DE266635C - - Google Patents
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- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 55 d. GRUPPE
Selbstabnahmepapiermaschine.
Zusatz zum Patent 244817.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1912 ab. Längste Dauer: 14. Juni 1925.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Verbesserung der Selbstabnahmepapiermaschine
nach Patent 244817 hat den Zweck, einerseits die Leistungsfähigkeit der bei dieser Maschine
als umlaufende Saugwalze ausgebildeten Preßwalze zu erhöhen, andererseits gewisse Übelstände
zu beseitigen, die sich beim Entwässern von auf der Langpapiermaschine erzeugten
Papierbahnen mit Hilfe von mehreren hintereinander angeordneten Saugwalzen herausgestellt
haben. Bei einer bekannten Art dieser Entwässerung wird Luft in großen Mengen durch die gebildete, noch nasse Papierbahn
hindurchgesaugt und gepreßt, wobei zur Förderung dieser Luftmengen große Luftpumpen
nötig sind, welche die Kosten für die An-, Schaffung und den Betrieb der Papiermaschine
nicht unerheblich steigern.
Bei einer anderen Art von Saugwalzen für Papiermaschinen liegt die eine Seite der nassen
Papierbahn offen, die andere hingegen auf dem Siebgewebe auf, was zur Folge hat, daß
die umgebende Luft durch die nasse Papierbahn hin durchgesaugt wird und eine Herabsetzung
der guten Beschaffenheit des Papiers durch Verlust an feinen Fasern, Füllstoffen
und Leim bewirkt.
Hängt die Papierbahn bei ihrem Hindurchgang durch zwei Saugwalzen oder einer ersten
Saugwalze und dem Führungsfilze frei durch, so werden durch Streckung der Papierbahn
auch deren verfilzte Fasern gestreckt, die Papierbahn selbst verlängert, womit ein Auseinanderzerren
von Faserverschlingungen und wiederum eine Beeinträchtigung der guten- Beschaffenheit
des Papiers verknüpft ist.
Die vorstehend aufgeführten Ubelstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden.
Zu diesem Zwecke ist bei der Papiermaschine nach Patent 244817 die Einrichtung
getroffen, daß die mit dem Abnahmefilz um die Saugwalze herumgeleitete nasse Papierbahn
auf ihrem größten, der Saugwirkung ausgesetzten Wege außer mit dem Metallsieb noch
mit einem als Umhüllung dienenden dichten Gewebe, das auch durch einen Filz ersetzt
werden kann, um die Saugwalze herumläuft.
Zwischen der ersten Saugwalze und dem ersten Trockenzylinder kann noch eine zweite
oder können noch mehrere sich gegenseitig berührende Saugwalzen angeordnet sein, um
welche die zwischen den wenig durchlässigen Gewebebahnen liegende Papierbahn so herumgeleitet
wird, daß die Gewebebahn und somit auch die Papierbahn das eine Mal von einer Seite und das andere Mal von der anderen
Seite der Saugwirkung ausgesetzt werden.
In das eine oder in beide Enden der in bekannter Weise als Zellensaugwalze ausgebildeten
Saugwalze, deren Zellen in üblicher Weise durch Kanäle mit dem Saugwalzeninnern
in Verbindung stehen, ist ein fest-
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stehender Saugkegel eingesetzt, über dessen Kanäle bei Drehung der Saugwalze die entsprechenden
Kanäle der Saugwalze hinwegstreichen, wobei der Saugkegel durch Rohre einmal mit einer Saugpumpenleitung, das andere
Mal mit einer Druckwasserleitung in Verbindung tritt. Der Querschnitt der Saugkanäle
in den Saugkegeln wird allmählich vergrößert, womit erzielt wird, daß beim Ansaugen
der auf der Saugwalze umlaufenden Papierbahn der Unterdruck der Saugpumpe nicht plötzlich, sondern nur allmählich zur
Wirkung gelangt. Durch diesen Unterdruck in der Saugwalze wird die nasse Papierbahn
zwischen, zwei wenig durchlässigen Geweben eingeschlossen und bildet gewissermaßen einen
luftdichten Abschluß, so daß das Wasser aus der Papierbahn nicht nur in den auf der
Saugwalze laufenden Aufnahmefilz eintritt und von letzterer abgenommen wird, sondern das
Wasser tritt auch in den äußeren Filz ein,
um von der gegen ihn anliegenden anderen Saugwalze abgesaugt zu werden.
