CH142001A - Einrichtung zur Verringerung der Dampfmenge vor den Anoden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern. - Google Patents

Einrichtung zur Verringerung der Dampfmenge vor den Anoden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern.

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CH142001A
CH142001A CH142001DA CH142001A CH 142001 A CH142001 A CH 142001A CH 142001D A CH142001D A CH 142001DA CH 142001 A CH142001 A CH 142001A
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anodes
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  Einrichtung zur Verringerung der     Dampfineuge    -vor den Anoden -von     quecksilberdampf-          Gleichrichtern.       Bei     Quecksilberdampf-Gleichriebtern    hat  man die meist zylindrische Führungshülse für  den Lichtbogen (Anodenhülse) in ihrem untern,  der Kathode zugewandten Teil mit einem ver  jüngten Querschnitt versehen, uni zu verhin  dern,     dass    die Anoden von den Kathoden  strahlen unmittelbar getroffen werden und  um das Eindringen von Quecksilberdampf in  die Hülse und zur Anode möglichst zu ver  ringern.

   Diese Einrichtung bezweckt, die durch  beide Bedingungen gegebene     Rückzündungs-          gefahr    zu vermindern; sie hat aber den Nach  teil,     dass    der Vorwärtslichtbogen gedrosselt  wird und der     Lichtbogenabfall    demzufolge  sehr erhöht wird. Zur Verringerung der Dampf  menge in der Hülse hat man bereits vorge  schlagen, den Quecksilberdampf beim Eintritt  in die Hülse dadurch zu kondensieren,     dass     man die Hülse bis nahe an den gekühlten  Boden herangeführt hat.

   Um nun hierbei den       Lichtbogenabfall    ebenfalls zu vermindern,     muss     aber der     Durchgangsquerschnitt    für den Dampf  im untern Teil der Anodenhülse wieder ver-         grössert    werden. Würde man die     J:fülse    auf  ihrer ganzen Länge zylindrisch gestalten, so  würde die nach der Kathode hin gerichtete  Hülsenwand so nahe an den Kathodenrand.  zu liegen- kommen,     dass    die in die Hülse hin  einströmende     Quecksilberdampfmenge    ver  grössert wird.

   Ausserdem staut sich dabei der  am Gehäuseboden     entlangstreichende    Queck  silberdampf an der von der Kathode abge  kehrten Hülsenwand und wird dadurch in noch  stärkerem Masse in die Hülse und vor die  Anode geleitet.  



  Diese Nachteile werden gemäss der Erfin  dung dadurch vermieden,     dass    die Hülsen an  ihren den Kathoden zugekehrten untern Enden  unter annähernder Erhaltung des Flächen  inhaltes des Hülsenquerschnittes derart de  formiert sind,     dass    die der Kathode zugekehrte  untere Hülsenkante gegen den Rand des  Kathodenbehälters infolge der-     Hülsendeför-          mation    einen vergrösserten radialen Abstand  besitzt.

        In der Zeichnung ist in     Abb.   <B>1</B> und<B>29</B>  in Längsschnitt und     Aufriss    ein Ausführungs  beispiel gemäss der Erfindung schematisch  dargestellt. a ist das     Gleichrichtergehäuse    mit  den Anoden<B>b</B> und der Kathode     e.    Die     Arioden     sind von     Liehtbogenführungshülsen   <B>d</B> umgeben,  die bis nahe an den Gehäuseboden geführt  sind und die gegebenenfalls mit einer     beson-          dern    Heizung in der Nähe der Anode ver  sehen sein können.

   Die im obern Teil bei  spielsweise zylindrischen Anodenhülsen sind  an ihren untern, der Kathode zugewandten  Enden derart deformiert,     dass    die Hülsen  mündung eine von der     Kreisforin    abweichende,  längliche Form besitzt, zum Beispiel die Form  einer Ellipse oder dergleichen, wie in     Abb.    2  gezeigt. Dabei kann der deformierte untere  Teil     koachsial    zum obern     Hälsenteil    liegen,  oder aber exzentrisch gegenüber letzterem  verschoben sein.

   Wesentlich für die Erfindung  ist,     dass    die gegen die Kathode gerichtete,  untere     -Hülseiikante    infolge des     deforiiiierten     Hülsenendes einen     grössern    radialen Abstand  vom Kathodenrand besitzt. Auf diese Weise  wird erreicht,     dass    das     Einströnien    grosser  Mengen     Queckgilberdampf    in die     Bülse    ver  mieden ist, und     dass    gleichzeitig der Vorwärts  lichtbogen ungehindert brennen kann, also  der     Lichtbogenabfall    vermindert ist.

   Dabei  kann die Hülse so abgeschnitten sein,     dass     die Ebene der Hülsenöffnung parallel zum  Gehäuseboden verläuft.  



  Eine weitere Verminderung der in die  Hülse eintretenden Dampfmenge wird dadurch  erreicht,     dass    das deformierte Hülsenende so  abgeschnitten wird,     dass    die dem     Kathoden-          raild    zugekehrte Hülsenwandung sich weiter  gegen den Gehäuseboden hin erstreckt, als  die dem Kathodenrand abgekehrte Hülsen  wandung, so     dass    die Ebene der     Mündungs-          öffnung    einen Winkel mit dem geneigt,     bezw.     horizontal verlaufenden     Gebäuseboden    bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtunrg zur Verringerung der Dampf menge vor den Anoden von Quecksilberdanipf- Gleichrichtern init bis in die Nähe des Ge- häuseboderis geführten Lichtbogenführungs- hülsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen an ihren den Kathoden zugekehrten untern Enden unter annähernder Erhaltung des Flächeninhaltes des Hülsenquerschnittes der art deformiert sind,
    dass die der Kathode zu gekehrte untere Hülsenkante gegen den Rand des Kathodenbehälters infolge der Hülsen deformation einen vergrösserten radialen<B>Ab-</B> stand besitzt. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierte untere Hülsenteil koachsial zum obern, die Anode umgebenden Hülsenteil liegt. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierte untere Teil der Hülse gegenüber dem obern Hülsen teil exzentrisch verschoben ist.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine zylindrische.Hülse an ihrem untern Ende den Querschnitt einer Ellipse besitzt, deren kleine Achse gegen die Kathode hin gerichtet ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Hülsen mündung parallel züm Gehäuseboden ver läuft.
    <B>5.</B> Einrichtung nach PatentanqPruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse am untern Ende so abgeschnitten ist, dass die dein Kathodenrand zugekehrte Hülsenwandung sich weiter gegen den Gehäuseboden hin ei-streckt, als die von dem Kathodenrand abgekehrte Hülsenwandung.
CH142001D 1928-09-20 1929-09-13 Einrichtung zur Verringerung der Dampfmenge vor den Anoden von Quecksilberdampf-Gleichrichtern. CH142001A (de)

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