DE519915C - Vorrichtung zum Einbringen des Brennfleckes einer Roentgenroehre in die gewuenschte Richtung mittels einer Tastgabel - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen des Brennfleckes einer Roentgenroehre in die gewuenschte Richtung mittels einer Tastgabel

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B6/08Auxiliary means for directing the radiation beam to a particular spot, e.g. using light beams

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Description

  • Vorrichtung zum Einbringen des Brennfleckes einer Röntgenröhre in die gewünschte Richtung mittels einer Tastgabel Die Erfindung bezieht sich auf Mittel, um den Brennfleck einer Röntgenröhre in geradlinige optische Verbindung mit zwei Punkten zu bringen, die als gewünschter Eintritts-und Austrittspunkt eines Röntgenstrahles an dem zu durchstrahlenden Körper vorher festgelegt worden sind.
  • Das vorliegende Problem war bereits zu lösen versucht worden durch Verwendung einer Tastgabel, die als zusätzliches Aggregat an einer Röntgenröhre befestigt war und deren Tastpunkte mit ihrer Verbindungsgeraden auf den Röhrenbrennfleck zeigten.
  • Die Befestigung der Tastgabel an der Röntgenröhre hatte zur Folge, daß mit dieser Einrichtung noch nicht einwandfrei gearbeitet werden konnte, gleichviel ob beim Einstellen der Tastgabel diese selbst oder die Röntgenröhre angefaßt wurde. Beim Einstellen von der Röntgenröhre aus ist es nämlich unmöglich, außer dem vorderen Tastpunkt zugleich auch den rückwärtigen, vom Körper verdeckten T astpunkt noch zu sehen und die richtige Einstellung der Tastgabel zu überwachen, zumal der Abstand der Röntgenröhre von der Körperoberfläche des zu Untersuchenden stets mindestens 40 cm betragen muß. Und der umgekehrte Weg, durch Anfassen der Tastgabel, wobei eine genaue Beobachtung beider Tastpunkte möglich ist, die am anderen Ende befindliche schwere Röntgenröhre zu bewegen, ist nicht minder ungeschickt und technisch nicht mit der erforderlichen Sicherheit möglich.
  • Die geschilderten Nachteile werden mit der neuen Erfindung dadurch beseitigt, daß die Tastgabel und die Röntgenröhre unter Anordnung einer Visiervorrichtung an dem einen dieser Teile getrennt voneinander einstellbar sind.
  • Dabei kann die Visiervorrichtung von beliebiger Art und besonders gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken der Tastgabel angepaßt sein.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in drei Abbildungen veranschaulicht. Diese zeigen: z. ein Beispiel einer Ausführungsform der von der Röntgenröhre unabhängigen, allseitig bewegbaren Tastgabel mit ihren beiden Tastpunkten, a. die Anordnung eines Zentrierstabes an dem der Röntgenröhre zugekehrten Arm der Tastgabel, 3. eine neuartige Vorrichtung zum Visieren vermittels zweier an den Tastgabelarmen befestigten Strichkreuze.
  • Die Tastgabel ist aus ihrem untergeordneten Verhältnis zur Röntgenröhre gelöst und als selbständiges Gerät von ihr vollkommen abgetrennt (Abb. r). Sie kann infolgedessen an einem Stativ so angebracht sein, daß sie mit größter Leichtigkeit nach allen praktisch vorkommenden Richtungen geneigt, gedreht und verschoben, ihre Einstellung am Körper also rasch und genau bewerkstelligt werden kann.
  • Die Einrichtung kann aber auch so getroffen sein, daß die optische Achse der Tastgabel ein für allemal festgelegt ist und der zu untersuchende Körper vermittels etwa eines durch Schraubenspindeln o. dgl. verstellbaren Stuhles oder Tisches auf die Gabeltastpunkte a a eingerichtet wird.
