DE1177909B - Vorrichtung zum Einstellen der Spaltweite an Kreiselbrechern - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Spaltweite an Kreiselbrechern

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DE1177909B
DE1177909B DEE19085A DEE0019085A DE1177909B DE 1177909 B DE1177909 B DE 1177909B DE E19085 A DEE19085 A DE E19085A DE E0019085 A DEE0019085 A DE E0019085A DE 1177909 B DE1177909 B DE 1177909B
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Germany
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pressure
spherical body
ring
crushing
ring nut
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DEE19085A
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English (en)
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Hermann Weiss
Dipl-Ing Franz Wilmanns
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ESCH WERKE KG
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ESCH WERKE KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Spaltweite an Kreiselbrechern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Spaltweite an Kreiselbrechern mit am oberen Ende in einem Kugelgelenk gelagerter und mittels einer Ringmutter auf dem Kugelkörper abgestützter, zusammen mit dem Brechkegel in senkrechter Richtung einstellbarer sowie am unteren Ende kreiselnd bewegter Brechachse.
  • Auf das innerhalb des Kugelkörpers verschiebbar gelagerte obere Ende der Brechachse wird durch den Brechdruck eine erhebliche Zugbeanspruchung ausgeübt, die häufig so stark ist, daß die Ringmutter, durch deren Drehung in der einen oder anderen Richtung die Einstellung der Spaltweite vorgenommen wird, in ihrem Gewinde infolge Überanstrengung des Materials so fest sitzt, daß sie von Hand oder durch besondere Hilfsmittel nicht mehr gedreht werden kann und manchmal sogar zerstört werden muß, um eine Änderung der Spalteinstellung zu ermöglichen.
  • Da in vielen Fällen Änderungen der Spalteinstellungen häufig, manchmal täglich, erforderlich sind, können sich erhebliche Betriebsstörungen ergeben.
  • Schwierigkeiten treten bei der genannten, im übrigen sehr bewährten Brecherbauart auch dadurch auf, daß eine Lockerung des Brechkegels, wenn er sich durch Festkeilen unbrechbarer Körper im Brechmaul. festgesetzt hat, durch Drehen der Ringmutter nicht herbeigeführt werden kann, so daß das ganze Brechmaul ausgetragen werden muß.
  • Handelt es sich um die Vergrößerung der Brechspaltweite, so kann diese gewöhnlich durch einfaches Lösen der Ringmutter herbeigeführt werden, wobei Brechkegel und Brechachse infolge Eigengewichtswirkung nach unten sinken. Nicht selten kommt es aber vor, daß ein selbsttätiges Absinken nicht stattfindet und dieses durch Druckeinwirkung auf den Brechkegel oder die Achse mit behelfsmäßigen Mitteln unterstützt werden muß.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es an sich bekannt, die Brechkegelachse zwecks Einstellung des Brechspaltes statt mittels einer Ringmutter durch andere, insbesondere auch hydraulisch betätigte Mittel in ihrer Höhenlage zu verändern. Hierdurch wird erreicht, daß eine Drehung der Ringmutter zur Spalteinstellung nicht mehr erforderlich ist.
  • Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist aber entweder ein Kugelgelenk nicht vorhanden oder das ganze Kugelgelenk macht die Höhenverstellung der Brechkegelachse mit.
  • Dabei verschiebt sich entsprechend der Schnittpunkt der geometrischen Brechkegelachse mit der geometrischen Mantelachse, der mit dem Mittelpunkt des Kugelgelenks zusammenfallen muß, nach oben oder unten, so daß Klemmungen entstehen müssen, wenn der Winkel zwischen den beiden Achsen durch die exzentrische Lagerung der Brechkegelachse am unteren Ende durch eine Exzenterbüchse, exzentrische Schrägflächen oder durch Kugelflächen festgelegt ist.
  • Dieser Nachteil tritt bei der erfindungsgemäßen Ausführung nicht ein, die darin besteht, daß zwischen der Ringmutter und dem Kugelkörper in ihrer Länge veränderbare Druckkörper vorgesehen sind. Das Kugelgelenk behält so seine Höhenlage trotz Verschiebung der Brechkegelachse bei, eben dadurch, daß die veränderlichen Druckkörper zwischen der Ringmutter und dem Kugelkörper angeordnet sind.
  • Die Druckkörper bestehen aus an sich bekannten hydraulischen Druckeinheiten, die über die benachbarten Ringflächen der Ringmutter und des Kugelkörpers verteilt angeordnet sind und in an sich bekannter Weise durch Druckleitungen über einen Verteiler mit einer Druckmittelquelle verbunden sind.
