DE521502C - Langsiebpapiermaschine mit ueber einen Saugzylinder gefuehrtem endlosen Sieb - Google Patents

Langsiebpapiermaschine mit ueber einen Saugzylinder gefuehrtem endlosen Sieb

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DE521502C
DE521502C DEC37664D DEC0037664D DE521502C DE 521502 C DE521502 C DE 521502C DE C37664 D DEC37664 D DE C37664D DE C0037664 D DEC0037664 D DE C0037664D DE 521502 C DE521502 C DE 521502C
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cylinder
paper machine
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fourdrinier paper
suction cylinder
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DEC37664D
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WANGNER FA HERMANN
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WANGNER FA HERMANN
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper

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  • Paper (AREA)

Description

  • Langsiebpapiermaschine mit über einen Saugzylinder geführtem endlosen Sieb Gegenstand der Erfindung ist eine Langsiebpapiermaschine, die statt der Registerpartie und Brustwalze einen Saugzylinder mit einem über dem Zylinder geführten endlosen Metallsieb besitzt.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Zuführung des Stoffbreies zum Saugsiebzylinder durch eine Zulaufrinne mit nur geringem, in Richtung der Drehung des Zylinders ständig abnehmendem Abstand vom Zylinder, die an dem Zylinderumfang entlangführt und nur den unteren Teil des Zylinders umfaßt. Die Rinne arbeitet mit einer im unteren Teil des Innenraumes des Zylinders in bekannter Weise angeordneten Saugkammer zusammen.
  • Die allmähliche Verringerung des Zwischenraumes zwischen Zylinder und Zulaufrinne soll bewirken, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders und die Strömungsgeschwindigkeit der Stoffmasse etwa gleich ist, um eine Verlagerung der auf dem Zylinder befindlichen Stoffaser in eine bevorzugte (Längs-) Richtung zu vermeiden, und so ein Papierblatt zu erzeugen, das nach allen Richtungen gleiche Dehnung und Reißlänge besitzt. Da ständig Wasser nach innen abgesaugt wird und das Volumen der Stoffmasse in Richtung der Drehung abnimmt, muß deshalb der Zwischenraum in gleichem Maße verringert -werden.
  • Bei den bekannten Langsiebmaschinen wird der Stoff vom Langsieb mitgerissen, so daß sich die Faser durchgehends zwangsläufig längs der Laufrichtung einstellt und dadurch die bekannte Ungleichmäßigkeit der Reißfestigkeit in den verschiedenen Richtungen entsteht.
  • Außerdem wird die Leistungsfähigkeit der Maschine dadurch erhöht, daß sie eine wesentlich gesteigerte Betriebsgeschwindigkeit hat. Die höhere Geschwindigkeit wird dadurch ermöglicht, daß die hauptsächlich unten wirkende Saugeinrichtung das Wasser sofort aus dem Stoff wegnimmt und dadurch auch bei größter Geschwindigkeit noch eine Blattbildung ohne weiteres ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist die neueVorrichtung schematisch dargestellt.
  • i ist ein umlaufendes Rundsieb, in dem eine feststehende Saugkammer 2 angeordnet ist, die einen Teil des inneren unteren Zylinderumfanges bedeckt und der Einwirkung eines durch bekannte Mittel erzeugten Vakuums unterworfen ist. Der untere Teil des Rundsiebes ist von einer Stoffrinne 3 umgeben, deren Abstand vom Zylinderumfang sich in der Drehrichtung des Rundsiebes verringert. .1. ist das auf dem Rundsieb i aufliegende Metalltuch. Dieses Metalltuch kann entweder fest auf dem Rundsieb angebe acht sein oder in Bandform endlos um das Rundsieb geführt werden, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die Saugkammer kann ein- oder mehrteilig ausgeführt werden.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Der Stoff wird in die Stoffrinne 3 eingefüllt und dann in der Saugkammer 2 ein Vakuum erzeugt und aufrechterhalten. Dadurch wird das Wasser in die Saugkammer eingezogen und der Stoff auf das Sieb abgelagert, so daß sich durch das allmähliche Verschwinden des Wassers ein geschlossenes Papierblatt bildet. Wenn das Metalltuch fest auf dem Rundsieb angebracht ist, wird die Stoffbahn durch einen Abnahmefilz oder, wenn sie bereits genügend trocken gesaugt ist, unmittelbar abgenommen. Wird das Metalltrch, wie in der dargestellten Einrichtung, als endloses Band um das Rundsieb geführt, so läuft es nach Verlassen des Rundsiebes, wie bei den gewöhnlichen Längssiebpapiermaschinen, durch eine Gautschpresse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Langsiebpapiermaschine, die statt der Registerpartie und Brustwalze einen Saugzylinder mit einem über dem Zylinder geführten endlosell Metallsieb besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Zuführung des Stoffbreies zum Saugsiebzylinder (i) eine mit nur geringem, in Richtung der Drehung des Zylinders (i) ständig abnehmenden Abstande an dem Zylinderumfang entlangführende Zulaufrinne (3) vorgesehen ist, die nur den unteren Teil des Zylinders (i) umfaßt und mit einer in dessen unteren Innenraum in bekannter Weise angeordneten Saugkami iner (2) zusammenwirkt.
DEC37664D Langsiebpapiermaschine mit ueber einen Saugzylinder gefuehrtem endlosen Sieb Expired DE521502C (de)

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