DE520574C - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

Info

Publication number
DE520574C
DE520574C DE1930520574D DE520574DD DE520574C DE 520574 C DE520574 C DE 520574C DE 1930520574 D DE1930520574 D DE 1930520574D DE 520574D D DE520574D D DE 520574DD DE 520574 C DE520574 C DE 520574C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crosshead
bearing
crusher
lever
lever arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930520574D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Traylor Engineering & Manufacturing Co
Original Assignee
Traylor Engineering & Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Traylor Engineering & Manufacturing Co filed Critical Traylor Engineering & Manufacturing Co
Application granted granted Critical
Publication of DE520574C publication Critical patent/DE520574C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kreiselbrecher und betrifft Verbesserungen an der nachgiebigen Aufhängung des Brechkegels, und zwar Verbesserungen derart, daß der Brecher bei Durchgang unzerbrechlichen Gutes, z. B. bei Durchgang von Eisen, gegen Bruch und bei Beschickung mit einem lehmigen Gut gegen Überbeanspruchung gesichert ist.
Weitere Kennzeichen und sonstige Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
In den Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, geben wieder:
Abb. ι den Becher in senkrechtem Schnitt,
Abb. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 einen nach Linie 3-3 der Abb. 2 geführten Schnitt durch das obere Wellenende, durch das Ouerhaupt und die dazugehörigen Teile,
Abb. 4 einen Bauteil im Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i,
Abb. 5 einen Brecher anderer Bauart in senkrechtem Schnitt,
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5,
Abb. 7 einen Bauteil im Schnitt nach Linie 1J-1J der Abb. 6,
Abb. 8 die Federung und die dazugehörigen Teile.
Mit ι ist die Brecherwelle bezeichnet, auf der ein mit einem Brechmantel 2" abgedeckter Brechkegel 2 befestigt ist. Die Welle 1 ist am oberen Ende mit besonderen Mitteln (die weiter unten näher beschrieben werden) in einem Querhaupt 4 aufgehängt, das in der in Abb. ι dargestellten Ausführung mit dem oberen Gehäuseteil 5 aus einem Stück geformt ist. Innen ist dieses Gehäuseteil 5 mit Futterstücken 6 ausgelegt. Das Gehäuseteil 5 ruht auf dem unteren Gehäuseteil 7 und ist mit diesem durch Schraubenbolzen fest verbunden. In diesem Gehäuseteil befinden sich der Auslaßschieber -und das exzentrische untere Lager der Brecherwelle. Da die zuletzt erwähnten Teile und auch die Mittel zum Antrieb des Exzenters bekannt sind, erübrigt es sich, diese Teile hier näher zu beschreiben.
Das obere Ende der Welle 1 trägt eine Hülse 8, die außen und nach oben zu ein wenig verjüngt ist, um der Kreiselbewegung der Welle genügend Raum zu geben. Die Hülse ist mit der Wrelle mit Hilfe einer Kiemmutter 9 verbunden. Die Mutter ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auf das abgesetzte obere Ende ia der Welle ge-
schraubt und außen etwas verjüngt, und zwar in Richtung nach unten, damit sie mit der entsprechend kegelförmigen Innenwand am oberen Ende der Hülse 8 ordnungsgemäß in Eingriff gelangt. Die Hülse ist von einer in Achsrichtung verschiebbaren Lagerbuchse io umgeben, an deren unterem Rand ein einwärts gerichteter Ringflansch oder eine Schulter ioa vorgesehen ist. Der Flansch oder die Schulter ioa kommen noch unter das untere Ende der Hülse 8 zu liegen und sollen die Hülse und mit dieser Hülse auch die Brecherwelle tragen.
Zwischen Flansch und Hülse ist ein Ring 11 eingelegt. Die Lagerbuchse hafam oberen Ende einen auswärts stehenden Flansch ίο6, der über die Armenden I2a eines oder mehrerer Hebel 12 zu liegen kommt. Der Hebel 12 ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich, in einem hohlen
ao Teil des Armkreuzes 4 untergebracht. Die Hebelarme 12 sind an ihren Enden 12" so gekrümmt, daß sie zur Welle ungefähr gleichachsig liegen. Des weiteren sind die Enden noch etwas hochgezogen und da, wo sie mit dem Flansch io6 in Berührung kommen, konvex gerundet (in Abb. 1 punktiert eingezeichnet). Die Hebelenden können so gleich einem Daumen auf den Flansch io* wirken. Zur drehbaren Lagerung der Hebelarme sind in der Wand des Armkreuzes Zapfen vorgesehen, die zum Teil in die Räume zwischen Taumelbuchse 10 und Armkreuznabe hineinragen, während die Arme selbst zur Aufnahme der Zapfen unten mit konkaven Ausnehmungen I2C versehen sind. Die anderen Enden der Hebel ι ζ sind durch einen Bolzen 14 mit dem Auge eines Bolzens oder-einer Stange 15 verbunden, die mit Richtung nach unten durch eine in der Wendung des Ouerhauptes befindliche Öffnung 40 gezogen und mit Federn belastet ist. Das Bestreben der Federn ist, die Hebelenden nach unten zu ziehen und die Brecherwelle mitsamt dem Kegel hochzuhalten.