Durch die Anordnung mehrerer hintereinander liegender, vorzugsweise in ungerader Zahl
angeordneter und sich gegenseitig berührender Saugwalzen wird nach der Entwässerung des
einen Filzes auch der andere, außen an der Papierbahn laufende Filz entwässert. Diese
zweite Entwässerung erweist sich ganz besonders bei der Herstellung von dickeren Papieren
als unumgänglich notwendig.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 8 verschiedene Ausführungen der Weiterbildung
der Selbstabnahmepapiermaschine nach dem Hauptpatent schematisch dargestellt. Die Fig. 9
bis 13 zeigen die Bauart der Saugwalze.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird die
mittels eines Siebes ν der Gautsche zugeführte Papierbahn durch die zugleich als Gautsch-,
Preß- und Glättwalze wirkende, umlaufende und gegen den ersten Trockenzylinder q anliegende
Saugwalze b auf den Abnahmefilz f gesaugt, entlüftet und entwässert, während die
Naßpresse s das noch in der Papierbahn vorhandene Wasser auspreßt, das mittels der
Saugwalze weggeschafft wird. Bei dieser Anordnung ist das Langsieb ν für die Papierbahn
nur um die untere Gautschwalze r herumgeführt.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 kommt die Naßpresse oder Preßwalze (s, Fig. 1) in Wegfall
und wird gleichzeitig durch die untere Gautschwalze r ersetzt. Das Sieb ν vertritt
hier, auf einer längeren Strecke mit der Saugwalze b laufend, das Außengewebe und wird
um eine zweite Gautschwalze r° herumgeleitet. Mit der Ausführung nach Fig. 3 wird durch
die Anordnung der zweiten Gautschwalze r1 der Weg des Siebes ν noch mehr verlängert,
der bei der Ausführung nach Fig. 2 durch Berumführung um die Walze r° schon verlängert
wurde, so daß auf diesem weiter verlängerten Wege das Sieb υ als ein die Papierbahn
einhüllendes Gewebe wirkt.
Da das Papiermaschinensieb ν an sich ein stark luftdurchlässiges Gewebe ist, so kann
nach Fig. 4 auf der Unter- oder Innenseite des Siebes ν ein möglichst dichtes Gewebe w
so mitlaufen, daß der Abnahmefilz f, das die Papierbahn zuführende Sieb ν und das Gewebe
w zusammen auf die Saugwalze b gelangen. Sieb υ und Gewebe w laufen bis kurz
vor dem Trockenzylinder q mit der Papierbahn und dem Abnahmefilz f zusammen; da,
wo dann das Gewebe w die Saugwalze b verläßt, muß der in ihr herrschende Niederdruck
schon bedeutend geringer sein und dann voll-. ständig nachlassen, kurz ehe die Papierbahn
vom heißen Trockenzylinder q abgenommen wird. Um bei dieser Anordnung ein Auftropfen
des vom Siebe υ ablaufenden Wassers auf das dichte Gewebe w- zu verhüten, kann zwischen
dem Siebe ν und dem Gewebe w ein Naßtisch χ angebracht sein. Nach der Trennung
des Siebes ν und des Gewebes w von der Saugwalze b werden beide Bahnen um
die Walzen r1, r° herumgeführt und trennen
sich unterhalb der Walze r° wieder, worauf das Gewebe w durch mehrere Leitwalzen von neuem
dem Metallsiebe ν entgegengeführt wird.
