DE2938208A1 - Vorrichtung zum ankuppeln eines werkzeuges an den ausleger eines baggers - Google Patents

Vorrichtung zum ankuppeln eines werkzeuges an den ausleger eines baggers

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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
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Description

-A-
15/3
Roelof Wijnand Laan, Marslaan 45, NL-3318 JE Dordrecht,
Niederlande
Vorrichtung zum Ankuppeln eines Werkzeuges an den Ausleger eines Baggers
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankuppeln eines Werkzeuges, wie beispielsweise einer Schaufel, eines Löffels, eines Bechers od.dgl., an einen Bagger oder eine vergleichbare Maschine. Dabei ist der Ausleger drehbar mit dem Werkzeug über eine Auslegerwelle und eine Lenkwelle verbunden.
Bei bekannten Vorrichtungen der gattungsgemäßen Art ist das Werkzeug, beispielsweise die Schaufel, drehbar mit dem Ausleger mittels angeschweißter Aufhängeplatten verbunden. Diese Aufhängeplatten sind mit Bohrungen versehen, wobei die Achsen der Bohrungen parallel zur Unterseite der Schaufel an deren Vorderfront liegen. Die Lage der Bohrungen bezüglich der Oberfläche der oberen Begrenzungsplatte der Schaufel sowie der gegenseitige Abstand in der Aufhängeplatte und auch die Durchmesser der Bohrungen hängen vom Hersteller und vom Typ des Baggers ab, für den die Schaufel vorgesehen ist. Die gegenseitige Anordnung der Achsen der Lenkwelle (der Verbindung des Lenkgestänges mit der Schaufel) und der Auslegerwelle (also der Verbindung
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mit dem Ausleger), der Drehpunkt des Auslegers, der Dreharme, des Verbindungsgestänges, des Betätigungszylinders und der Lenkarme variieren ebenfalls von Hersteller zu Hersteller und von Typ zu Typ. Die Breite des Auslegers variiert ebenfalls, mit dem Ergebnis, daß ein Werkzeug, beispielsweise eine Schaufel oder ein Löffel, bestimmten Typs, das in eine bestimmte Maschine eines bestimmten Herstellers paßt, nicht an den Bagger eines anderen Herstellers angekuppelt werden kann. Im Hinblick auf die hohe Zahl unterschiedlicher Hersteller ist bislang eine Normung von Anschlußmaßen od.dgl. auf diesem Gebiet nicht gegeben.
Die Ankupplung eines Werkzeuges an einen Bagger od.
dgl. sowie auch der Wechsel des Werkzeugtyps ist derzeit äußerst mühevoll und zeitaufwendig. Die Verriegelung der Lenkwelle und diejenige der Auslegerwelle müssen ausgebaut werden. Danach müssen diese beiden Wellen ausgebaut werden. In der Praxis bedeutet dies, daß die Wellen mittels eines Hammers und eines Rohres ausgetrieben werden. Während dieser Tätigkeiten liegt die Schaufel oder der Löffel auf dem Boden. Nachdem das Werkzeug entkuppelt ist, kann die Bedienungsperson den Ausleger mit dem Lenkarm über ein anderes Werkzeug schwenken, um dieses anzukuppeln, wozu der Auslegerzylinder wie auch der Schwenkmechanismus des Baggers betätigt werden. Der Ausleger und der Lenkarm müssen dabei so bezüglich des neuen Werkzeuges und dessen Aufhängeplatten angeordnet werden, daß die Achsen der Bohrungen im Bagger für die Steuerwelle und für die Auslegerwelle exakt fluchtend zu den Achsen der entsprechenden Bohrungen in den Aufhängeplatten des Werkzeuges liegen. Danach können die Steuerwelle und die Auslegerwelle eingetrieben werden und die Verriegelungen für diese Wellen
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können wieder montiert werden. Diese Arbeiten dauern derzeit ca. 45 bis 70 Minuten. Ein Drittel dieser Zeit wird für das Entkuppeln eines Werkzeuges benötigt, während zwei Drittel der Zeit für das Ankuppeln des anderen Werkzeuges benötigt werden. Es liegt auf der Hand, daß dies ein erheblicher Zeitverlust ist, wenn, wie es in der Praxis häufig auftritt, mehrfach am Tag andere Werkzeuge angekuppelt werden müssen. Darüber hinaus tritt in der Praxis der Nachteil auf, daß bei häufigem Werkzeugwechsel die ursprünglich vorgesehenen Passungstoleranzen infolge Verschleiß völlig verlorengehen.
