DE522021C - Rettungsschwimmnetz - Google Patents

Rettungsschwimmnetz

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DE522021C
DE522021C DER78590D DER0078590D DE522021C DE 522021 C DE522021 C DE 522021C DE R78590 D DER78590 D DE R78590D DE R0078590 D DER0078590 D DE R0078590D DE 522021 C DE522021 C DE 522021C
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Germany
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DER78590D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

DieErfmdung betrifft einRettungsschwimmnetz. welches ins Wasser gefallenen Personen zur Rettung zugeworfen werden soll und sich aus Schwimmern zusammensetzt, die in netzartiger Anordnung derart miteinander verbunden sind, daß innerhalb der einzelnen, durch die Schwimmer gebildeten Maschen sich die Personen halten können. Zweckmäßig werden die Schwimmer durch biegsame Verbindungen zusammengehalten, deren Länge zwischen den Schwimmern so bemessen ist, daß das Netz durch Nebeneinanderlegen der einzelnen Schwimmer zusammenfaltbar ist. Verwendet man längliche Schwimmer, so können diese nebeneinandergelegt und in der Längsvorrichtung zusammengefaltet werden, infolgedessen das Netz einen ganz geringen Raum einnimmt.
Die Zeichnungen stellen mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt
Abb. ι eine perspektivische Ansicht eines Rettungsnetzes, nachdem es ins Wasser geworfen worden ist.
Abb. 2 zeigt in Einzelansicht die Verbindung zwischen den einzelnen Schwimmern..
Abb. 3 zeigt das Netz zusammengezogen, so daß es zusammengefaltet werden kann.
Abb. 4 zeigt das Netz gemäß Abb. 3 teilweise gefaltet.
Abb. 5 zeigt das Netz gemäß Abb. 3 vollständig gefaltet und fertig zum Verstauen.
Abb. 6 zeigt einen Schnitt durch einen der Schwimmer, so daß die Konstruktion des Netzes erkennbar ist.
Abb. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des Netzes in offener Stellung.
Abb. 8 zeigt das Netz gemäß Abb. 7 in geschlossener Stellung, fertig zum Gefaltetwerden.
Abb. 9 zeigt das Netz gemäß Abb. 8 teilweise gefaltet.
Abb. 10 zeigt das Netz gemäß Abb. 8 vollständig gefaltet, fertig zum Verstauen.
Abb. 11 zeigt einen einfachen Rettungsgürtel, welcher in derselben Weise ausgebildet ist wie die in den Abb. 1 und 7 veranschaulichten Netze.
Abb. 12 zeigt den Rettungsgürtel gemäß Abb. 11 in gefaltetem Zustande.
Das Rettungsnetz setzt sich zusammen aus einer Reihe von einzelnen Schwimmern 1, die durch biegsame Verbindungsstücke 2 zusammengehalten werden. Die Schwimmer können aus irgendeinem besonders leichten Material hergestellt werden. Vorzugsweise werden sie jedoch aus Balsaholz hergestellt, welches ziemlich billig ist und eines derjenigen im Handel erhältlichen Stoffe ist, welches den meisten Auftrieb besitzt. Netze aus einem
solchen Stoff ragen annähernd mit 4/3 ihrer Masse aus dem Wasser, Als Verbindungsstücke benutzt man zweckmäßig Taue, die eine solche Länge besitzen, daß bei gefaltetem Netz die einzelnen Schwimmer Seite an Seite liegen, so daß das Netz zu einer kompakten Masse gefaltet werden kann. Die Schwimmer sind annähernd io cm breit und annähernd 65 cm lang. Die Taue 2 zwischen den einzelnen Schwimmern sollen wenigstens 10 cm lang sein, so daß die Schwimmer parallel zueinander gelegt werden können, wenn das Netz zum Verstauen zusammengefaltet werden soll.
Der Vorteil des leichten Materials, und der beweglichen Verbindungen besteht darin, daß bei offenem Netz gemäß Abb. 1 Personen in den einzelnen Abteilen zwischen den Schwimmern, die bei schwerer See herumgetrieben werden, durch die Schwimmer nicht belästigt werden, wenn diese gegen sie geworfen werden, da naturgemäß die Leichtigkeit der Schwimmer eine Belästigung verhindert. Weiterhin wird durch den Umstand, daß die Verbindungen zwischen den Schwimmern beweglich sind, erreicht, daß die Schwimmer nachgeben können, wenn sie gegen eine Person geworfen werden.
Vorteilhaft ist für jedes Netz eine Schleppstange 3 vorgesehen, die in geeigneter Weise an dem Netz beweglich befestigt ist, z.B. mittels Karabinerhaken 4. Die von der Schleppstange 3 ausgehenden Leinen können dazu benutzt werden, um das Netz mit einem Rettungsboot oder einem anderen Rettungs-. netz zu verbinden. Die Schwimmer werden in ihrer richtigen Stellung zueinander dadurch gehalten, daß die Taue o, dgl. z. B. an Platten 6 aus Leichtmetall befestigt werden, welche aus rostfreiem Material hergestellt sind (Abb. 2). An Stelle von Platten können auch Taue verwendet werden, die gemäß Abb, 6 miteinander verdreht sind oder die gemäß Abb. 8 zusamniengespleißt sind.
In den Abb. 7, 8, 9 und 10 ist ein kleines Netz dargestellt, das für vier Personen ausreicht.
In den Abb. 11 und 12 ist ein einfacher Rettungsgürtel veranschaulicht. Die Konstruktion dieses Rettungsgürtels ist ähnlich derjenigen des Rettungsnetzes. Sein Auftrieb ist, wenn er aus Balsaholz gemacht ist, ausreichend, um eine Person im Wasser zu tragen.

Claims (4)

55 Patentansprüche:
1. Rettungsschwimmnetz, dadurch gekennzeichnet, daß Schwimmer in netz- · artiger Anordnung derart miteinander verbunden sind, daß innerhalb der einzelnen durch die Schwimmer gebildeten Maschen sich Personen halten können.
2. Rettungsschwimmnetz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer durch biegsame Verbindungen zusammengehalten sind.
3. Rettungsschwimmnetz nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verbindungen zwischen den Schwimmern derart bemessen ist, daß das Netz durch Nebeneinanderliegen der einzelnen Schwimmer zusammenfaltbar ist.
4. Rettungsschwimmnetz nach Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer länglich ausgebildet sind und ihre Verbindungen derart bemessen sind, daß das Netz durch Nebeneinanderlegen der Schwimmer in der Längsrichtung zusammenfaltbar ist,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, oeuiugkt in der Reichsdruckerei
DER78590D 1929-02-12 1929-07-05 Rettungsschwimmnetz Expired DE522021C (de)

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US339290A US1727902A (en) 1929-02-12 1929-02-12 Life-saving net

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DER78590D Expired DE522021C (de) 1929-02-12 1929-07-05 Rettungsschwimmnetz

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US (1) US1727902A (de)
DE (1) DE522021C (de)
GB (1) GB330121A (de)

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GB330121A (en) 1930-06-05
US1727902A (en) 1929-09-10

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