DE522108C - Pumpe oder Motor, insbesondere fuer Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Pumpe oder Motor, insbesondere fuer Fluessigkeitsgetriebe

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DE522108C
DE522108C DEM109091D DEM0109091D DE522108C DE 522108 C DE522108 C DE 522108C DE M109091 D DEM109091 D DE M109091D DE M0109091 D DEM0109091 D DE M0109091D DE 522108 C DE522108 C DE 522108C
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DE
Germany
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screw
screws
pump
cross
motor
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Expired
Application number
DEM109091D
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English (en)
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CARL OSKAR JOSEF MONTELIUS
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CARL OSKAR JOSEF MONTELIUS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C2/16Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe oder Motor, insbesondere für Flüssigkeitsgetriebe In dem Patent 455 967 ist eine Vorrichtung beschrieben, die als Pumpe oder Motor verwendet werden soll und aus zwei zusammenwirkenden, von einem Gehäuse dicht umschlossenen Schrauben besteht, welche mit Gewinde von einander entgegengesetzter Richtung versehen und von denen die eine Schraube mit konvexen, die andere mit konkaven Schraubenflächen versehen ist und nach entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Diese beiden Schrauben wirken zusammen wie ein Kolben, welcher bei der Drehung der Schrauben das innerhalb des Gehäuses befindliche Gas oder die Flüssigkeit in axialer Richtung längs den Schrauben treibt. Beide Schrauben wirken somit zusammen, und beide leisten eine gewisse Arbeit. Zweckmäßig wird nur die eine Schraube angetrieben, und es ist dann notwendig, einen gewissen Teil der Leistung durch Zahnräder von der Welle der einen Schraube auf die der anderen zu übertragen. Diese Zahnräder erhalten aber sehr große Abmessungen, falls die zu übertragende Leistung einigermaßen groß ist, und auch bei kleinen Apparaten bedeuten sie eine lästige Verwicklung, deren Vermeidung. von großer Bedeutung ist.
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine solche Anordnung der Schrauben, daß die eine Schraube gänzlich oder fast gänzlich von aller Arbeit entlastet wird und die Arbeit somit gänzlich oder hauptsächlich von der anderen Schraube geleistet wird.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Querschnittsfläche der mitlaufenden Schraube B derart gewählt ist, beispielsweise etwa nach der Formel 02 = A2, daß die zur Drehung dieser Schraube erfordeiliche mechanische Arbeit vermindert wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Anordnung gemäß der Erfindung veranschaulicht, wobei Abb. z eine Seitenansicht und Abb. a einen Grundschnitt in größerem Maßstabe der beiden Schrauben ohne Gehäuse zeigt. Das Gehäuse hat die in dem genannten Patent gezeigte Form und ist, wie dort, mit einem 8-förmigen Querschnitt versehen und paßt zu der Außenseite der beiden Schrauben.
  • Um die Erfindung zu verdeutlichen, ist es notwendig, zuerst diejenigen Umstände klar zu machen, die auf das Arbeitsvermögen und die Abmessung der Schrauben Einfluß haben.
  • Es ist klar, daß, wenn die Schrauben A und B in einer gewissen Lage stehen, ihre Gewinde zusammen ein zusammenhängendes System bilden, welches wie ein Kolben die 8-förmige Bohrung im Gehäuse abschließt. Bei der Drehung der Schrauben wird das abschließende Gewindesystem in axialer Richtung um ein Stück entsprechend der Gewindesteigung für jede Umdrehung verschoben. Das Volumen, welches dabei verdrängt wird, entspricht einem Zylinder mit einer Bodenfläche gleich der Projektionsfläche der 8-förmigen Bohrung, dessen Höhe gleich der Steigung ist. Von dem genannten Volumen muß aber das Volumen der Schraubengewinde je Umdrehung abgezogen werden. Das Schraubenvolumen dagegen ist gleich dem Volumen eines Zylinders, dessen Grundfläche gleich der Gesamtquerschnittsfläche der Schraube und dessen Höhe gleich der Gewindesteigung ist.
  • Mathematisch ausgedrückt ist das Volumen, welches bei einer Umdrehung der einen Schraube verdrängt (vorwärts gepumpt) wird, v=A8XS-(G,+G.)XS, wo AS den Querschnitt der $-förmigen Bohrung, G, den Querschnitt der eingängigen Schraube A, G. den Querschnitt der zweigängigen Schraube B, wobei alle diese Schnitte senkrecht zur Achse genommen sind, und S die Steigung der um eine Umdrehung ,gedrehten Schraube bezeichnet.