Es empfiehlt sich, mit mehreren Federn zu arbeiten, weshalb die mit 16 und 17 bezeichneten, einander zugekehrten Federsitze geschaffen und zum Durchzug der Stange 15 mit entsprechenden Löchern versehen sind. Zu beiden Seiten der Stange 15 sind die mit 18 bezeichneten Federn vorgesehen, deren Enden in die Federsitze 16 und 17 eingepaßt sind und in den Sitzen sicher gehalten werden. Der Federsitz 16 ist beiderseits der Stange mit ungefähr keilförmigen Lagerrippen i6a versehen, die in ihnen angepaßte, in den Rippen 19 auf der unteren Seite des ■Querhauptes zu beiden Seiten des Loches 4" vorgesehene Vertiefungen eingreifen.
Das untere Ende der Stange ist zur Aufnahme einer Mutter 20 mit Gewinde versehen. Die Mutter ist mit einem Handgriff oder Stellhebel2i ausgerüstet, der eine bequeme Drehung zu etwa notwendiger Regelung der Federspannung ermöglicht.
Die Federsitze 16 werden zweckmäßig mit Führungsbolzen i8a versehen, die mitten durch die Federn hindurchgezogen und in im Federsitz 17 vorgesehenen Öffnungen verschiebbar geführt werden. Mit dem Querhaupt aus einem Stück ist ein mit 40 bezeichneter Teil hergestellt, der, wie aus Abb. 2 ersichtlich, zwischen die Hebelarme zu liegen kommt. Aus der gleichen Abbildung ist auch ersichtlich, daß die Lagerbuchse immer in axialer Stellung gehalten wird.
Durch die beschriebenen Mittel wird die Brecherwelle mitsamt dem Brechkegel sicher gehalten, aber derart, daß Welle und Kegel gegenüber ungewöhnlich starken Beansprudrangen entsprechend nachgeben können. Des weiteren sind die betreffenden Mittel bequem verstellbar, auch lassen sie eine Verstellung ohne weiteres während des Betriebes zu.
Zum Abdecken des oberen Wellenendes sowie der dazugehörigen Hülse und Lagerbuchse usw. sowie zum Abdecken der Hebelarme sind die mit 22 und 22a bezeichneten Deckel geschaffen, die die betreffenden Teile vor Staub und Schmutz usw. bewahren sollen.
Der zwischen den Armen des Ouerhauptes gelegene, den Fülltrichter darstellende obere Rand des Gehäuseteiles 5 ist mit Futterstücken 23 ausgekleidet.
Auf Grund der Tatsache, daß der Kopf oder Kegel unten einen Durchmesser besitzt, der größer ,ist als der Durchmesser im konkaven Teil, muß das Oberteil 5 einer Maschine der beschriebenen Ausführung notwendigerweise immer zuerst abgenommen werden, bevor Kegel und Welle herausgenommen werden können. Wenn Oberteil und Querhaupt aus einem Stück geformt sind, ist das Herausnehmen erheblich vereinfacht, wobei noch hinzukommt, daß auch an Gewicht gespart wird, wie überhaupt die ganze Fabrikation vereinfacht und wirtschaftlicher gestaltet wird.
Indes ist eine derartige Bauart nur für Brecher kleinerer Größe geeignet. Bei größeren Maschinen empfiehlt es sich, Oberteil und Querhaupt getrennt herzustellen.
Eine solche Bauart ist in Abb. S dargestellt. Das Querhaupt 4* ruht hier in Aussparungen oder in besonderen, im Oberteil 5® geschaffenen Sitzen. Die Federstange muß hier durch sich miteinander deckende, einerseits im Boden des Querhauptes und andererseits im Oberteil gebildete Löcher hindurchgeführt werden.
Bei schwereren Maschinen sind vorteilhaft mehrere Federn vorzusehen, z. B. vier Stück,
und so zu verteilen, daß eine obere und eine untere Gruppe von Federn gebildet wird. Die einander zugekehrten Enden der Federn beider Gruppen werden in Vertiefungen eines besonderen Sitzes 24 eingepaßt, der auf der Stange i6a sowie auf den Führungsbolzen verschiebbar gelagert wird. Die Führungsbolzen werden in diesem Fall zweckmäßig zwischen die Federn gesetzt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    r. Kreiselbrecher mit einem der Brecherwelle als oberes Lager dienenden Querhaupt, gekennzeichnet durch einen in dem hohl ausgebildeten Querhaupt gelagerten Hebel, der am einen Ende mit der Lagerung der Brecherwelle, am anderen Ende mit nachgiebigen Mitteln zum Regeln seiner Stellung verbunden ist und an einer Stelle seiner Länge, z. B. am Querhaupt, drehbar um eine waagerechte Achse gelagert ist.