  • Zur Unterstützung des durch Eigengewicht erfolgenden Absinkens des Brechkegelkörpers nebst Brechachse nach Freigabe des Druckmittels ist eine kraftbetriebene Vorrichtung zur Bewegung des Brechkegelkörpers nach unten vorgesehen.
  • Zu diesem Zweck ist insbesondere die hydraulische Druckeinheit doppeltwirkend ausgebildet, und bei Zuführung des Druckmittels durch eine zweite, am unteren Ende des Zylinders angeordnete Zutrittsöffnung wird der Brechkegelkörper nach unten bewegt, wobei der Kolben zugfest mit dem Kugelkörper verbunden ist und letzterer gegen eine Bewegung nach oben durch einen Abfangring gesichert ist. Die doppeltwirkende Ausbildung hydraulischer Druckeinheiten ist bei Brechern an sich bekannt.
  • Um beim Festsitzen des Brechers durch unbrechbare Körper die Verspannung zwischen den Brecherteilen leichter lösen zu können, ist der Verteiler mit einem Ventil für die Freigabe des auf das obere Ende des Kolbens einwirkenden Druckmittels versehen. Zur Sicherung gegen Überlastungen sind ferner die Druckkörper gegenüber dem Kugelkörper nicht unmittelbar abgestützt, sondern durch eine starke. dem normalen Brechdruck entsprechend vorgespannte Feder.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Brechkegel in an sich bekannter Weise gegenüber unbrechbaren in das Brechmaul gelangenden Körpern ausweichen kann, ohne daß hydraulische Mittel, die verschiedene Nebeneinrichtungen erfordern, notwendig sind, und ohne daß der Kegelmantel abgefedert wird oder die Bauart des hier betrachteten Kreiselbrechers geändert zu werden braucht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigt F i g. 1. einen senkrechten Achsenschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kreiselbrecher, F i g. 2 eine Ansicht der Kugelgelenklagerung der Achse von oben, F i g. 3 und 4 Teilachsenschnitte entsprechend der F i g. 1 in teils übereinstimmender (F i g. 3), teils anderer (F i g. 4) Ausführungsform.
  • Der Kreiselbrecher besteht aus einem Brechrumpf 1 (F i g. 1) mit dem Brechmantel 2. Innerhalb des Brechmantels 2 ist der Brechkegel 3 angeordnet, welcher zusammen mit dem Brechmantel 2 das Brechmaul 4 einschließt. Der Brechkegel 3 sitzt undrehbar und unverschiebbar auf der Brechachse 5. Letztere ist mit ihrem oberen Ende verschiebbar, aber undrehbar in einem Kugelkörper 6 gelagert und stützt sich mit einer Ringmutter 7, die auf einem Gewinde 8 verschraubbar ist, auf der oberen kingfläche 9 des Kugelkörpers 6 ab. Das untere zylindrische Ende 11 der Brechachse ist von einer Exzenterbuchse 12 umgeben, welche im unteren Gehäuseteil 13 drehbar angeordnet ist und über ein Kegelradpaar 14, 15 in Drehung versetzt werden kann.
  • Dabei führt das untere Ende 11 der Brechachse kreiselnde Bewegungen aus, welche infolge der Lagerung des Kugelkörpers 6 in einer Kugelbüchse 16 ermöglicht werden. Letztere wird von einer Zweiarmtraverse 17 getragen, welche das Brechmaul 4 überbrückt. Das obere Ende der Brechachse 5 ist nach oben durch einen sogenannten Helm 18 abgeschlossen, dessen Innenraum nach Abnahme eines Deckels 19 zugänglich ist.
  • Erfindungsgemäß stützt sich nun die untere Ringfläche 21 (vgl. auch F i g. 3) der Ringmutter nicht unmittelbar auf der oberen Ringfläche 9 des Kugelkörpers 6 ab, sondern zwischen Ringmutter 7 und Kugelkörper 6 sind in ihrer Länge veränderbare Druckkörper vorgesehen. Diese sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als hydraulische Zylinderkolbeneinheiten 23, 24 ausgebildet und zu mehreren in gleichen Abständen über die Ringflächen 9, 21 verteilt angeordnet (F i g. 2).
