DE521879C - Typenstabschreibmaschine mit Anschlaghammer - Google Patents

Typenstabschreibmaschine mit Anschlaghammer

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DE521879C
DE521879C DER79905D DER0079905D DE521879C DE 521879 C DE521879 C DE 521879C DE R79905 D DER79905 D DE R79905D DE R0079905 D DER0079905 D DE R0079905D DE 521879 C DE521879 C DE 521879C
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Germany
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DER79905D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/08Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods
    • B41J1/12Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto

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  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Typenstabschreibmaschine mit Anschlaghammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreibmaschine mit verschiebbaren Typenstäben, die durch einen Hammer gegen eine Papierwalze angeschlagen werden. Bei den bekannten Schreibmaschinen dieser Art sind die Typenstäbe nur auf einer Seite mit Typen versehen. Es muß also eine verhältnismäßig große Anzahl von Typenstäben vorgesehen werden. Außerdem muß jeder Typenstab besonders gesteuert werden, wodurch eine große Anzahl von Einstell- und Steuergliedern erforderlich wird. Ein weiterer Nachteil liegt in dem geringen Hammerausschlag. Im Gegensatz dazu werden bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Typenstabschreibmaschine erheblich weniger Typenstäbe und nur eine geringe Anzahl von Einzelteilen gebraucht. Infolgedessen werden die Abmessungen und das Gewicht erheblich verringert, so daß die Maschine besonders vorteilhaft als Reiseschreibmaschine verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung sind die Typenstäbe auf ihrer Unter- und Oberseite mit Typen versehen und in einem Rahmen drehbar gelagert, der zum Einstellen eines bestimmten Typenstabes in die Anschlagebene des Hammers in der Längsrichtung der Papierwalze und zum Einstellen einer bestimmten Type jedes Stabes quer zur Papierwalze verschoben werden kann. Dabei führt der verwendete Hammer beim Anschlag eine aus einer Aufwärts- und einer Abwärtsbewegung von insgesamt über 9o° bestehende Drehung aus und nimmt den in seiner Bewegungsbahn liegenden Typenstab bei Einstellbewegungen des Typenrahmens im Bereiche der Typenabstände auf dem Typenstabe bereits beider Aufwärtsbewegung, bei Verschiebungen, die größer sind als die Summe der Typenabstände eines Stabes, aber erst bei seiner Abwärtsbewegung mit. Infolgedessen gelangen im ersten Fall die auf der Oberseite des Typenstabes angeordneten, im zweiten die auf seiner entgegengesetzten Seite befindlichen Typen zum Abdruck.
  • Die Schwungmasse des Hammers beschreibt erfindungsgemäß beim Anschlag einen Kreisbogen mit einem Halbmesser, der größer ist als die Länge der Typenstäbe. Damit der Hammer die Typen nicht beschädigt, ist an jedem Typenstab eine Erhöhung vorgesehen, die ein wenig über die Ebene der Typenoberfläche herausragt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. r zeigt die Stellung des Typenrahmens i in der normalen Schreibstellung, bei der kleine Schriftzeichen zum Abdruck gelangen, und die Anschlagstellung im Bereiche der Typenabstände auf dem Typenstab a.. In diesem Einstellbereich wird der in der Bewegungsbahn des Hammers e liegende Typenstab bereits bei der Aufwärtsbewegung mitgenommen, so daß die auf der Oberseite des Typenstabes angeordneten Typen c der kleinen Schriftzeichen zum Abdruck gelangen, wie die gestrichelt gezeichnete Stellung erkennen läßt.
  • Fig. a zeigt die Umschaltstellung des Typenrahmens, in der große Schriftzeichen geschrieben werden. Hierbei führt der Rahmen eine Verschiebung quer zur Papierwalze aus, die größer ist, als die Summe der Typenabstände eines Stabes beträgt. In diesem Einstellbereich wird der in der Bewegungsbahn des Hammers liegende Typenstab erst bei der Abwärtsbewegung des Hammers mitgenommen, so daß die auf der Unterseite des Typenstabes liegenden Typen der großen Schriftzeichen zum Abdruck gelangen, wie ebenfalls in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die sämtlichen Typenstäbe a sind um eine gemeinsame Achse b drehbar und werden von Federn lt in einer Ruhelage gehalten, in die sie nach dem Abdruck der Type wieder zurückgebracht werden.
  • Der Hammer e dreht sich um die Achse f und besitzt eine Schwungmasse g, deren Abstand vom Drehpunkt des Hammers größer ist als die Länge der Typenstäbe. An jedem Typenstab ist eine Erhöhung d vorgesehen, die etwas über die Ebene der Typenoberfläche herausragt und auf die der Hammer auftrifft, ohne die Typenoberfläche zu berühren.
  • Pig.3 zeigt eine Draufsicht auf die Maschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Typenstabschreibmaschine mit Anschlaghammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenstäbe (a) auf ihrer Unter-und Oberseite mit Typen (c) versehen und in einem Rahmen (i) gelagert sind, der zum Einstellen eines bestimmten Typenstabes in die Anschlagebene des Hammers (e) in der Längsrichtung der Papierwalze und zum Einstellen einer bestimmten Type jedes Stabes quer zur Papierwalze verschoben werden kann, wobei ein Anschlaghammer verwendet wird, der beim Anschlag eine aus einer Aufwärts- und einer Abwärtsbewegung von insgesamt über 9o° bestehende Drehung ausführt und den in seiner Bewegungsbahn liegenden Typenstab bei Einstellbewegungen des Typenrahmens im Bereiche der Typenabstände auf dem Typenstabe bereits bei der Aufwärtsbewegung, bei Verschiebungen, die größer sind als die Summe der Typenabstände eines Stabes, aber erst bei seiner Abwärtsbewegung mitnimmt, so daß im ersten Falle die auf der Oberseite des Typenstabes angeordneten, im zweiten die auf seiner entgegengesetzten Seite befindlichen Typen zum Abdruck gelangen. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse (g) des Hammers beim Anschlag einen Kreisbogen mit einem Halbmesser beschreibt, der größer ist als die Länge der Typenstäbe. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet; daß die Typen gegen Beschädigung des aufschlagenden Hammers durch eine über die Ebene der Typenoberfläche herausragende Erhöhung (cl) jedes Typenstabes geschützt sind.
DER79905D 1929-11-27 1929-11-27 Typenstabschreibmaschine mit Anschlaghammer Expired DE521879C (de)

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