DE668420C - Fangklaue - Google Patents

Fangklaue

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DE668420C
DE668420C DESCH103426D DESC103426D DE668420C DE 668420 C DE668420 C DE 668420C DE SCH103426 D DESCH103426 D DE SCH103426D DE SC103426 D DESC103426 D DE SC103426D DE 668420 C DE668420 C DE 668420C
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DE
Germany
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knives
knife
catching claw
wood
cutting edge
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Expired
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DESCH103426D
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THEODOR SCHLOTMANN
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THEODOR SCHLOTMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/26Positively-acting devices, e.g. latches, knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Fangklaue Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Fangvorrichtung für Förderkörbe (Patent 549755 und 564 83i ), bei welcher die seitlich der Spurlatte angeordneten Fangklauen von großer Höhe mit mehreren parallelen, in die Spurlatten einschneidenden Messern ausgerüstet sind, welche einen Oberteil von etwa gleichbleibender Tiefe und einen verjüngten Unterteil aufweisen und zwischen sich nach oben hin verengte Kanäle bilden, in denen das Holz zusammengepreßt wird. Bei diesen bekannten Fangvorrichtungen hat man die an den Schneiden beiderseitig abgeschrägten Messer schräg zur Senkrechten angeordnet, damit sie einen Anzug in Richtung auf den Förderkorb auf die Spurlatten ausüben. Es soll dadurch das Ausbrechen der Spurlatten verhindert und die Bremswirkung erhöht werden. Es hat sich ergeben, daß diese angestrebte Wirkung bei einer Abänderung der bekannten Vorrichtung in wesentlich besserer Weise erzielt wird.
  • Nach der Erfindung werden die Schneiden der Messer nicht durch doppelseitige, sondern einseitige Abschrägung gebildet wie bei einem Stemmeisen; es wird also die Schneide senkrecht, also in der Schneidrichtung, angeordnet. Die nach oben hin sich verengenden Kanäle zwischen den Messern werden dabei durch die Messerrücken gebildet. Die dem Korb zugewendeten Messerflanken stehen auch hier derart schräg, daß sie die Spurlatten an den Korb heranziehen. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen schneiden nun aber die Messer trotz der Erzeugtmg dieses Anzuges in Richtung ihrer Schneide in die Spurlatten ein, also mit scharfem Schnitt, während bisher eine schräg zur Bewegungsrichtung liegende Schneide in die Spurlatte hineingerissen wurde unter Zerstörung des Holzes und Ausübung eines nach außen gerichteten Druckes. Es hat sich gezeigt, daß mit der neuen Messerausbildung auch bei Spurlatten aus harzarmem Tannenholz eiü Zerreißen und Abdrücken des Holzes vermieden wird, dieses sich vielmehr hinter den Messern wieder schließt.
  • Zweckmäßig werden dabei die Messer einer Fangklaue so gegeneinander abgestuft, daß benachbarte Messer nacheinander in die Spurlatte einschlagen. Zu dem Zweck wird bei--spielsweise jedes übernächste Messer am oberen Ende abgeschrägt. Beim ersten Einschlagen der Messerecken befinden sich zwischen diesen Holzstreifen von großer Breite, so daß ein Abreißen nicht zu befürchten ist. Diese werden durch die zuerst einschlagenden Messer dann schon geführt, wenn die weiteren Messer in sie eindringen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Fangklaue dargestellt. Es zeigen Abb. i .eine Seitenansicht mit Schnitt nach Linie a-b-c-d der Abb.2. Abb.2 eine Oberansicht, Abb.3 eine Vorderansicht, Abb. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie g-h der Abb. i, Abb. 5 .einen Querschnitt nach Linie s-f der Abb. i. Die Abb. 6 und 7 erläutern das Einschlagender.. Messer.
  • iAU
    In ,an sich bekannter Weise trägt d'-,
    mit .einer Nabe 2 für die Schwenkachse v
    sehene Körper i der Fangklaue mehrere unten: verjüngte Messer 3, 4, 5, 6, 7. Von diesen sind die Messer 4 und 6 joben bei i i abgeschrägt, so daß sie später in die Spurlatte einschlagen als die Messer 3 und 5. Wie die Abb. 6 und 7 erkennen lassen, wird dadurch der Zerstörung der Spurlatte entgegengearbeitet. Abb. 6 entspricht der bisher üblichen Anordnung und Abb. 7 der neuen. Hier sind beim Einschlagen der ersten Messer 3, 5 die zwischen diesen befindlichen Holzstreifen etwa dreimal so breit wie bisher. In diese Streifen schlagen die weiteren .Messer 4 und 6 erst ein, wenn die Streifen schon durch die Messer 3 und geführt sind. Die Messer sind zweckmäßig, wie dargestellt, .am oberen Ende leicht zugespitzt, damit die Holzfasern allmählich zur Seite gedrückt werden.
  • Die dem Förderkorb abgewandten Flanken 8 der Messer sind senkrecht angeordnet. An sie schließt sich die durch einseitige Abfasung gebildete Schneide 9 an. Die Messer sind nach Art eines Stemmeisens mit einer Schneide versehen, und diese Schneide wirkt bei der Abwärtsbewegung der Fangklaue in der Bewegungsrichtung. Die Messerkörper sind keilförmig ausgebildet, so daß auch .hier die zwischen den einzelnen Messern befindlichen Kanäle io sich nach oben hin verngen und das Holz zusammenpressen sowie ixe' Spurlatte an den Korb gedrückt wird. t's fällt aber hier der entgegengesetzt wirkende Druck einer schräg stehenden Schneide und die Zerstörung des Holzes durch diese fort.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fangklaue von großer Höhe mit mehreren die Spurlatte an den Förderkorb. drückenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der Messer senkrecht steht und die Messer einseitig abgefast sind.
  2. 2. Fangklaue nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer am oberen Ende derart gegeneinander abgestuft sind, daß benachbarte Messer nacheinander in die Spurlatt.e einschlagen.
  3. 3. Fangklaue nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes übernächste Messer (4, 6) oben abgeschrägt ist.
  4. 4. Fangklaue nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (3, 4, 5, 6) am oberen Ende leicht zugespitzt sind.
DESCH103426D 1934-02-14 1934-02-14 Fangklaue Expired DE668420C (de)

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