  • Jeder Zylinder 23 (F i g. 3) ist fest mit der Ringmutter 7 z. B. durch Verschraubung verbunden. Der Kolben 24 ragt aus der unteren Endwandung des Zylinders heraus und stützt sich an der Ringfläche 9 des Kugelkörpers 6 ab. Am oberen Ende des Zylinders ist eine Zutrittsöffnung 25 für das Druckmittel vorgesehen, welches insbesondere in Gestalt von COI durch einen Hochdruckschlauch 26 aus einem für alle hydraulischen Einheiten gemeinsamen Verteiler 27 zugeführt wird, an dessen Anschlußstutzen 28 eine äußere Druckmittelquelle mittels Leitung anzuschließen ist.
  • Soll die Spaltweite verringert werden, so ist es nur erforderlich, dem Verteiler 27 das Druckmittel unter erhöhtem Druck zuzuleiten, wodurch das Heben der Zylinder 23 und gleichzeitig der Ringmutter 7, der Brechachse 5 und des Brechkegels 3 verursacht wird. Ist die richtige Spaltweite erreicht, so wird das betreffende Verteilerventil geschlossen, so daß der Brechkegel die eingestellte Spaltweite beibehält.
  • Zwecks Vergrößerung der Spaltweite ist es nur erforderlich, das Druckmittel in den hydraulischen Einheiten freizugeben, indem das betreffende Absperrventil geöffnet wird, so daß Brechachse und Brechkegel unter ihrer Eigengewichtswirkung wieder nach unten sinken, wobei eine entsprechende Druckmittelmenge in den Verteiler zurückfließt. Sobald die gewünschte Spaltweitenvergrößerung erreicht ist, wird das Absperrventil wieder geschlossen, so daß der Brecher auf die betreffende Spaltweite wiederum fest eingestellt ist.
  • Da es nun häufig vorkommt, daß Brechachse und Brechkegel bei <Öffnung des genannten Ventils nicht oder nicht ausreichend selbsttätig absinken, ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen, durch welche das Absinken zwangläufig herbeigeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist bei der Ausführungsform nach F i g. 3 der Kolben 24 doppeltwirkend ausgebildet und der Zylinder 23 mit einer zweiten Zutrittsöffnung 29 versehen, durch welche das Druckmittel auch in den Zylinderraum unterhalb des Kolbens 24 eingeführt werden kann. Das untere Ende des Kolbens 24 ist starr mit dem Kugelkörper 6, z. B. durch die dargestellte Verschraubung 31, verbunden.
  • Wird das Druckmittel durch die obere Zutrittsöffnung 25 eingeleitet, so wird in der oben beschriebenen Weise der Brechkegel gehoben und die Spaltweite verringert. Wird dagegen das Druckmittel durch die untere Zutrittsöffnung 29 zugeführt, so wird auf die Ringmutter 7 und damit auf die Brechachse 5 und den Brechkegel ein Druck nach unten ausgeübt, so daß die Gewichtswirkung dieser Teile unterstützt und mit Sicherheit ihr Absinken sowie die gewünschte Brechspalterweiterung erreicht wird.
  • Bei diesem- Vorgang ist ein besonderes Ventil im Verteiler 27 zu betätigen, das durch Hochdruckschläuche 32 mit den unteren Zutrittsöffnungen 29 verbunden ist. Selbstverständlich ist bei Betätigung dieses Ventils gleichzeitig das Ventil für die Druckmittelleitungen 26 zu öffnen.
  • Diese Einrichtung kann mit Vorteil dazu benutzt werden, um den Brecher beim Festsitzen durch Verkeilung von unbrechbaren Körpern im Brechraum wieder in Gang zu bringen.
  • Wird in einem solchen Falle durch die beschriebene Einrichtung auf den Brechkegel ein hoher Druck ausgeübt, so kann die Verkeilung der Brecherteile weitgehend entspannt werden und der Brecher unter Umständen sofort wieder in Betrieb gesetzt werden. Um zu verhindern, daß bei Druckbeanspruchungen auf den Brecher der Kugelkörper 6 sich nach oben bewegt, ist der Kugelkörper durch Einsetzen eines Abfangringes 33 gegen eine Bewegung nach oben gesperrt.
  • Um Beschädigungen des Brechers durch urbrechbare Körper zu verhindern, wird bei bekannten Brechern entweder der Brechrumpf oder die Brechachse federnd abgestützt, derart, daß sie bei Auftreten von urbrechbaren Körpern unter Vergrößerung des Brechraumes nach unten oder oben ausweichen können.
  • Bei ausweichbaren Brechachsen wendet man häufig hydraulische Mittel an, und man könnte daran denken, das beschriebene hydraulische System der Druckkörper zu dem gleichen Zweck zu benutzen, indem an dem Verteiler ein Ventil für die Druckmittelleitungen vorgesehen wird, das sich bei überschreitung eines bestimmten Druckes des Druckmittels, z. B. durch Überwindung einer entsprechenden Feder, öffnet.