Das vorstehend genannte Problem der langen Zeitdauer für den Wechsel des Werkzeuges könnte dadurch gelöst werden, daß ein plattenförmiges Zwischenstück eingesetzt wird, das über Aufhängeplatten an der Lenkwelle und der Auslegerwelle montiert wird und das auf seiner einen Seite an Bagger verschiedener Hersteller und verschiedener Typen adaptiert ist und das auf der anderen Seite in einen plattenförmigen Adapter paßt, der dann auf allen Werkzeugen anzuordnen wäre und der dann die obere Begrenzungsplatte eines derartigen Werkzeuges bildet. Das Ankuppeln des Adapters und des Zwischenstückes könnte dann mittels Schraubenbolen stattfinden. Das Zwischenstück könnte mit vier Durchstecklöchern versehen werden und der Adapter könnte mit vier Gewindebohrungen versehen werden, und zwar in jeweils übereinstimmendem Muster. Für das Ankuppeln könnten dann über entsprechendes Steuern des Baggers die Durchstecklöcher und die Gewindelöcher in Fluchtungslage gebracht werden. Obwohl mit dieser Ausgestaltung das Ausbauen der Wellenverriegelungen und das Austreiben der Wellen und das nachfolgende Eintreiben der Wellen mit dem erneuten Montieren der Verriegelungsvorrichtungen unnötig wäre, wäre das Problem eines exakten Positionierens des
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Baggerauslegers mit seinem Lenkarm bezüglich des Adapters auf dem Werkzeug nicht gelöst, da ja die Achsen der vier Durchstecklöcher im Zwischenstück in Fluchtungslage zu den Achsen der Gewindelöcher im Adapter liegen müssen, bevor die Schraubenbolzen eingesteckt und befestigt werden können. Wenn beispielsweise der Bagger in einer anderen Ebene steht als das Werkzeug, wäre das Ankuppeln des Werkzeuges am Ausleger ein sehr mühevoller Vorgang. Für das Ankuppeln eines mit einem derartigen Adapter ausgerüsteten Werkzeuges an den mit einem derartigen Zwischenstück versehenen Ausleger eines Baggers wären in jedem Fall zwei Bedienungspersonen erforderlich, und zwar eine für den Bagger und die andere für das Werkzeug.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau ein schnelles und einfaches Ankuppeln verschiedener Werkzeuge an verschiedene Typen und Baugrößen von Baggern u.dgl. Erdarbeiten ausführenden Maschinen gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat folgende wesentliche Vorteile:
Schon während des Ankuppelns des Werkzeuges, beispielsweise einer Schaufel oder eines Löffels, der mit einem Adapter gemäß der Erfindung versehen ist, findet ein Aufnehmen der vorderen Lagerabschnitte des erfindungsgemäßen Zwischenstückes durch die vorderen Lager des Adapters statt. Sowohl das Zwischenstück wie auch der Adapter benötigen keine Zusatz-, Vorrats- oder Reserve-
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teile. Das Entkuppeln eines Werkzeuges dauert bei dieser Ausgestaltung ca. 4 Minuten, während das Ankuppeln eines Werkzeuges ca. 5 Minuten beansprucht. In diesen Zeitangaben ist die Zeit für die Betätigung des Baggers eingeschlossen.
Von der Konstruktion her ist der Adapter im wesentlichen druckbelastet und das Zwischenstück mit einer Biegekraft belastet. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden alle Werkzeuge an den Bagger ohne jede Toleranz gekuppelt, so daß alle Teile der Vorrichtung eine vernachlässigbar kleine Verschleißmoglichkeit haben. Je nach vorgesehenem Rauminhalt, der Höhe an der Einlaßseite und der Breite der Schaufel oder des Löffels als Werkzeug sind die Adapter 25, 30, 35 oder 40 nun dick. Das Zwischenstück sollte konstruktiv auf die Leistung des Baggers und der kraftgebenden Zylinder ausgelegt werden. Es ist jedoch fallweise möglich, ein leichtes Werkzeug an ein schweres Gerät anzukuppeln und umgekehrt auch ein schweres Werkzeug an ein leistungsgeringes Gerät.
