DE519109C - Selbstspielende Handharmonika - Google Patents

Selbstspielende Handharmonika

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DE519109C
DE519109C DES95107D DES0095107D DE519109C DE 519109 C DE519109 C DE 519109C DE S95107 D DES95107 D DE S95107D DE S0095107 D DES0095107 D DE S0095107D DE 519109 C DE519109 C DE 519109C
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  • Selbstspielende Handharmonika Die Erfindung betrifft eine selbstspielende Handharmonika, Bandonion o. dgl. Musikinstrument, und besteht darin, @daßdieselbe ohne große Veränderung ihrer äußeren Form und Zusammenstellung im Innern mit einer pneumatischen oder elektrischen, durch -Totenband gesteuerten Spielvorrichtung versehen ist, «-elche die Auslösung der Klappen bewirkt. Die Stimmen des Instrumentes «-erden dabei in gleicher Weise, wie bei einem normalen Instrument durch Auf- und Zubewegen des Balges von Hand zum Erklingen gebracht. Die Klappen der Stimmen sind wie üblich in beiden Teilen des Instrumentes angeordnet und ebenso auch die auf sie einwirkenden Auslösev orrichtungen. Der konstante Spielwind dafür wird unabhängig von der Handharmonika durch Fuß-oder motorischen Betrieb erzeugt. Die sowohl im Baff- als auch im Diskantteil untergebrachte Auslösev orrichtung wird von einem gemeinsamen -Totenband gesteuert, dessen Transportvorrichtung in dem Baß- oder Diskantteil der Handharmonika angeordnet ist. Sollen jedoch beim Spiel die auf dem Notenband befindlichen, dynamischen Aufzeichnungen verfolgt werden, so kann die Notentransportvorrichtung zweckmäßig auch auf dem Baß- oder Diskantteil des Instrumentes angeordnet sein.
  • Der Transport des Notenbandes kann auch entfernt vom Instrument untergebracht sein und das Auslösen der Klappen durch Fernsteuerung geschehen, beispielsweise indem das Instrument in geeigneter Weise an ein anderes selbstspielendes Instrument angeschlossen wird. In diesem Falle müßten die betreffenden Instrumente mit geeigneten Vorrichtungen versehen sein, um die Klappen der Handharmonika auf pneumatischem oder elektrischem Wege auszulösen. Die Handharmonika wird dabei, wie schon erwähnt, durch Auf- und Zubewegen des Balges zum Erklingen gebracht.
  • Die so beschaffene, tragbare Ilandharmonika erlaubt jedermann, jedes beliebige Musikstück zu spielen und bleibt es dem Spieler überlassen, durch entsprechende Auf-und Zubewegung des Balges den musikalischen Ausdruck des Musikstückes nach seiner eigenen Auffassung durchzuführen, während die Betätigung der Tasten durch die im Instrument untergebrachte Pneumatik übernommen wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung gebauten Handharmonika, von hinten gesehen und teilweise aufgebrochen.
  • In dieser Zeichnung bezeichnet a den Diskantteil, b den Baßteil, c den Balg, d den Kasten für die :N otentransportv orrichtung, e, e' die Stimmstöcke im Diskant- und Baßteil a. und b, f die Windladen, g .die Bälgchen, welche die Klappen der Stimmstöcke auslösen, k ist der Gleitblock, an welchem die zu den Windladen f führenden Schläuche i, i' angeschlossen sind. Wie ersichtlich sind die zum Baßteil führenden Schläuche i' nebeneinanderliegend so angeordnet, daß sie zusammen ein Band bilden. Dadurch ist die Beweglichkeit der Schläuche leicht und zwanglos und ein Einknicken derselben an den Biegestellen ausgeschlossen. Die Länge des Bandes ist so gewählt, daß es das Aufziehen des Balges nicht behindert. An den Stutzen h wird die Luftleitung vom Gebläse zur Speisting der Windladen f, f angeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Selbstspielende Handharmonika, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Instrumentes pneumatische@Windladen(f) angeordnet sind, welche in bekannter Weise die Klappen der Töne auslösen. Selbstspielende Handharmonika nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatischen Spielvorrichtungen zu beiden Seiten, im Innern des Baß- und . Diskantteils (a, b) angeordnet sind und " die Verbindung des Skalenblockes durch ein im Balginnern liegendes, vielröhriges Schlauchband i' mit den gegenüberliegenden Windladen erfolgt. 3. Selbstspielende Handharmonika nach Anspruch r und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Winderzeugung zum Bewegen der pneumatischen Spielvorrichtung unabhängig von der Balgbewegung durch Fuß- oder motorischen Betrieb erfolgt. Selbstspielende Handharmonika nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Baß- und Diskantteil liegenden Spielwindladen durch Fernsteuerung, z. B. durch ein Tasteninstrument, beeinflußt werden.
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