Die Ausführung nach Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 4 nur dadurch,
daß das Gewebe w mit dem Sieb ν schon zusammentrifft, noch ehe diese beiden Bahnen
an die Saugwalze b herantreten. Hierbei kann es vorteilhaft sein, durch das Gewebe w und
das Sieb ν hindurch einen gebräuchlichen Kastensauger y auf die Papierbahn wirken zu
lassen, damit die Papierbahn, das Sieb ν sowie das unter ihm mitlaufende Gewebe w schon
vorentwässert sind, wenn diese drei Bahnen mit dem Abnahmefilz f zusammentreffen und
mit letzterem gemeinsam um die Saugwalze b herumlaufen.
Zur Erzielung einer möglichst großen Saugfläche können drei oder mehrere Saugwalzen
b, b1, δ2 hintereinander geschaltet werden
(Fig. 6), über deren fast vollem Umfange die zwischen dem Abnahmefilz (in Gestalt von
Gewebe) f und dem Gewebe w eingeschlossene Papierbahn läuft. Durch die Anordnung dreier
Saugwalzen b, b1, b% wird die um sie herumgeführte
Papierbahn durch die Walze b einmal auf der einen Seite entwässert, um auf
ihrem weiteren Wege von der Walze b1 auf der anderen Seite entwässert zu werden usf.
Die vollständige Entwässerung wird somit bei einem in den Saugwalzen b1, δ2, bs aufrecht
erhaltenen nur geringen Unterdruck so stattfinden, daß selbst schmierig gemahlener Papierstoff
bei schnellaufenden Papiermaschinen
und ohne Naßpressen zu dicken Papieren sich verarbeiten läßt.
Selbstabnahmepapiermaschinen, insoweit sie insbesondere zur Herstellung von Seidenpapieren,
dünneren und dickeren Packpapieren bestimmt sind, können noch einer wesentlichen
Vereinfachung dadurch unterliegen, daß nach Fig. 7 und 8 die Saugwalze b mit einem glatten
Manchon oder einem dichten Metallgewebe
ίο überzogen wird, wobei dann weitere Filze
oder Gewebe in Wegfall kommen. Hierdurch j wird an Raum gespart und kann die Saugwalze
noch auf einen größeren Teil ihres Umfanges saugend wirken, als dies bei Verwendung
der Abnahmefilze f nach Fig. 1 bis 6 möglich ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 wird das Sieb ν um die zugleich als Gautsch- und
Preßwalze dienende Walze r° und bei der An-Ordnung nach Fig. 8 außerdem noch — analog
den Ausführungen nach Fig. 3 bis 5 -— um die Walze r1 herumgeführt, wodurch der saugend
wirkende Umfang der Walze b noch vergrößert wird.
Bei den beschriebenen Ausführungen der Selbstabnahmepapiermaschine ist vorzugsweise
die Saugwalze b so ausgebildet, daß die Saugung nicht stoßweise einsetzt, sondern mit zunehmendem
Unterdruck auf die zwischen dem Abnahmefilz f und dem Sieb ν oder dem mit
dem unteren· Gewebe w zusammenlaufende Papierbahn wirkt, diese entlüftet und entwässert,
wenn letztere an die Saugwalze b herantritt. Damit dann der Trockenzylinder q die Papierbahn
vom Abnahmefilz f glatt abnehmen kann, muß, noch ehe die Papierbahn auf
ihrem weiteren Wege unter den heißen Trockenzylinder q tritt, der Niederdruck in der Saugwalze
b sich allmählich vermindern und schließlieh an der Berührungsstelle zwischen dem
Zylinder q und der Saugwalze b ganz nachlassen.
Um diesen Bedingungen für eine gute Saugwirkung und Abnahme der Papierbahn von
der Saugwalze zu entsprechen, ist· die bei der vorliegenden Maschine zur Anwendung kommende
Saugwalze mit Längskammern ausgestattet, die, unter Unterdruck gesetzt, jederzeit
der Saugwirkung der Pumpe entzogen werden können und bei weiterem Umlaufe der Saugwalze den stets noch saugend wirkenden
Unterdruck allmählich verlieren. Die Kammern sind so eingerichtet, daß sie sich vor ihrem Herankommen an den Trockenzylinder
q mit einer Druckwasserleitung in Verbindung setzen lassen, um einerseits den in
den Längskammern herrschenden Druck aufzuheben und andererseits dieselben derart mit
Wasser anzufüllen, daß sie mit Wasser gefüllt wieder in den Bereich der Saugpumpe
gelangen, so daß schon bei der geringsten Absaugung von Wasser in jeder einzelnen
Kammer sofort wieder Unterdruck erzeugt wird. Soll die Saugwalze b langsamer ansaugen,
so müssen die um sie radial herum liegenden Längskammern mit weniger Wasser
angefüllt, d. h. teils mit atmosphärischer Luft, teils mit Wasser gefüllt, in den Bereich der
Saugpumpe gelangen.