Dies ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, deren Struktur steif und kompakt ist, statisch völlig bestimmt ist und unbeweglich in den Kupplungspunkten unter Vorspannung fixiert ist. Diese Gesichtspunkte sind wichtig, wenn berücksichtigt wird, daß die durchschnittliche Lebensdauer eines derartigen Gerätes, wie beispielsweise eines Baggers od.dgl., drei bis fünf Jahre beträgt. Die Lebensdauer eines Werkzeuges, wie beispielweise eines Löffels, einer Schaufel od.dgl., beträgt zwei bis drei Jahre, so daß während der Lebensdauer des Gerätes mehr als ein Werkzeug verschlissen wird. Ein mit eines Adapter gemäß der Erfindung versehenes Werkzeug spart somit eine Menge Material bei der Ursprungsanschaffung und beim Ersatz. Ein derartiges Werkzeug mit eines solchen Adapter kann auch billiger als die bislang
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üblichen Werkzeuge hergestellt werden. Die einzelne Anschaffung eines Zwischenstückes gemäß der Erfindung, und zwar für die Gesamtlebensdauer der Maschine, hat seine wirtschaftlichen Vorteile somit einerseits in der Einsparung an Werkzeugwechselzeiten und andererseits in den erniedrigten Anschaffungskosten der Werkzeuge.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf eine bekannte Schaufel als Werkzeug für einen Bagger, mit angeschweißten Aufheängeplatten,
Fig. IA eine schematisierte Draufsicht auf die Schaufei nach Fig. 1, die jetzt mit einem platten
förmigen Adapter versehen ist, an dem ein Zwischenstück befestigt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schaufel nach Fig. 1,
Fig. 2A eine Teilseitenansicht des oberen Bereiches der Schaufel nach Fig. Fig. IA,
Fig. 2B einen Teilschnitt durch die Verbindungen zwischen Adapter und Zwischenstück gemäß Fig. IA,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Auslegers eines Baggers mit daran befestigtem Werkzeug,
Fig. 3A in schematischer Weise die beiden Endlagen des Werkzeuges am Ausleger,
Fig. 3B eine Einzelheit des Auslegers gemäß Fig. 3 oder Fig. 3A, jetzt mit einem plattenförmigen Zwischenstück versehen,
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Fig. 4
bis 8 in schematischen Darstellungen verschiedene
Anknüpfungslagen zwischen einem Zwischenstück und einem Adapter gemäß der Erfindung,
Fig. 9 einen Querschnitt gemäß Schnitt IX- IX der Fig. 4,
Fig. 10 einen Querschnitt gemäß Schnitt X-X der Fig. 4,
Fig. 11 einen Schnitt gemäß Schnitt XI - XI der Fig. 5,
Fig. 12 einen Schnitt gemäß Schnitt XII - XII der Fig. 6,
Fig. 13 einen Schnitt gemäß Schnitt XIII - XIII der Fig. 7,
Fig. 14 einen Schnitt gemäß Schnitt XIV - XIV der Fig. 8,
Fig. 15 eine Draufsicht auf einen Adapter gemäß der Erfindung,
Fig. 16 eine Seitenansicht mit teilweiser Schnittdarstellung des Adapters nach Fig. 15,
Fig. 17 eine Teildraufsicht auf ein Zwischenstück gemäß der Erfindung,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Zwischenstückes nach Fig. 17,
Fig. 19 eine Teildraufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Zwischenstückes gemäß der Erfindung
im Bereich des hinteren Lagerflächenabschnittes,
Fig. 20 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig.
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Fig. 21
bis 24 in Aufeinanderfolge die verschiedenen gegenseitigen Stellungen und Verlagerungen der vorderen Welle eines mit einem Rückhaltenocken
versehenen Zwischenstückes gemäß der Erfindung
beim Ankuppeln dieses Zwischenstückes an einen Adapter gemäß der Erfindung,
Fig. 25
und 26 die gegenseitige Stellung des Zwischenstückes
und des Adapters während des Eintretens der
hinteren Welle des Zwischenstückes in das hintere Wellenlager des Adapters bei dem Vervollständigen des Ankuppelns von Zwischenstück und Adapter,
Fig. 27
und 28 die beiden verschiedenen Stellungen des Werkzeuges
entsprechend den Stellungen der vorderen Welle des Zwischenstückes, wie sie in den Fig. 21 und 22 gezeigt sind.
