DE521389C

DE521389C - Christbaumstaender mit Wasserbehaelter

Info

Publication number: DE521389C
Application number: DEA58859D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-03-21

Description

Christbaumständer mit Wasserbehälter Gegenstand der Erfindung ist ein Christbaumständer mit Wasserbehälter. Von bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß der Fuß in der Mitte als oben offene Mulde ausgeführt ist, welche das Wasser aufnimmt und den Baumstumpf am Boden festhält; dagegen ist der obere Halter (die Tülle) ein auf die untere Mulde gestülpter Behälter ohne Boden, welcher mit seinem unteren Rande bzw. Flansch auf dem Rand des Fußbehälters befestigt ist.
Diese Ausführung der aufeinandergestülpten Behälter ermöglicht eine ebenso einfache wie zuverlässige, aber auch wirtschaftlich vorteilhafte Ausführung; einfach, weil es sich nur um zwei Näpfe, zweckmäßig abgestumpfte Kegel, handelt; diese gestatten die nahtlose Herstellung dieser Teile aus einem Stück Blech oder Guß; zuverlässig, weil diese aus einem .Stück hergestellten Teile keine undichten Verbindungsstellen haben, und wirtschaftlich vorteilhaft, weil die Einstückarbeit die billigste Herstellung erlaubt, z. B. bei Herstellung aus Guß den Grünkern bzw. Flachguß ohne einzulegenden Kern.
Auf der Zeichnung ist der neue Baumständer beispielsweise dargestellt. Mit a ist der Fuß und mit b die Tülle bezeichnet, welche am oberen Rande die Stellschrauben c hat, um den eingesteckten Baumstamm festzuhalten.
Mit d ist der Wassernapf im Fuß a bezeichnet, .auf dessen Rand bzw. Flansch die Aufsatzhülse b, welche den Baumfuß f seitlich feststellt, mit ihrem unteren Flansch b1 geschraubt wird. Die Halterhülse b 'kann in bekannter Weise seitliche Durchbrüchee haben, um das Wasser von außen her eingießen zu können. Dies ist sonst nicht möglich, wenn z. B. der Stammfuß f die obere Tüllenöffnung mit seinem Durchmesser :vollständig ausfüllt.
Der Wassernapf d kann überdies eine angegossene Spitze g innen am Boden haben. Dieses Angießen der Spitze g bei den Tüllen aus Kernguß war bislang nicht möglich, weil von der Seite her geformt werden mußte. Es war deshalb erforderlich, eine Spitze in die geteilte Gußform besonders einzulegen. Auch hierdurch wurde der Gegenstand verteuert. Die Spitze selbst ist aber unbedingt erforderlich, wenn der Baum feststehen soll. Im anderen Falle würde der Baumstamm f sich um die Befestigungsstelle am Tüllenrand schwankend bewegen, .der Baum 'hätte also dann keinen sicheren Stand. Statt aus gegossenem Werkstoff könnten Fuß und Tülle aus gestanztem bzw. gepreßtem Baustoff sein.

Claims

PATENTANSPRUCH Christbaumständer mit Wasserbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständerfuß (a) mit dem als eine nach oben offene Schale ausgebildeten Wasserbehälter (d) aus einem Stück besteht und daß die Hülse (b) zum Halten des Stammfußes (f als Kegelstumpf ausgebildet ist, der mit demBefestigungsflanscb. (b') seines unteren Teiles am Rande des Wasserbehälters (d) befestigt ist.