Eine beispielsweise Ausführung der vorstehend gekennzeichneten, in bekannter Weise
als Zellenwalze ausgebildeten Saugwalze ist in Fig. 9 im Längsschnitt, in Fig. 10 im Querschnitt
nach A-B (Fig. 9), in Fig. 11 im Querschnitt nach C-D (Fig. 9), und in Fig. 12 im
Querschnitt nach E-F (Fig. 9) dargestellt. Fig. 13 zeigt eine Stirnansicht der Saugwalze
mit ihrer Lagerung.
Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, ist die
Zellensaugwalze b durch die Längsrippen 1 in
radiale Zellen 2 unterteilt; die Zellen 2 sind behufs Verstellens des Formats in bekannter
Weise an ihren beiden Enden durch die Rippen 3 in Unterabteilungen 21 bis 23 geteilt,
die ebenso wie die Zellen 2 in üblicher Weise durch die Kanäle 6 mit dem Saugwalzeninnern
in Verbindung stehen. In die beiden konisch ausgebohrten Enden der Saugwalze sind die
Saugkegel 5 eingesetzt, über deren Kanäle 6, 61, 62, 63 bei Drehung der Saugwalze b die
entsprechenden Kanäle 4, 41, 42, 43 der Saugwalze
zeitweilig hinwegstreichen. Linksseitig in Fig. 9 ist der Saugkegel 5 im Längsschnitt,
rechtsseitig in Ansicht dargestellt. Die Kanäle 6, 61 bis 63 stehen mittels der eingeschraubten
oder angegossenen Rohre 7, 71 bis73,
über die die Gummischläuche 8 gezogen und die an ihren äußeren Enden mit Absperrhähnen
9 ausgestattet sind, mit dem Saugrohr 10 einer Saugpumpe in Verbindung. Während
der Drehung der Saugwalze δ bleiben die auf ihrer Achse konzentrisch verschiebbaren Saugkegel
5 unverrückbar stehen und werden; damit der von der Pumpe erzeugte Unterdruck sie nicht allzu stark in den Hohlkegel der
Saugwalze b einsaugt, durch die Schrauben 11 mit dem Lagerbock oder der Stuhlung 12
(Fig. 13) derartig verbunden, daß der eingeschliffene Saugkegel 5 nicht bremsend wirken
kann. ,
Die vorstehend beschriebene Saugwalze b kann auch in ihrer Mitte auf einem oder
mehreren Kugellagern aufruhen und an ihren Enden bei 13 (Fig. 9) ebenfalls auf Kugellagern
laufen. Sind letztere auf den feststehenden Saugkegeln 5 aufgesetzt, so muß der Antrieb der Saugwalze nach dem Endumfang der Walze verlegt sein, während die
Saugkegel auf einer mit ihnen feststehenden und zur Walze konzentrisch sitzenden Achse
verschiebbar sind.
Nach Fig. 11 und 12 sind die Kanäle 6, 61
bis 63 so ausgebildet, daß die Zellen 2 in der Walze b erst bei 14 in den Saugbereich der
Saugkegel 5 gelangen, um etwa bei 15 außerhalb des Bereiches dieser Kegel zu treten.
Von 15 bis etwa nach 16 laufen die Zellen 2
mit allmählich abnehmendem Unterdruck, um schließlich mittels der Kanäle 17, 171 bis 173
in den Saugkegeln 5 mit mehr oder weniger Wasser angefüllt zu werden. Die Zuleitung
von Wasser erfolgt in der gleichen Weise wie das Absaugen, insofern die Verbindung der
Kanäle 17, 171 bis 173 mittels Röhren, Gummischläuchen
und Absperrhähnen mit einer Druckwasserleitung in Verbindung steht.