In den Fig. 1, 2, 3 und 3A ist eine allgemein übliche
Kupplungsvorrichtung gezeigt, mit der eine Schaufel, die eine Einlaßseite 5, eine rückwärtige Platte 3, ein Rohr 17, Seitenplatten 19 und eine Frontseite 30 hat, drehbar und permanent mit dem Ausleger mittels an sie angeschweißter Aufhängeplatten 1 verbunden ist. Zu diesem Zweck sind die Aufhängeplatten mit Steckbohrungen 7, 8 versehen, deren Achsen 31, 32 parallel zur Unterseite der Schaufel 6, die an der Frontseite der Schaufel liegen, angeordnet sind.
Die Lage der Steckbohrungen 7 und 8 bezüglich der Oberfläche der oberen Schaufelplatte 4 und der Schaufeldiago-
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nalen 20, sowie auch der gegenseitige Abstand voneinander in den Aufhängeplatten und die Durchmesser der Steckbohrungen 7 und 8 hängen vom Hersteller und vom Typ des Baggers oder eines vergleichbaren Erdarbeitengerätes ab, für den das Werkzeug, hier die Schaufel, vorgesehen ist. In Abhängigkeit vom Typ der Schaufel kann der Schaufelwinkel 21 zwischen 96° und 125° betragen. Die Öffnungsweite der Schaufel ist mit der Bezugsziffer 23 gekennzeichnet, die Höhe der Schaufel mit der Bezugsziffer 22. An dem Ausleger ist ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder 13, der sogenannte Schaufelzylinder, der mit einer Kolbenstange 14 versehen ist, dauerhaft befestigt. Die Rückseite dieses Zylinders 13 ist schwenkbar am Drehpunkt 12 des Auslegers 11 befestigt, an den Lagerplatten 24 angeschweißt sind. An ihrer Vorderseite ist die Schaufel schwenkbar mit dem Dreharm 15 mittels des Kopfes der Kolbenstange 14 im Drehpunkt 55 des Lenkarmes 16 verbunden.
Der zweite Drehpunkt des Dreharmes 15 ist mittels der Dreharmwelle 19 im Ausleger definiert. Neben seiner Anlenkung im Drehpunkt 55 ist der Lenkarm 16 zum Bewegen der Schaufel in die Öffnungs- und Schließstellung an den Aufhängeplatten 1 der Schaufel über die Lenkwelle 19 angelenkt, wobei die Aufhängeplatten 1 symmetrisch in bezug auf die Mittellängsachse 53 der Schaufel liegen. Die Aufhängeplatten 1 sind ferner mittels einer Auslegerwelle 10 am Ausleger 11 befestigt. Die gegenseitige Lage der Drehachsen der Lenkwelle, der Auslegerwelle, der Dreharmwelle und des weiteren Drehpunktes des Lenkarmes sowie die Breite des Auslegers sind von Hersteller zu Hersteller und Baggertyp zu Baggertyp verschieden. Während des Entkuppeins und des Ankuppelns eines Werkzeuges, hier einer Schaufel, liegt das Werkzeug auf dem Erdboden
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auf. Der Lenkarm und der Ausleger 11 sind dann nicht mehr mit der Schaufel verbunden. Durch Betätigung des Auslegers und seines für die Betätigung des Werkzeuges vorgesehenen Zylinders und durch Schwenken des Baggers kann das Bedienungspersonal den Ausleger 11 mit dem Lenkarm 16 über ein anderes Werkzeug schwenken, um dieses anzukuppeln. Der Ausleger 11 und der Lenkarm 16 sollen dabei bezüglich des Werkzeuges bzw. bezüglich dessen Aufhängeplatten in eine solche Stellung gebracht v/erden, daß die Achsen der Bohrungen im Bagger zur Aufnahme der Lenkwelle und der Auslegerwelle exakt fluchtend zu den Achsen der Bohrungen 7 und 8 in den Aufhängeplatten 1 liegen. Danach können die Lenkwelle und die Auslegerwelle eingebracht werden und deren Verriegelungen montiert werden.
In Fig. 3A sind die Endlagen der Schaufel bezüglich des Auslegers illustriert. Die Linie 25 illustriert die Grenzlage der Schaufel in der vollständigen Offenstellung. Die Linie 27 illustriert die Grenzlage der vollständigen Schließstellung der Schaufel. Der sogenannte Schließwinkel 2b liegt in Abhängigkeit vom Schaufelwinkel zwischen 15 und 30 . Der sich zwischen dem Üffnungspunkt 33 und dem Schließpunkt 32 der Schaufel erstreckende Auslenkwinkel liegt je nach Hersteller des Baggers
zwischen 165° und 190°.