  • Man kann schließlich sowohl die Tastgabel wie auch den zu untersuchenden Körper bewegbar anordnen.
  • Die nach dem Anlegen der Tastgabel an den Körper nunmehr erforderliche Einzentrierung des Brennfleckes der Röntgenröhre b auf die Achse der beiden Gabeltastpunkte a a geschieht durch Visiervorrichtungen. Man kann sich dabei bekannter Visiervorrichtungen bedienen, man kann auch neuartige, besonders für diesen Zweck geschaffene Visiervorrichtungen benutzen.
  • Einige Beispiele, die sich jedoch beliebig vermehren lassen, mögen genannt werden: i. Zentrierung mittels Winkelspiegels. Ein Winkelspiegel ist in der Richtung der Verbindungsachse der beiden Gabeltastpunkte a a an dein der Röntgenröhre b zugewendeten Gabelarm befestigt. Zentrierung des Röhrenbrennfleckes durch Einblick in den Winkelspiegel. .
  • 2. Zentrierung mittels eines Zentrierstabes (Abb. 2), der aber nicht, wie bisher bekannt, am Röhrenhalter oder an der Röhre, sondern in neuartiger Weise röhrenwärts an dem der Röntgenröhre b zugekehrten Tastgabelarm in der Richtung der Verbindungsachse der beiden Tastpunkte a a befestigt ist. Der Stab kann innerhalb der praktisch verwendeten Röhrenentfernungen ausziehbar und mit Meßteilung versehen sein, um zugleich mit der Richtung der Röntgenröhre auch ihre Entfernung von dem zu durchstrahlenden Körper festlegen zu können.
  • 3. Zentrierung mittels einer neuartigen Visiervorrichtung (Abb.3), die dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Gabel zwei feine Röntgenschatten gebende Strichkreuze so angebracht sind, daß sie parallel zueinander mit ihren Kreuzungspunkten auf :.der Verbindungsgeraden der beiden Gabeltastpunkteaa liegen. Durch Verschieben der Röhre b werden die Röntgenschatten der beiden Strichkreuze auf einem Leuchtschirm zur Deckung gebracht. Die Arme der Kreuze müssen dabei so lang sein, daß sie in jedem Falle mindestens in zwei einander entsprechenden Winkelschenkeln, etwa c c und d d, die natürlich nicht iSo° einschließen dürfen, über den Schatten des zu untersuchenden Körpers hinausragen, damit sie dort ungehindert wahrgenommen werden können.
  • 4. Es ist auch möglich, statt wie bei den bisherigen Beispielen von der Gabel her die Röntgenröhre zu zentrieren, von der Röhre her die Richtgabel mittels geeigneter Vorrichtungen anzuvisieren und dadurch die Röhre einzustellen.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen in der bequemen Handhabung des Gerätes, in der dadurch gegebenen Möglichkeit, in einfachster Weise, in der klinischen Praxis z. B., in genau vorherbestimmter Richtung Röntgenaufnahmen und -durchleuchtungen vorzunehinen, was insbesondere für die Sicherheit der klinischen Diagnostik oft von größter Wichtigkeit ist.

Claims (2)

  1. PATENrnrrsnRtjcirr-: i. Vorrichtung zum Einbringen des Brennfleckes einer Röntgenröhre in die gewünschte Richtung mittels einer Tastgabel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastgabel und die Röntgenröhre unter Anordnung einer Visier vorrichtung an dem einen dieser Teile getrennt voneinander einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gabel zwei feine Röntgenschatten gebende Strichkreuze so angebracht sind, @daß sie parallel zueinander mit ihren Kreuzpunkten auf der Verbindungsgeraden der beiden Tastpunkte der Gabel liegen.
DEK111141D 1928-09-09 1928-09-09 Vorrichtung zum Einbringen des Brennfleckes einer Roentgenroehre in die gewuenschte Richtung mittels einer Tastgabel Expired DE519915C (de)

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