  • Die Pumpenarbeit ist, falls der Unterschied zwischen dem Flüssigkeitsdruck je Flächeneinheit zwischen der Druck- und der Saugseite der Schrauben p ist, E-pV-pS(AR-G,-G,). Die Flüssigkeit übt gegen die« Schraubenflächen einen Druck aus, welcher für beide Schrauben zusammen p X AS beträgt. Die Fläche A, kann aber auf beide Schrauben verteilt werden, und wenn die betreffenden Querschnittsflächen der Schrauben mit A, und A, bezeichnet werden, d. h. A$-A,+A" so wird offenbar die Arbeit E auf die beiden Schrauben verteilt.
  • Die Arbeit der eingängigen Schraube je Umdrehung E, = p S (A, - G:J Die Arbeit der zweigängigen Schraube je Umdrehung E; - p S (A2 - G@).
  • Wenn die Schraubenschnitte G, und G= derart bemessen werden würden, daß entweder A, - G, oder AZ - G.; so würde El bzw. E, = o werden. Eine Untersuchung zeigt, daß Al wesentlid11 größer ist als A,, weshalb es wohl möglich ist, daß E. = o, nicht aber, daß E'1= o wird.- Wenn somit G2 =--A, wird,. so wird die ganze Arbeit von der eingängigen Schraube A ausgeführt, und die zweigängige Schraube B dient lediglich als eine mitlaufende Abdichtung.
  • Bei der in Abb. i und 2 gezeigten Vorrichtung, d. h. einer eingängigen, von außen getriebenen Schraube A und einer zweigängigen mitlaufenden Schraube B, wird die Querschnittsfläche A, gleich der Ouerschnittsfläche der Schraube vermindert um zweimal diejenige Querschnittsfläche 1-2-3-4-5-6-7-8-i in Abb. 2, in welcher die Gewinde der Schrauben einander überdecken.
  • Falls die zweigängige Schraube mitlaufen soll, ohne Arbeit auszuführen, muß somit ihre Querschnittsfläche 8-1-9-r0-11-12-13-5-6-4-3-2-8 in Abb. 2 der Fläche 1-9-14-11-15-13-5-4-3-2-1, d. h. der kreisförmigen Projektion der Schraube, vermindert um die doppelte linsenförmige Deckfläche 1-2-3-4-5-6-7-8-1, entsprechen.
  • Da die Erfindung den Zweck hat, ein Mindestmaß von mechanischer Kraft auf die mitlaufende Dichtungsschraube B zu übertragen, so ist es zweckdienlich, die Schrauben derart auszuführen, daß der Flüssigkeitsdruck ein geringes Moment ausübt, welches gerade hinreichend ist, um die Reibung bei der Drehung der Schraube zu überwinden. Wird die Vorrichtung als Pumpe verwendet, muß daher die zweigängige Schraube B etwas überkompensiert ausgeführt werden, d. h. den Schraubennuten 5-2-3-4-6 bzw. io-ii-i2 muß eine etwas geringere Ouerschnittsfläche gegeben werden als der Deckfläche 1-3-5-7 bzw. der entsprechenden Fläche 14-11-15-16. Wenn dagegen die Vorrichtung durch den Druck der Flüssigkeit getrieben wird, so wird dieselbe Schraube etwas unterkompensiert ausgeführt, d. h. denselben Schraubennuten wird eine etwas größere Ouerschnittsfläche a lL s der Deckfläche gegeben.
  • Dadurch, daß die mechanischen Kräfte zwischen den Schrauben auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden können, wird die in Abb. i und 2 gezeigte sehr einfache Anordnung, d. h. eine Zusammenkupplung einer Treibschraube und einer mitlaufenden Schraube, bei so großer Steigung der Schrauben ermöglicht, daß die eine Schraube A die andere Schraube B ohne Vermittlung von Zahnrädern oder irgendwelchen anderen Kraftübertragungsvorrichtungen treibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pumpe oder Motor, insbesondere für Flüssigkeitsgetriebe, bestehend aus ineinandengreifenden, drehbaren Schrauben, die in einem diese umschließenden Gehäuse angeordnet sind und von denen die eine mit konvexen, die andere mit konkaven Schraubenflächen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche, der mitlaufenden Schraube (B) derartig gewählt ist, beispielsweise etwa nach der Formel G2 ==A" daß die zur Drehung dieser Schraube erforderliche mechanische Arbeit vermindert wird.
DEM109091D 1928-03-09 1929-03-03 Pumpe oder Motor, insbesondere fuer Fluessigkeitsgetriebe Expired DE522108C (de)

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DE (1) DE522108C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931675A1 (de) * 1978-08-22 1980-03-06 Imo Industri Ab Hydraulische maschine
FR2768056A1 (fr) * 1997-09-10 1999-03-12 Jean Francois Fournial Pompe cardiaque implantable

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931675A1 (de) * 1978-08-22 1980-03-06 Imo Industri Ab Hydraulische maschine
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