Die Zeit für den Werkzeugwechsel könnte durch Anbringung eines Zwischenstückes 48 (s. Fig. IA, 2A, 2B und 3B) verkürzt werden. Ein solches Zwischenstück 48 wäre auf der einen Seite an die verschiedenen Herstellerfabrikate und -typen der Bagger od.dgl. angepaßt und würde auf der anderen Seite in eine adapterähnliche Vorrichtung passen, die dann auf allen Werkzeugen befestigt wäre.
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Ein solches Zwischenstück mit Aufhängeplatten 47, die an die verschiedenen Baggertypen adaptiert ware, bleibt permanent an der Auslegerwelle und der Lenkwelle befestigt (s. Fig. 2A). Der Abstand der Aufhängeplatten ist an die Breite des Auslegers angepaßt. Alle Werkzeuge sind mit einem Adapter in Form einer Platte 41 ausgerüstet. Der Adapter, der zugleich die obere Begrezungsplatte des Werkzeuges sein kann, ist mit vier angeschweißten Gewindebuchsen 46 versehen, in deren Gewinde vordere und hintere Sicherungsschrauben 49 und 50 (s. Fig. IA) eingeschraubt werden können. Die Achsen 36 und 37 der Gewindebohrungen fallen mit einem Muster von ebenfalls vier Bohrungen im Zwischenstück 48, das ebenfalls plattenförmig ist, zusammen, um das Zwischenstück mit dem Adapter mittels Schrauben verbinden zu können, und zwar in einem gegenseitigen Lageabstand von ca. 25 mm, der in Fig. 2B mit üezugsziffer 2 gekennzeichnet ist. Die Bohrungen 56 im Zv/ischenstück liegen in den Schnittpunkten der Linien 42, 43, 44, 45 und 46 (Fig. IA). In den Fig. 2B und 3B sind die Achsen der Bohrungen zur Aufnahme der rückwärtigen Sicherungsschrauben 34, die Achsen der vorderen Gewindebohrungen mit 36 und die Achsen der rückwärtigen Gewindebohrungen mit 37 gekennzeichnet. Das Zwischenstück (Fig. IA) ist seitlich durch die Seitenkanten 38 und 39 und rückwärtig durch die Kante 51 begrenzt. Der Adapter ist ferner mit rückwärtigen Gewindebohrungen 40 (Fig. 2A und 2ü) versehen. Wie bereits vorstehend beschrieben wurde, schafft ein solcher Aufbau lediglich eine Teillösung des Problems in bezug auf eine Beschleunigung des An- und Abkuppeins.
In den Fig. 4 bis 14 sind schematisch in ihren verschiedenen Lagen zueinander ein Zwischenstück 57 und ein damit kooperierender Adapter 58 gemäß der Erfindung illustriert. Das Zwischenstück 57 weist eine vordere Welle 59 und eine
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dazu parallele hintere Welle 60 auf und ist permanent mit dem Ausleger durch zwei Aufhängeplatten 71, 72 (s. Fig. 17) verbunden, die mit Aufnahmebohrungen zur Aufnahme der Auslegerwelle und der Lenkwelle versehen sind. Der Adapter 58 besteht ebenfalls aus zwei zueinander parallelen Platten 73, 74, die an das jeweilige Werkzeug adaptiert sind und daran befestigt sind. Die Lagerabschnitte der hinteren Welle werden jeweils in einer festlegbaren Kappe 61 eingeschlossen, die um eine Schwenkwelle 64 verschwenkt werden kann und die mittels dieser an den Platten 73, 74 des Adapters montiert ist. Das Zwischenstück kann in seiner Raumlage zum Adapter durch Drehung einer Exzenterbuchse 62 verlagert werden, die in Abhängigkeit von der Art des Einschließens der Lagerabschnitte der vorderen Welle des Zwischenstückes in den Adapter jeweils nach links oder rechts gedreht wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 tritt keinerlei Vorspannung im Zwischenstück und im Adapter auf, da an der hinteren Welle des Zwischenstückes keine Exzenterbuchse vorgesehen ist. Aus diesem Grund müßten dort die Durchmesser der Lager exakt passend zu denen der betroffenen Wellen sein. Ein Unterschied von wenigen Millimetern zwischen den Achsen der Lager, der immer vorhanden sein kann, wenn eine Schaufel eines anderen Typs angekuppelt werden soll, die ebenfalls mit einem Adapter versehen ist, könnte schon dazu führen, daß das Zwischenstück und der Adapter nicht miteinander gekuppelt werden können. Dies wird erfindungsgemäß durch die Exzenterbuchse 62 erreicht, die auf der hinteren Welle 60 des Zwischenstückes angeordnet ist, wobei über diese Exzenterbuchse der gegenseitige Abstand der beiden Wellen so vergrößert oder reduziert werden kann, indem man die Ex-
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zenterbuchse dreht, daß die Wellen in ihre jeweiligen Lager eingesteckt werden können, daß man dann wieder über Vergrößern oder Reduzieren dieser Distanz durch Drehung der Exzenterbuchse nach Aufnahme der Wellen in ihren Lagern das Zwischenstück 57 fest in dem Adapter 58 verklemmen kann, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 bis 6 ist die Trennebene 67 der Lager für die vorderen Wellen von unten rechts nach oben links geneigt gerichtet. In Fig. 5 ist die Trennebene 70 der Lager 60 für die hinteren Wellen horizontal, während die Trennebene des Lagers für die hintere Welle in Fig. 6 von rechts unten nach links oben geneigt ist.
