DE522035C - Netzanschlussgeraet bzw. -empfaenger fuer Gleichstrom - Google Patents
Netzanschlussgeraet bzw. -empfaenger fuer GleichstromInfo
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- DE522035C DE522035C DEA54319D DEA0054319D DE522035C DE 522035 C DE522035 C DE 522035C DE A54319 D DEA54319 D DE A54319D DE A0054319 D DEA0054319 D DE A0054319D DE 522035 C DE522035 C DE 522035C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/1607—Supply circuits
- H04B1/1623—Supply circuits using tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Netzanschlußgerät bzw. -empfänger für Gleichstrom. Es
ist bekannt, in derartigen Geräten Drosselwiderstände und Kondensatoren vorzusehen,
um den Gleichstrom von überlagerten Wechselströmen zu reinigen. Wie die Erfahrung
zeigt, wirken solche Siebmittel in verschiedener Weise, je nachdem, ob der Plus- oder
Minusleiter des Gleichstromnetzes geerdet
ίο ist. Hierbei ergibt sich, daß die Beseitigung
von. störenden Wechselströmen nur dann restlos erzielt wird, wenn nur dn einem, nämlich
in dem nicht geerdeten Leiter ein oder mehrere Drosselwiderstände in Verbindung mit
ig Kondensatoren vorgesehen werden. Eine Erklärung für diese Erscheinung wird an Hand
der Abb. ι bis 3 gegeben. In diesen Abbildungen ist der Teil des Netzanschlußgerätes
dargestellt, der die Drosselwiderstände bzw. den Kondensator C1 enthält.
In Abb. ι ist in jedem von beiden Leitern ein Drosselwiderstand angeordnet. Die beiden
Leiter sind außerdem durch den Kondensator C1 überbrückt. Der eine von beiden
Leitern ist, wie angedeutet, in der Zentrale geerdet. Derselbe Leiter besitzt außerdem
innerhalb der Empfangs anordnung eine kapazitive Verbindung C2 gegenüber Erde.
Nimmt man an, daß der Gleichspannung des Netzes eine störende Wechselspannung U
überlagert ist, so entstehen jenseits der Drosselwiderstände die Teil spannungen U1
und £72. Während U1 nur kleine Werte an-
gg nehmen kann, da C1 in der Größenanordnung
der Mikrofarads liegt, ist der Einfluß von U2
störend, da die Größe von C2 nur gering ist. Dasselbe gilt für die Anordnung nach Abb. 2.
In der Anordnung nach Abb. 3 dagegen, in der der Drossel-widerstand im nicht geerdeten
Leiter liegt, wird die Spannung U2 Null sein
müssen. -
In manchen Fällen besteht die Möglichkeit, die vorhandene Drossel dadurch in den einen
oder anderen Leiter zu schalten, daß der Netzanschlußstecker umgedreht wird. In den
meisten Fällen ist jedoch diese Möglichkeit nicht gegeben, da die Polarität der entnommenen
Gleichspannungen unveränderlich festliegt. Das trifft insbesondere zu für alle Arten von Netzempfängern, bei denen der
Empfangsteil mit dem Netzanschlußteil in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengebaut
ist. Um auch bei derartigen Geräten die Anpassung der Siebmittel an die jeweils vor-liegenden
Netzverhältnisse zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß in das Gerät eine Umschaltvorrichtung
eingebaut, durch die die vorhandenen Drosselwiderstände nach Wahl
in den einen oder anderen Leiter geschaltet werden können. Ein besonders einfaches
Ausführungsbeispiel dieses Gedankens ist in Abb. 4 schematisch dargestellt. Hierbei ist a
ein Drosselwiderstand, der in Verbindung mit dem Kondensator C 'die Stromreinigung
bewirkt. Um das Netzanschlußgerät dem jeweils
vorliegenden Gleichstromnetz anpassen zu können, ist eine Schaltvorrichtung b vorgesehen,
durch die die Zium Netz führenden Verbindungen, deren eine die Drossel α enthält,
kreuzweise umgepolt werden können. Auf diese Weise ist erreicht, daß, je nachdem,
ob der Plus- oder der Minusleiter des Gleichstromnetzes geerdet ist, jeweils die in Abb. 3
gekennzeichnete Schaltung dargestellt werden kann. Selbstverständlich muß, nachdem
eine kreuzweise Umpolung durch die Schaltvorrichtung b stattgefunden hat, der Stecker s
so in die Lichtsteckdose eingeführt werden, daß sich die richtige Polarität für das angeschlossene
Empfangsgerät ergibt; d ist ein Potentiometer, an dem die Anodensparmungen
abgenommen werden können.
Claims (2)
- Patentansprüche:ϊ. Netzanschlußgerät bzw. -empfänger für Gleichstrom, bei dem die vorhandene Schaltungsanordnung eine Umpolung der entnommenen Gleichspannungen nicht zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gerät eine Umschaltvorrichtung eingebaut ist, durch die die in einer der beiden Zuleitungen liegenden Drosselwiderstände nach Wahl in den Plus- oder Minusleiter geschaltet werden können.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltvorrichtung zur kreuzweisen Umpolung der Zuleitungen zwischen den Drossehviderstanden und der Abnahmeseite angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA54319D DE522035C (de) | Netzanschlussgeraet bzw. -empfaenger fuer Gleichstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA54319D DE522035C (de) | Netzanschlussgeraet bzw. -empfaenger fuer Gleichstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE522035C true DE522035C (de) | 1931-03-30 |
Family
ID=6939418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA54319D Expired DE522035C (de) | Netzanschlussgeraet bzw. -empfaenger fuer Gleichstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE522035C (de) |
-
0
- DE DEA54319D patent/DE522035C/de not_active Expired
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