahme der Verschlußglieder dienende Kordelkante ύί, während der unelastische Teil c in bekannter Weise als Annähkante dient. Der Mittelteilö ist als Doppelgewebe ausgeführt, d.h. er besteht aus zwei Gewebelagen, und jede dieser beiden Gewebelagen ist durch einen eingewebten Gummischuß in der Querrichtung elastisch ausgebildet. Dabei kann dieser Mittelteil als Schlauchgewebe ausgeführt sein; es ist aber auch ohne weiteres möglich, die beiden Gewebelagen durch einzelne Kett- oder Schußfäden an den Zwischenpunkten noch zu verbinden. In dem mittleren gummielastischen Teil befinden sich nämlich zweckmäßig nicht nur Gummifaden, sondern auch noch gewöhnliche Schußfäden, die für gewöhnlich in den unelastischen Teilen a, c verlaufen, aber in bestimmten Abständen auch mit durch den Mittelteilö hindurchgeführt sind. Die Querelastizität des Bandes wird dadurch nicht behindert, weil der Gummischuß in bekannter Weise in gespanntem Zustande eingetragen wird und infolgedessen nach Beendigung des Webvorganges ein Zusammenraffen des Bandes in der Querrichtung und damit auch ein entsprechendes Zusammenraffen der im Mittelteil befindlichen gewöhnlichen Schüsse bewirkt wird.

Claims (2)

1. Patentansprüche:

   x. Quer elastisches Reißverschlußband, das aus elastischen und unelastischen Teilstreifen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Teil (&) als Doppelgewebe mit mindestens zwei übereinanderliegenden Lagen von Gummischüssen ausgebildet ist.
2. 2. Reißverschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Bandteil als Hohl- oder Schlauchgewebe ausgebildet ist.