In den Ausführungsformen nach den Fig. 4, 5 und 6 kann die Vorderwelle mit auf den Lagerflächenabschnitten der Vorderwelle 59 angeordneten Rückhaltenocken 63 (s. Fig. 25) versehen sein. Diese in den Fig. 4, 5 und 6 nicht eingezeichneten Rückhaltenocken 63 dienen dazu, daß eine solche Stellung der vorderen Welle bezüglich der halbkreisförmigen Öffnung der vorderen Wellenlager erreicht werden kann, daß das Zentrum der Vorderwelle außerhalb (bevor) der Trennebene der Vorderwellenlager derart liegt, daß zumindest die Distanz zwischen der vorderen Welle und der hinteren Welle durch eine maximal einstellbare zeitweilige Ausdehnung dieser Distanz überbrückt werden kann. Diese Ausdehnung kann durch Drehung der bereits genannten Exzenterbuchse 62 auf den Lagerabschnitten der hinteren Welle bewirkt werden.
Die Lagerabschnitte der vorderen Welle mit den Rückhaltenocken 63 erfahren anfänglich eine aufwärts gerichtete
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Verlagerung des Zwischenstückes auf die Öffnungen der vorderen Wellenlager zu, und zwar durch Betätigung des Auslegers 11, bis die Lagerflächenabschnitte der vorderen Welle die Innenseite der Vorderwellenlager kontaktieren. Die auf dem Boden aufliegende Schaufel wird dabei angehoben und wird an der vorderen Welle aufgehängt, wobei das Schwerkraftzentrum so niedrig wie möglich ist (s. Fig. 22 und 28). Die Lagerflächenabschnitte der vorderen Welle kontaktieren dabei einen ersten teilweise kreisförmigen Abschnitt 65 (Rückhalteebene) der Innenwand des vorderen Wellenlagers 66, dessen kreisförmiger Teil sein Zentrum in der Trennebene 67 der Vorderwellenlager, insbesondere im Schnittpunkt dieser Trennebene mit einem halbkreisförmigen Abschnitt 68 der Innenwand des vorderen Wellenlagers liegt, wobei der Mittelpunkt des Abschnittes 68 ebenfalls in dieser Trennebene 67 liegt, wobei ferner ein geradliniger Übergangsabschnitt 69 vorgesehen ist. Dieser Übergangsabschnitt 69 befindet sich zwischen dem kreisförmigen Abschnitt 65 und dem halbkreisförmigen Abschnitt 68 und steht senkrecht zur Trennebene 67, wobei er in den halbkreisförmigen Abschnitt 68 einläuft. Wenn mittels des Lenkarmes das Zwischenstück gedreht wird, kontaktieren die Rückhaltenocken den teilweise kreisförmigen Abschnitt 65 (s. Fig. 23) und die Lagerflächenabschnitte der Vorderwelle werden durch die Rückhaltenocken in Richtung auf den halbkreisförmigen Abschnitt 68 verlagert (s. Fig. 24).