  2. 2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Lager tragende Hebelarm eine zum Brecher gleichachsig in das Querhaupt eingesetzte, in Achsrichtung verschiebbare Lagerbuchse trägt, auf deren Innenfläche sich eine mit der Welle fest, aber lösbar verbundene Hülse abstützt.
  3. 3. Kreiselbrecher nach Anspruch 1
    und 2j dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm gegabelt ist und diese Gabeln die Lagerbuchse an zwei einander gegenüberliegenden Seiten tragen, an denen in dem den Lagerkörper des Querhauptes bildenden Teil für die Aufnahme der Hebelarme Hohlräume gelassen sind.
  4. 4. Kreiselbecher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse am oberen Rande mit einem Außenflansch versehen ist, der sich auf die Gabelenden stützt, und am unteren Rande einen Innenflansch hat, der die Hülse trägt.
  5. 5. Kreiselbecher nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Hebelarm als nachgiebige Mittel eine oder mehrere sich gegen das Querhaupt abstützende Federn, deren Spannung regelbar ist, zur Belastung des Hebels vorgesehen sind.
  6. 6. Kreiselbrecher nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem Hebelarm eine nach unten gerichtete, durch die Wandung des hohlen Armes des Ouerhauptes hindurchgezogene Stange verbunden ist, auf der die Spannmittel für die Federn angeordnet sind.
  7. 7. Kreiselbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel auf Zapfen in dem hohlen Arm des Ouerhauptes drehbar gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930520574D 1929-05-24 1930-05-16 Kreiselbrecher Expired DE520574C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US520574XA 1929-05-24 1929-05-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE520574C true DE520574C (de) 1931-03-12

Family

ID=21975157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930520574D Expired DE520574C (de) 1929-05-24 1930-05-16 Kreiselbrecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE520574C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055924B (de) * 1952-07-01 1959-04-23 Morgaardshammars Mek Verkst S Kreiselbrecher
DE1177909B (de) * 1960-03-24 1964-09-10 Esch Werke Kg Vorrichtung zum Einstellen der Spaltweite an Kreiselbrechern
DE1216074B (de) * 1962-02-16 1966-05-05 Schuechtermann & Kremer Kegelbrecher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055924B (de) * 1952-07-01 1959-04-23 Morgaardshammars Mek Verkst S Kreiselbrecher
DE1177909B (de) * 1960-03-24 1964-09-10 Esch Werke Kg Vorrichtung zum Einstellen der Spaltweite an Kreiselbrechern
DE1216074B (de) * 1962-02-16 1966-05-05 Schuechtermann & Kremer Kegelbrecher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2217611C3 (de) Zentrifuge
DE202019106603U1 (de) Kugelmühle
DE715412C (de) Wasch- und Trockenschleudermaschine
DE3815182A1 (de) Spinnrotor
DE520574C (de) Kreiselbrecher
DE957915C (de) Antrieb fur Spindeln an Spinn und Zwirnmaschinen
DE583250C (de) Befestigung von Spinntoepfen, Zentrifugentrommeln oder aehnlichen schnellaufenden Maschinenteilen
DE550108C (de) Lagerung von Spinn- bzw. Zwirnspindeln
CH632170A5 (en) Device for processing food with a mixing bowl and rotating blades
DE634350C (de) Naehmaschine mit Vorschubkesseln
DE816677C (de) Schleudertrommel
DE527071C (de) Nachgiebige Kupplung fuer Spinn- und Zwirnspindeln
DE554823C (de) Naehmaschine mit zweiteiligem, aus Blech gepresstem Gehaeuse
DE305205C (de)
DE1031222B (de) Spindelanordnung fuer Zentrifugen
AT223337B (de) Saftzentrifuge
DE356646C (de) Selbsttaetig in die Drehachse sich einstellende Aufhaengevorrichtung fuer einen rasch umlaufenden Koerper
AT34604B (de) Bewegliche Rohrverbindung für Sprechmaschinen oder dgl.
DE183971C (de)
DE38781C (de) Neuerung an Kleedreschmaschinen
AT68164B (de) Schleudertrommel.
DE2805147A1 (de) Backenbremse, insbesondere fuer aufzugswinden
DE723678C (de) Vorrichtung zum Nassschaelen und Vorreinigen von Getreidekoernern
DE545652C (de) Antriebsvorrichtung fuer Plansichter o. dgl.
DE195102C (de)