DE521295C - Verfahren zur Herstellung von Ofenauskleidungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ofenauskleidungen

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DE521295C
DE521295C DEH116913D DEH0116913D DE521295C DE 521295 C DE521295 C DE 521295C DE H116913 D DEH116913 D DE H116913D DE H0116913 D DEH0116913 D DE H0116913D DE 521295 C DE521295 C DE 521295C
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core
lining
furnace
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Kupfer und Messingwerke A G
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Kupfer und Messingwerke A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/02Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/06Crucible or pot furnaces heated electrically, e.g. induction crucible furnaces with or without any other source of heat
    • F27B14/061Induction furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0006Electric heating elements or system
    • F27D2099/0015Induction heating
    • F27D2099/002Core heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ofenauskleidungen Gegenstand. der Erfindung ist einverfahren zur Herstellung von Ofenauskleidungen. Es ist bereits bekannt, Auskleidungen für metallurgische Ofen mittels eines Kernes herzustellen, welcher nach cl-er Fertigstellung der Auskleidung in .dieser zurückblieb und während des Anheizens geschmolzen wurde. Es wurde in diesem Fall um den Kern ein trockenes feuerfestes .Material gelegt, ' z. B.
  • arzsand, dem pulverisiertes Glas, Bor-)tu säure, Magnesst, Bauxit, gemahlene Schlacke o. dgl. zugefügt wurde. Beim Anheizen erhitzte man zuerst nur so weit, daß dias Material zu sintern und zu fritten begann und- erst idann erhöhte man die Temperatur, damit der Kern einschmilzt. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Gegenstände anderer Art durch Schmelzen. einer Charge herzustellen, welche in unmittelbarer Berührung mit einer Form aus feuerfestem und leitendem Material steht. Dabei handelt es sich aber immer um kleine, für sich herzustellende Körper, die nach ihrer Herstellung aus der Form bzw. dem Ofen entfernt wurden, um an einer anderen. Stelle Verwendung zu finden.
  • Gemäß :der vorliegenden Erfinidung werden nun die Auskleidungen von metallu wischen Ofen in der Weise hergestellt, daß die Auskleidungsmasse um einen in den Ofen eingebrachten, elektrisch leitenden Kern. herumgegossen wird, dessen Schmelzpunkt höher liegt als edie Schmelz- bzw. Sintertemperatur der Auskleid ungsmasse, der dann durch unmittelbare oder induktive Beheizung auf über der Schmelz- bzw. Sintertemperatur der Auiskleidungsmasse liegende Wärmegrade erhitzt und, darauf aus dem Ofen entfernt wind.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist A eine feuerfeste Masse, B ist derjenige Teil, welcher an der Oberfläche .des in ihn eingefügten Kernes #C aus elektrisch leitendem Stoff zu einer zus.ammenhängenden Masse zusammengefr ittet wird. Die Masse des Kernces C hat einen Schmelzpunkt, der höher liegt als derjenige, bei welchem ;das feuerfeste Material B frittet oder schmilzt. Das Ganze wird von einer Spule umgeben, die schematisch bei D angedeutet ist und die von Wechselstrom durchflossen wird, vorz:#:ugsweise von Hochfrequenzwech selstrom. Das Ganze liegt im Innern eines Ofens, welcher in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die innere Fläche ,der Masse B wird durch die in dem Kern C induzierten Ströme erhitzt und zusammengefristet, und das Fritten schreitet allmählich nach außen, also nach dem Teil! A hin, weiter. -Bei der darauffolgenden Benutzung der Ofenauskleidung setzt die Wärme, die von dem geschmolzenen Metall auf die Ausklei- Jung übertragen wird, das Fritten .und das 'Festwer.,den der Auskleidung B fort bis nach der Masse A hin.
  • Wenn das feuerfeste Material in losem Zustansde eingefügt wind, so muß noch ein äußeres Gehäuse von geeignetem Stoff zwischen diesem feuerfesten Material und der Spule vorhanden sein, falls nicht die Spule selbst fest genug ist; um dias Material A zu halten. Ein solches Gehäuse ist aber überflüssig, wenn das feuerfeste Material A in Foren von Ziegeln oder Steinen eingebracht wird.
  • Der Kern C kann aus Graphit, wärniebeständigem Stahl oder Chromnickellegierungen öder komprimierten un:d, gefritteten Massen aus Wolframstahl hergestellt werden. Auf alle Fälle müß aber der Schmelzpunkt des Kernes höher sein als die Temperatur, bei welcher das feuerfeste Material B sintert oder schmilzt.
  • Rund um den Kern. C können zwei oder drei Lagen von Papier h:erumges.chlagen werden, damit man den Kern leicht herausziehen kann, nachdem das Papier verkohlt und das feuerfeste Material B zusammengebacken, gefrittet o:rlü r geschmolzen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Ofenauskleidungen, unter Verwendung eines demOfenhohlraum entsprechendenKernes, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsmasse um einen in den Ofen eingebrachten, elektrisch leitenden Kern herumgegossen wird, dessenSchmelzpunkt häher liegt als die Schmelz- bzw. Sntertemperatur der Auskleidungsmas:se, der dann durch unmittelbare oder induktive elektrische Beheiz.ung auf über der Schmelz- bzw. Sintertemperatur der Ausklei.dungs:masse liegende Wärmegrade erhitzt unid darauf aus dem Ofen entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsmasse in Form von Ziegeln oder Formstücken, die mit Zungen oder Nuten ineinandergreifen können, um :den Kern herumgelegt wird.
DEH116913D 1927-07-19 1928-06-06 Verfahren zur Herstellung von Ofenauskleidungen Expired DE521295C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029128B (de) * 1954-01-28 1958-04-30 Knapsack Ag Verfahren zur Herstellung von kohleausgekleideten Tiegeln
DE970325C (de) * 1943-10-24 1958-09-11 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Schmelzbadoefen und Elektrodenanordnung hierzu
DE1046267B (de) * 1956-02-28 1958-12-11 Licentia Gmbh Verfahren zum Ausflicken von Stampftiegeln bei Induktions-Tiegelschmelzoefen
DE1137528B (de) * 1954-12-08 1962-10-04 Suedwestfalen Ag Stahlwerke Verfahren zur Herstellung eines Tiegels fuer Vakuuminduktionsoefen

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