In einer weiteren Drehbewegung des Zwischenstückes wird die hintere Welle, auf der dabei die Exzenterbuchse 62 so gedreht ist, daß die Entfernung zwischen den Mittelpunkten der vorderen und hinteren Wellen maximal ist, über einen Punkt Pl (s. Fig. 25, 26) hinwegrollen und in die hinteren Wellenlager fallen. Daraufhin wird der
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Lenkarm 16 so betätigt, daß der Schwerkraftmittelpunkt der Schaufel auf der Auslegerseite bezüglich der Vorderwellenlager liegt, wodurch die Lagerflächenabschnitte der hinteren Welle in ihren Lagern verbleiben. Daraufhin wird die Kappe 61 der hinteren Wellenlager geschlossen und leicht mittels einer Innensechskantschraube fixiert, die sich in einer Kammer befindet, die ihrerseits über einen Stopfen 77 mit quadratischem Kopfstück verschlossen werden kann. Mit einem Stift od.dgl. wird dann die Exzenterbuchse 62 so gedreht, daß die Lagerflächenabschnitte der vorderen und hinteren Wellen unbeweglich in ihren Lagern verblockt werden. In dieser Stellung stützen sich die betroffenen Lagerflächenabschnitte der Vorderwelle an dem halbkreisförmigen Abschnitt 68 ab, wobei der Rückhaltenocken 63 freiliegt. Die Kappe 61 der hinteren Wellenlager wird dann definitiv festgesetzt.
Es kann geschehen, daß die Trennebene 70 des Lagers 75 für die hintere Welle im Adapter aus zwei Abschnitten besteht, die zueinander im Winkel liegen, derart, daß die Exzenterbuchse von dem Material des Adapters über einen Bogenwinkel größer als 180° umgeben ist, dergestalt, daß die Lagerflächenabschnitte der hinteren Welle nicht vollständig mit der Exzenterbuchse in das hintere Wellenlager 75 eingebracht oder aus diesem herausgebracht werden können. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist am Adapter in einem Bereich entfernt liegend vom Punkt Pl um mehr als 180°, gesehen über den Lagerumfang, Material fortgenommen, wie am Punkt P2 in Fig. 16 und Fig.
26 dargestellt ist.
Um die Lagerflächenabschnitte der vorderen und hinteren Wellen im Adapter zu verklemmen, wird, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, die Exzenterbuchse nach links ge-
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dreht. Hierdurch wird der Adapter unter Druckspannung gesetzt, während in dem Zwischenstück eine Biegespannung entsteht. Hierdurch entstehen üblicherweise Druckzonen in den Lagern der vorderen Welle und den Lagern der hinteren Welle, wobei diese Zonen symmetrisch bezüglich der Verbindungslinie zwischen den Mittelpunkten der Wellen liegen und sich über einen Winkel von etwa 22° erstrecken. In Abhängigkeit von der Lage der Trennebenen der Lager des Adapters, die fluchtend liegen können oder nicht, können die Lagen der mit Druck beaufschlagten Winkelbereiche in bezug auf diese Verbindungslinie verbessert werden.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 kann die Exzenterbuchse nach rechts gedreht werden, wobei dann der Adapter auf Zug und das Zwischenstück auf Biegung beansprucht wird. Die Lager für die Vorderwelle sind in Richtung auf die Lager für die hintere Welle offen. Die Lager für die vordere Welle haben dabei auf ihrer von den Lagern für die hintere Welle abgewandten Seite eine halbzylindrische Innenwand, die sich über einen Bereich von maximal 180° erstreckt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Lagerflächenabschnitte der vorderen Welle nicht mit Haltenocken versehen.
Das Zwischenstück wie auch der Adapter sind nicht mit Zusatz- oder Hilfsteilen versehen. Selbst die Verbindungen in Form von Steckbolzen zum Fixieren der Exzenterbuchsen auf den Lagerflächenabschnitten der rückwärtigen Welle sind so ausgebildet, daß sie nicht ohne ein zusätzliches Werkzeug entfernt werden können. Es handelt sich um Innensechskantschrauben, deren Innensechskant sauber bleibt, so daß der entsprechende Schraubschlüssel immer in voller Tiefe eingesteckt werden kann.
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In den Fig. 19 und 20 ist eine verbesserte Ausführungsform eines Lagerflächenabschnittes der hinteren Welle dargestellt, wobei es sich um ein Steckteil handelt,
das in eine axiale Öffnung in das Ende der eigentlichen hinteren Welle eingesteckt ist.
Es versteht sich, daß das Einstellen und Verändern der jeweiligen gegenseitigen Distanz der vorderen und hinteren Welle nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel, also eine Exzenterbuchse, beschränkt ist. Es könnten hier auch Gleitkeile oder sonstige bekannte Einrichtungen der hinteren Welle zugeordnet
werden.
