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Auszugsrohr 17, mit welchem die Einstellung vorgenommen wird, versehen. Das Mikreokop ruht auf einer Platte 18, welche von Gestellteile 19, 19 getragen wird. Die Ausnehmungen 20 und 21 dieser Gestellteile greifen über die Stangen 3, 3 ; so dass das Mikroskop auf diesen Stangen in der Längsrichtung des Apparates parallel zur Ebene des Gewebes verschoben werden kann.
Die Verschiebung des Mikroskops wird durch einen Schraubenbolzen 22 bewirkt, wither drehbar in den U-förmigen Teilen 1, 1, gelagert ist und einen Knopf 23 trägt, vermittelst welchem die Verdrehung bewirkt wird. Die Verbindung zwischen dem Schraubenbolzen 22 und dem Mikroskop ist vermittelst eines Hebels 24 hergestellt, welcher bei 25 an der Platte 18 eingelenkt ist und einen 'segmentförmigen Arm 26 trägt, der in die Gewinde des Bolzens 22 eingreift. Durch eine Feder 24' wird der Arm 26 gegen den Schraubenbolzen 22 gedrückt.
Die reflektierenden Flächen des dreiteiligen Massstabes 9 werfen das Licht nur dann auf das Gewebe, wenn das Instrument eine solche Lage einnimmt, dass das Licht von der Vorderseite des Instrumentes einfällt. Da dies aber in manchen Fällen nicht erreichbar ist, so mussten weitere Massnahmen getroffen werden, um das Licht unabhängig von der Lage des Instrumentes gegenüber den einfallenden Lichsstrahlen auf das Gewebe zu werfen.
Diese Massnahmen bestehen im wesentlichen in der Anordnung eines Rahmens 27, welcher an den Gcstellteilen 19, 19 befestigt ist und daher mit dem Mikroskop verschoben wird. Dieser
Rahmen ist auf drei Seiten mit schragen spiegelnden Flächen versehen, von welchen die eine 27' an der Vorderseite des Mikroskops gegenüber dem dreiteiligen Massstabe angeordnet ist, während die beiden anderen 27"27"rechtwinklig zur Fläche 27'angeordnet sind. Wenn daher bei dieser
Einrichtung die Belichtung durch irgend welche Lichtquelle erfolgt, so wird unter allen Um-
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immer der eine oder andere Teil Licht empfangen und auf das Gewebe reflektieren muss.
An dem die spiegelnde Fläche 27'tragenden Teile des Rahmens 27 ist ein Zeiger 28 befestigt, dessen Spitze sich in der Längsachse des Mikroskops und nahe dem dreiteiligen Mass- atabe befindet. Dieser Zeiger wird daher mit dem Mikroskop verschoben und weist stets auf jene Stelle des Gewebes hin, welche sich in der längsachse des Mikroskops befindet, wodurch Fehler beim Zählen vermieden werden.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende : Das zu prüfende Gewebe wird auf irgend eine Fläche beispielswcise auf einen Tisch gelegt und das Instrument derart aufgesetzt, dass die zu zählenden Fäden im rechten Winkel zur Längs-
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der Fäden in leichter und verlässlicher Weise durchgeführt werden.
Wenn sehr feine Gewebe geprüft werden sollen, so kann statt des Schraubenbolzens 22 eine Mikrometerschraube verwendet werden.
Die beschriebene Vorrichtung kann ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen in mannigfacher Weise abgeändert werden. So kann das Gestell irgend welche andere Ausgestaltung erfahren oder es können irgend welche andere bekannte Mittel zur Verschiebung des Mikroskops angewendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Fadenzähler, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mikroskop, welches auf einem am Gewebe liegenden Gestell parallel zur Ebene des Gewebes verschiebbar ist, spiegelnde Flächen tränt. die das Ltcht auf das Gewebe werfen und dass die mit spiegelnden Flächen versehenen Teile einen Zeiger tragen, dessen Spitze in der Längsachse des Mikroskopes liegt, und auf einen am Gestell angeordneten Massstab weist.