■15 Zur Erzielung einer allmählich stärker werdenden Saugwirkung erhalten die Kanäle 6, 61 bis 63 in den Saugkegeln 5 am Anfange der Saugung nur einen geringen freien Durchgangsquerschnitt, um, allmählich erweitert, in
■15 Zur Erzielung einer allmählich stärker werdenden Saugwirkung erhalten die Kanäle 6, 61 bis 63 in den Saugkegeln 5 am Anfange der Saugung nur einen geringen freien Durchgangsquerschnitt, um, allmählich erweitert, in
ao die umlaufenden Walzenzellen den vollen Niederdruck der Pumpe eintreten zu lassen.
Außerdem kann durch Verstellen der den Saugkegel 5 mit dem Saugrohr 10 verbindenden
Hähne 9 (Fig. 9) in den Zellen 2 der Saugwalze b jeder gewünschte Unterdruck erzeugt
werden.
Die Höhe der Zellen 2 in der Saugwalze b braucht nur eine verhältnismäßig geringe zu
sein, wie auch die Höhen der Zellen von den Enden nach der Mitte der Saugwalze hin abnehmen
^können, um schädliche Räume nach Möglichkeit zu vermeiden.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Selbstabnahmepapiermaschine nach Patent 244S17, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Abnahmefilz (f) um die Saugwalze (b) herumgeleitete nasse Papierbahn auf ihrem größten, der Saugwirkung ausgesetzen Wege außer mit dem Metallsieb(v) noch mit einem als Umhüllung dienenden dichten Gewebe (Filz w) um die Walze (b) herumläuft.
- 2. Selbstabnahmepapiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Saugwalze (b) und dem ersten Trockenzylinder (q) noch eine zweite oder mehrere sich gegenseitig berührende Saugwalzen (b1, l·2) angeordnet sind, um welche die zwischen den wenig durchlässigen Gewebebahnen (f, w) liegende Papierbahn so herumgeleitet wird, daß die Gewebebahnen (f, w) und somit auch, die Papierbahn das eine Mal von einer Seite und das andere Mal von der anderen Seite der Saugwirkung ausgesetzt werden.
- 3. Selbstabnahmepapiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das eine oder in beide Enden der als Zellensaugwalze ausgebildeten Saugwalze (V), deren Zellen (2) durch Kanäle (4) mit dem Saugwalzeninnern in Verbindung stehen, ein feststehender Saugkegel (5) eingesetzt ist, über dessen Kanäle (6, 61, 62, 63) bei Drehung der Saugwalze (b) die entsprechenden Kanäle (4, 41, 42, 43) der Saugwalze hinwegstreichen, wobei der Saugkegel (5) durch Rohre einmal mit einer Saugpumpenleitung (8, 9, 10), das andere Mal mit einer Druckwasserleitung (17) in Verbindung kommt.
- 4. Selbstabnahmepapiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kanäle (6, 61, 6a, 63) in den Saugkegeln (5) allmählich und derart vergrößert wird, daß beim Ansaugen der auf die Saugwalze auflaufenden Papierbahn der Unterdruck der Saugpumpe nicht plötzlich, sondern nur allmählich zur Wirkung gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE266635C true DE266635C (de) |
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ID=523759
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
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Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE266635C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1046559B (de) * | 1956-02-15 | 1958-12-18 | Hermann Haas Sen | Siebtrommeltrockner fuer loses Fasergut |
| DE1181039B (de) * | 1954-04-15 | 1964-11-05 | Doerries A G O | Langsiebpapiermaschine |
-
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- DE DENDAT266635D patent/DE266635C/de active Active
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1181039B (de) * | 1954-04-15 | 1964-11-05 | Doerries A G O | Langsiebpapiermaschine |
| DE1046559B (de) * | 1956-02-15 | 1958-12-18 | Hermann Haas Sen | Siebtrommeltrockner fuer loses Fasergut |
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