DE353789C - Herstellung eines Schmelzofenfutters - Google Patents

Herstellung eines Schmelzofenfutters

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DE353789C
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furnace lining
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1626Making linings by compacting a refractory mass in the space defined by a backing mould or pattern and the furnace wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Herstellung eines Schmelzofenfutters. Die Erfindung zeigt einen neuen Weg zur verbesserten und vereinfachten Herstellung der feuerfesten Ausfütterung .von Schmelzöfen, insbesondere von Tiegelschmelzöfen mit Öl- oder Gasfeuerung. Das Futter wird unter Verwendung eines geschlitzten Blechmantels gesondert hergestellt und dann in den Ofen eingesetzt. Der Zwischenraum zwischen Ofenmantel und Futter wird ausgefüllt. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung betrifft die Anwendung eines Ringeinsatzes aus leichtschmelzendem Material zur Bildung des unteren erweiterten Hohlraumes und seitlicher Öffnungen im Ofen. Bekannt ist die Verwendung von Mänteln aus durchbrochenem Blech und die Zusammensetzung von . Herdstahlöfen aus einer Mehrzahl von metallischen Behältern, die Kerne eines b arischen oder neutralen Materials enthalten.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Ofen mit dem neuen Futter; Abb. 2 ist eine Ansicht des Futters und Abb. 3 ein senkrechter Schnitt, eine besondere Ausführungsform darstellend.
  • a ist der aus Blech o. dgl. gebildete Mantel des Ofens, b das Ofenfutter. Dieses wird gemäß der Abb. i und 2 in der Weise hergestellt, daß zunächst ein Mantel b' aus durchbrochenem (geschlitztem) Blech mit feuerfester Masse b ausgekleidet wird. Der Blechmantel bl hat etwas geringeren Umfang als der Ofenmantel a. Nach Fertigstellung des Futters b wird es mit seinem Blechmantel in den Ofen eingesetzt. Der Zwischenraum d wird mit feuerfester oder Isoliermasse (Schamotte, Lehm, Kiesel'gur, Asbest o. dgl.) ausgefüllt. Diese Masse verbindet sich mit der Masse des Futters b an den Stellen, wo sich die Schlitze im Blechmantel bi befinden. Die Schlitze können aufgebogene Ränder, Lappen, Zacken oder sonstige Vorsprünge innen oder außen haben, um das Festhalten zu begünstigen. Zuletzt wird der Boden eingestampft; man kann ihn aber auch vorher einsetzen.
  • Für die Fortbewegung des Mantels kann man das Futter b, bl mit einem Schutz- oder Rollrande f versehen (Abb. 2), der leicht anbringbar und abnehmbar ist.
  • Zur Bildung der unteren Erweiterung g (Abb. 3) im. Futter b wird: gemäß der Erfindung ein Ring c aus leichtschmelzendem Material, z. B. Zinkblech, verwendet. Mit Hilfe dieses einen Kern ersetzenden Ringes kann man das Futter auch unmittelbar in den Ofenmantel einstampfen. Beim Anfeuern des Ofens schmilzt dieser Ring alsbald weg, besonders an den Stellen, an denen der Flammenstrahl der ö1- oder Gasfeuerungsdüse einwirkt.
  • In jedem Falle ist die Herstellung des Futters wesentlich erleichtert und vereinfacht. Besonders vorteilhaft erweist sich die Benutzung eines versandfähigen, haltbaren und schnell einsetzbaren Futters nach Abb. 2, das sofortigen Ersatz schadhaft gewordener Futter bietet.
  • Die Größe und der OOuerschnitt des Futters richten sich natürlich nach den Abmessungen des Ofens. Als Futterblechmantel eignet sich besonders mit Längsschlitzen versehenes Blech, dessen Schlitzränder aufgebogen sind. Diese tragen auch zur Versteifung bei.
  • Die in dem Ofenfutter vorzusehenden Kanäle für den Eintritt der Heizflammen sowie die Ausflußkanäle können in der Weise hergestellt werden, daß man an den betreffenden Stellen einen Hohlkörper aus leichtschmelzendem Material (Blei, Zink, Blech o. dgl.) einsetzt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcFIE: i. Herstellung eines Schmelzofenfutters, gekennzeichnet durch die Verwendung eines geschlitzten Blechmantels. (b1) als selbständiger, beweglicher Körper, der in den Ofen unter Belassung eines Zwischenraumes eingesetzt wird, worauf der Zwischenraum mit feuerfester oder isolierender Masse ausgefüllt wird.
  2. 2. Schmelzfutter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Einsatzring aus leichtschmelzendem Material zur Bildung des unteren erweiterten Hohlraumes im Ofenfutter.
  3. 3. Schmelzofenfutter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Einsatzhohlkörper aus leichtschmelzendem Material zur Bildung der seitlichen Einström- und Ausflußöffnungen. Schmelzofenfutter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Futtermantel vorspringende Ringe (F) zum Rollen und zum Schutze für die Beförderung angebracht sind.
DE1921353789D 1921-08-14 1921-08-14 Herstellung eines Schmelzofenfutters Expired DE353789C (de)

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