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Claims (10)

  1. Dr. O. Loesenbeck Dipl.-lng. Stracke
    Oipl.-lng. Loesenbeck M ltotefeld. Hart«*» Str«M
    Patentansprüche
    ίIJ Vorrichtung zum Ankuppeln eines Werkzeuges, wie einer Schaufel, eines Löffels od.dgl., an den Ausleger einer Maschine für Erdarbeiten, wie eines Baggers od.dgl., wobei der Ausleger mit dem Werkzeug mittels einer Auslegerwelle und einer Lenkwelle drehbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auslegerwelle (10) und der Lenkwelle (9) ein Zwischenstück (57) angeordnet ist, das auf seiner Unterseite mit einer vorderen Welle (59) und einer hinteren Welle (60) versehen ist, die zueinander parallel liegen und deren Lagerflächenabschnitte in Lager einsetzbar sind, die an einem an dem Werkzeug (18) befestigten Adapter (58) vorgesehen sind, wobei der gegenseitige Abstand zwischen den Lagerflächenabschnitten der vorderen und hinteren Wellen (59,60) mittels einer Einstelleinrichtung (62) derart veränderbar ist, daß die Lagerflächenabschnitte der hinteren Welle in die entsprechenden Lager vor dem Verkuppeln eintreten können und nach dem Verkuppeln des Zwischenstückes (57) mit dem Adapter (58) sie sich unbeweglich unter Vorspannung in den jeweiligen Lagerbohrungen im Adapter (58) abstützen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächenabschnitte der hinteren Welle (60) in ihren Lagern (75) über eine Exzenterbuchse (22) abgestützt sind, die die Einstelleinrichtung bildet.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächenabschnitte der vorderen Welle (59) jeweils mit einem Rückhaltenocken (63) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (57) zwei zueinander parallele Platten (71,72) aufweist, die mit Öffnungen zur Aufnahme der Auslegerwelle (10), der Lenkwelle (9), der vorderen Welle (59) und der hinteren Welle (60) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (58) aus zwei zueinander parallelen Platten (73,74) gebildet ist, die an dem Werkzeug (18) befestigt sind und die beide mit einer Lageröffnung (66) für die vordere Welle und mit einer Lageröffnung (75) für die hintere Welle versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung der Lageröffnung (66) für die vordere Welle einen teilweise kreisförmigen Abschnitt (65) aufweist, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Teilungsebene (67) des Wellenlagers liegt, wobei dieser Abschnitt in einen geradlinigen Abschnitt (69) übergeht, der seinerseits einen halbkreisförmigen inneren Wandungsabschnitt (68) des vorderen Lagers kontaktiert und senkrecht zur Teilungsebene (67) dieses Lagers liegt, wobei der Krümmungsmittelpunkt des halbkreisförmigen innenren Wandungsabschnittes (68) ebenfalls in der Teilungsebene (67) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die vordere Welle in Richtung auf die hinteren Wellenlager offen sind und auf ihrer von
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    R. W. Laan
    den hinteren Wellenlagern abgewandt liegenden Seite einen halbzylindrischen inneren Wandungsabschnitt aufweisen, der sich maximal über 180 erstreckt (Fig. 7 und 8).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnungen für die hintere Welle des Zwischenstückes Trennebenen aufweisen, die entweder insgesamt in einer oder in zwei zueinander winkligen Ebenen verlaufen, wobei die Schnittlinie der Trennebene, die auf der zu den vorderen Wellenlagern weisenden Seite des hinteren Wellenlagers liegt, eine Rollebene (Pl) für die aufzunehmende hintere Welle (60) defniert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den vorderen Wellenlagern abgewandt liegende Seite der Innenwandung der Lageröffnung (75) für die hintere Welle eine der Trennebene benachbarte Ausnehmung (P2) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Lagern (75) für die hintere Welle (60) eine schwenkbar gelagerte Kappe (61) zugeordnet ist, die an dem Zwischenstück (57) mittels einer Innensechskantschraube (76) befestigbar ist.
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DE19792938208 1978-09-25 1979-09-21 Vorrichtung zum Ankuppeln eines Werkzeuges an den Ausleger eines hydraulisch betätigten Baggers od.dgl. Maschine für Erdarbeiten Expired DE2938208C2 (de)

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FR2436743B1 (fr) 1986-02-28
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