DE520295C - Quecksilberdampfgleichrichter mit bis in die Naehe des Gehaeusebodens gefuehrten Lichtbogenfuehrungshuelsen - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter mit bis in die Naehe des Gehaeusebodens gefuehrten Lichtbogenfuehrungshuelsen

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DE520295C
DE520295C DEA55423D DEA0055423D DE520295C DE 520295 C DE520295 C DE 520295C DE A55423 D DEA55423 D DE A55423D DE A0055423 D DEA0055423 D DE A0055423D DE 520295 C DE520295 C DE 520295C
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Germany
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sleeve
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deformed
rectifier
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DEA55423D
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC BROWN BOVERI and CIE
Brown Boveri und Cie AG Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/20Control electrodes, e.g. grid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0088Tubes with at least a solid principal cathode and solid anodes
    • H01J2893/009Anode systems; Screens
    • H01J2893/0092Anodic screens or grids

Landscapes

  • Discharge Heating (AREA)

Description

Bei Quecksilberdampfgleichrichtern hat man die meist zylindrische Führungshülse für den Lichtbogen (Anodenhülse) in ihrem unteren, der Kathode zugewandten Teil mit einem verjüngten Querschnitt versehen, um zu verhindern, daß die Anoden von den Kathodenstrahlen unmittelbar getroffen werden, und um das Eindringen von Quecksilberdampf in die Hülse und zur Anode möglichst zu
to verringern, oder man hat die Hülsen so ausgeschnitten, daß ein Schutzschild gegen die Kathode stehenbleibt. Diese Einrichtungen bezwecken, die durch beide Bedingungen gegebene Rückzündungsgefahr zu vermindern, sie haben aber den Nachteil, daß der Vor- *wärtslichtbogen gedrosselt oder geteilt wird und der Lichtbogenabfall demzufolge sehr erhöht wird. Zur Verringerung der Dampfmenge in der Hülse hat man bereits vorge-
so schlagen, den Quecksilberdampf beim Eintritt in die Hülse dadurch zu kondensieren, daß man die Hülse bis nahe an den gekühlten Boden herangeführt hat. Um nun hierbei den Lichtbogenabfall ebenfalls zu vermindern, muß aber der Durchgangsquerschnitt für den Dampf im unteren Teil der Anodenhülse wieder vergrößert werden. Würde man die Hülse auf ihrer ganzen Länge zylindrisch gestalten, so würde die nach der Kathode hin gerichtete Hülsenwand so nahe an den Kathodenrand zu liegen kommen, daß die in die Hülse hineinströmende Quecksilberdampfmenge vergrößert wird. Außerdem staut sich dabei der am Gehäuseboden entlangstreichende Quecksilberdampf an der von der Kathode abgekehrten Hülsen wand und wird dadurch in noch stärkerem Maße in die Hülse und vor die Anode geleitet.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß bei einem Quecksilberdampfgleichrichter mit bis in die Nähe des Gehäusebodens geführten Lichtbogenführungshülsen, deren Querschnitt an den den Kathoden zugekehrten unteren Enden unter annähernder Erhaltung seines Flächeninhalts derart deformiert ist, daß die der Kathode zugekehrte Hülsenwand den größtmöglichen radialen Abstand gegen den Rand des Kathodenbehälters aufweist.
In der Zeichnung ist in Abb. 1 und 2 in Längsschnitt und Aufriß ein Ausführungsbeispiel des Gleichrichters gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, α ist das Gleichrichtergehäuse mit den Anoden ft und der Kathode c. Die Anoden sind von Lichtbogenführungshülsen d umgeben, die bis nahe an den Gehäuseboden geführt sind und die gegebenenfalls mit einer besonderen Heizung in der Nähe der Anode versehen sein können. Die im oberen Teil beispielsweise zylindrischen Anodenhülsen sind an ihren unteren, der Kathode zugewandten Enden derart deformiert, daß die Hülsenmündung eine von der Kreisform abweichende, längliche Form
besitzt, ζ. B. die Form einer Ellipse o. dgl., wie in Abb. 2 gezeigt. Dabei kann der deformierte, untere Teil koaxial zum oberen Hülsenteil liegen oder aber exzentrisch gegenüber letzterem verschoben sein. Wesentlich für die Erfindung ist, daß die gegen die Kathode gerichtete Wand des deformierten Hülsenendes den größtmöglichen Abstand vom Kathodenrand aufweist. Hierdurch wird
ίο nämlich erreicht, daß das Einströmen großer Mengen Quecksilberdampf in die Hülse vermieden ist und daß gleichzeitig der Vorwärtslichtbogen ungehindert brennen kann, also der Lichtbogenabfall vermindert ist. Dabei kann die Hülse so abgeschnitten sein, daß die Ebene der Hülsenöffnung parallel zum Gehäuseboden verläuft.
Eine weitere Verminderung der in die Hülse eintretenden Dampf menge wird dadurch er-
ao reicht, daß das deformierte Hülsenende so abgeschnitten wird, daß die dem Kathoden-
. rand zugekehrte Hülsenwand sich weiter gegen den Gehäuseboden hin erstreckt als die dem Kathodenrand abgekehrte Hülsenwand, so daß die Ebene der Mündungsöffnung einen Winkel mit dem geneigt bzw. horizontal verlaufenden Gehäuseboden bildet,

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHli :
    i. Quecksilberdampfgleichrichter mit bis in die Nähe des Gehäusebodens geführten Lichtbogenführungshülsen, dadurch gekeimzeichnet, daß der Hülsenquerschnitt an den den Kathoden zugekehrten unteren Enden der Hülsen unter annähernder Erhaltung seines Flächeninhalts derart deformiert ist, daß die der Kathode zugekehrte Hülsenwand den größtmöglichen radialen Abstand gegen den Rand des Kathodenbehälters aufweist.
  2. 2. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der deformierte, untere Hülsenteil koaxial zum oberen, die Anode umgebenden Hülsenteil liegt.
  3. 13. Gleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der deformierte, untere Hülsenteil gegenüber dem oberen Hülsenteil exzentrisch verschoben ist.
  4. 4. Gleichrichter nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oben zylindrische Hülse an ihrem unteren Ende den Querschnitt einer Ellipse hat, deren kleine Achse gegen die Kathode hin gerichtet ist.
  5. 5. Gleichrichter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Hülsenmündung parallel zum Gehäuseboden verläuft.
  6. 6. Gleichrichter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse am unteren Ende so abgeschnitten ist, daß die dem Kathodenrand zugekehrte Hülsenwand sich weiter gegen den Gehäuseboden hin erstreckt als die von dem Kathodenrand abgekehrte Hülsenwand.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA55423D 1928-09-21 1928-09-21 Quecksilberdampfgleichrichter mit bis in die Naehe des Gehaeusebodens gefuehrten Lichtbogenfuehrungshuelsen Expired DE520295C (de)

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