  • Bei einer solchen Anordnung wären aber verschiedene Nebeneinrichtungen, wie eine Pumpe und dazugehörige Schaltmittel, erforderlich, welche die Anlage unnötig verwickelt und auch betriebsunsicher machen.
  • Der konstruktive Aufbau der beschriebenen Spaltweiteneinstellungsvorrichtung gibt nun die Möglichkeit, die Ausweichbarkeit der Brechachse in besonders einfacher Form zu erreichen.
  • Zu diesem Zweck ist nach F i g. 4 die Ringfläche 9, auf welcher sich die Kolben 24 abstützen, gesondert an einem Ring 34 angeordnet, welcher an einer zylindrischen Fläche 35 des Kugelkörpers 6 senkrecht geführt ist. In einem hohlzylindrischen Einschnitt 36 des Kugelkörpers 6 ist eine starke mehrteilige Ringfeder 37 eingesetzt, auf welche sich der Ring 34 oben aufsetzt. Durch Anziehen von Schraubenbolzen 38, welche den Ring 34 mit dem Kugelkörper 6 verbinden, wird die Feder 37 unter eine Vorspannung gesetzt, welche oberhalb der durch die Druckkörper 24 auf den Ring 34 ausgeübten normalen Brechdruckkräfte liegt, so daß die Auflagefläche 9 gewöhnlich ihre dargestellte Normallage auch während des Brechbetriebes beibehält.
  • Bei Auftreten urbrechbarer Körper im Brechraum kann sich der auf den Ring 34 von den Kolben 24 ausgeübte Druck derart erhöhen, daß die Vorspannung der Feder 37 überwunden wird und die Kolben 24 sich nach unten bewegen und demzufolge die Brechachse und der Brechkegel nach unten ausweichen können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einstellen der Spaltweite eines Kreiselbrechers mit am oberen Ende in einem Kugelgelenk gelagerter und mittels einer Ringmutter auf dem Kugelkörper abgestützter, zusammen mit dem Brechkegel in senkrechter Richtung einstellbarer sowie am unteren Ende kreiselnd bewegter Brechachse, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß zwischen der Ringmutter (7) und dem Kugelkörper (6) in ihrer Länge veränderbare Druckkörper (23, 24) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper aus an sich bekannten hydraulischen Druckeinheiten (23, 24) bestehen, die über die Ringflächen (9, 21) der Ringmutter (7) und des Kugelkörpers (6) verteilt angeordnet sind und in an sich bekannter Weise durch Druckmittelleitungen (26) über einen Verteiler (27) mit einer Druckmittelquelle verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzylinder (23) der hydraulischen Druckeinheiten an der Ringmutter (7) befestigt sind, während sich die Kolben (24) auf der oberen Ringfläche (9) des Kugelkörpers abstützen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des durch Eigengewicht erfolgenden Absinkens des Brechkegels (3) nach Freigabe des Druckmittels eine kraftbetriebene Vorrichtung zur Bewegung des Brechkegelkörpers nach unten vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Druckeinheit (23, 24) doppeltwirkend ausgebildet ist und bei Zuführung des Druckmittels durch eine zweite am unteren Ende des Zylinders (23) angeordnete Zutrittsöffnung (29) der Brechkegelkörper (3) nach unten bewegt wird, wobei der Kolben (24) zugfest mit dem Kugelkörper (6) verbunden ist und dieser gegen eine Bewegung nach oben durch einen Abfangring (33) gesichert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (27) mit einem Ventil für die Freigabe des auf das obere Ende der Kolben (23) einwirkenden Druckmittels versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkörper (23, 24) gegenüber dem Kugelkörper (6) nur mittelbar, und zwar über eine starke, dem normalen Brechdruck entsprechend vorgespannte Feder (37) abgestützt sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (9) zum Abstützen der Druckkörper (23"24) an einem von dem Kugelkörper (6) getrennten, an ihm achsparallel geführten Ring (34) angeordnet ist und die Feder als mehrteilige, in einem zylindrischen Einschnitt des Kugelkörpers (6) gelagerte Ringfeder (37) ausgebildet ist, an der sich der Ring (34) abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 520 574; deutsche Auslegeschriften Nr. 1055 924, 1056 455; USA.-Patentschriften Nr. 2 050 718, 2 799 456, 2218783.
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DE1253561B (de) * 1964-01-17 1967-11-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kreiselbrecher mit am oberen Ende aufgehaengter Brechkegelachse

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