DE518144C - Membrananordnung fuer Berstdruckpruefer - Google Patents

Membrananordnung fuer Berstdruckpruefer

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DE518144C
DE518144C DESCH91044D DESC091044D DE518144C DE 518144 C DE518144 C DE 518144C DE SCH91044 D DESCH91044 D DE SCH91044D DE SC091044 D DESC091044 D DE SC091044D DE 518144 C DE518144 C DE 518144C
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DE
Germany
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pressure medium
parts
pressure
diaphragm
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • G01N3/10Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by pneumatic or hydraulic pressure
    • G01N3/12Pressure testing

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Description

  • Nembrananordnung für Berstdruckprüfer Die Erfindung betrifft Berstdruckprüfer, bei denen .der durch ein gasförmiges oder flüssiges Druckmittel aufgewölbte und zum Zerplatzen gebrachte Probekörper auf einer Membran aufliegt, welche zugleich mit dem Probekörper aufgewölbt wird. Bei diesen Vorrichtungen zeigt sich der Übelstand, daß beim Bersten des Probekörpers häufig auch die Membran zerplatzt, wodurch eine sehr- störende Unterbrechung der Versuche eintritt, da durch das Auswechseln der Membran bei .der bisher gebräuchlichen Art ihrer Befestigung ein größerer Zeitverlust entsteht. Die Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, durch welche ein Zerplatzen der Membran nahezu völlig ausgeschlossen und für den Fall, daß es dennoch vereinzelt eintreten sollte, ein schnelles Auswechseln der Membran ermöglicht wird.
  • ,Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daB die Membran einen oder mehrere Teile besitzt, die dem bei dem Versuche auf .die Membran wirkenden Druclunittelgeringeren Widerstand als die ihm benachbarten Teile der Membran bieten und mit Absperrorganen für das auf die Membran -wirkende Druckmittel so verbunden sind, daß .die Absperrorgane, solange die .gegen das Druckmittel weniger widerstandsfähigen Teile der Membran durch den .an der Membran anliegenden Probekörper gehindert werden, dem Drucke nachzugeben, geschlossen bleiben, nach dem Zerplatzen des Probekörpers aber durch die .dann eintretende Lagenänderung der dem Drucke nachgebenden Teile der Membran geöffnet werden. Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar, bei welchem ein beim Zerplatzen des Probekörpers dem auf die Membran wirkenden Drucke nachgebender Teil der Membran selbst in Verbindung mit Öffnungen in .der Membran, von denen er beim Zerplatzen des Probekörpers abgehoben wird, die Absperrorgane für das Druckmittel bildet, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Probekörper und die Membran sowie die zum Einspannen beider Teile dienende Vorrichtung, Abb. 2 die Menbran von oben gesehen.
  • a bezeichnet den in der Zeichnung in bereits gewölbter Form wiedergegebenen Probekörper, b .die unterhalb des Probekörpers befindliche Membran. Die Membran ist an der Platte c festgespannt. Die Platte c besitzt eine Ausdrehung, welche durch .die mit einem konischen Rande versehene Scheibe d und den ,die Scheibe d umgebenden Ring e :mit konischer Innenfläche .ausgefüllt wird. Zwischen den Teilen d und c wird die Membran festgehalten. Die Teile d und e werden in ihrer Lage :dadurch gehalten, daß auf den Ring e die Spannglocke f wirkt, durch welche der Probekörper a an den Ringe angedrückt wird. Durch die öffnungg in der Scheibed wird in den Raum unterhalb der Membran b Druckluft oder ein anderes Druckmittel, durch welches die Membran und der Probekörper a aufgewölbt werden, eingeführt.
  • Die Membran b ist mit ringförmig angeordneten Löchern h versehen, welche während des Versuches von der in der Mitte der Membran befestigten Deckscheibe i überdeckt werden. Die Deckscheibe i bewirkt eine Abdichtung an den Löchern h, so daß durch .diese das von unten auf die Membran wirkende Druckmittel nicht hindurchtreten kann, solange die Deckscheibe an denn Probekörper a. einen Halt findet. Sobald aber ein Zerplatzen des Probekörpers eintritt, gibt,die Scheibe i dem Drucke der Luft nach und wird von den Löchern la abgehoben, so daß durch diese die Druckluft entweichen kann.
  • Die Auswechslung der Membran ist sehr einfach zu bewirken. Es ist nur nötig, den Ring e von der Platte c abzuheben, worauf sofort die vorher zwischen den Teilen d und e eingespannte Membran entfernt und durch eine neue ersetzt werden kann, welche nach erfolgtem Wiedereinsetzen des Ringes e in die Vertiefung der Platte c zwischen den Teilen d und e festgehalten wird. Dadurch, daß die Scheiben d und e der Membran durch- Teile von anderer Art ersetzt werden, kann die Größe der Prüffläche, auf welche das Druckmittel wirkt, verändert werden.
  • Die beschriebene Anordnung kann auch durch eine andere ersetzt werden, bei der z. B. mit Teilen der Membran, die, wenn der Probekörper zum Bersten kommt, stärker als die übrigen Teile der Membran ausgewölbt werden, Absperrorgane so verbunden sind, daß sie beini Zerplatzen des Probekörpers geöffnet werden.

Claims (3)

  1. PATrNTAN SPRÜci-ir: i. Membrananordnung für Berstdruckprüfer, ;dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (b) einen oder mehrere Teile (i) besitzt, die dem bei dem Versuche auf die Membran (b) wirkenden Druckmittel geringeren Widerstand als die ihm benachbarten Teile der Membran bieten und mit Absperrorganen für das auf die Membran wirkende Druckmittel so verbunden sind, daß die Absperrorgane, solange die gegen .das Druckmittel weniger widerstandsfähigen Teile (i) der Membran durch den an der Membran (b) anliegenden Probekörper (a) gehindert werden, .dem Drucke nachzugeben, geschlossen bleiben, nach dem Zerplatzen des Probekörpers (cä) aber durch .die .dann eintretende Lagenänder ung der dem Drucke nachgebenden Teile der Membran geöffnet werden. :
  2. 2. Membrananordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (b) für das Druckmittel durchlässige Stellen (h) besitzt, die während des Versuches durch einen für das Druckmittel undurchlässigen Membranteil (i) verdeckt sind, der. beim Zerplatzen des Probekörpers (a) durch den auf ihn wirkenden Druck von den für das Druckmittel .durchlässigen Stellen (h) abgehoben wird.
  3. 3. Membrananordnung nach Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine oder anehrere öffnungen (h) besitzt; in .deren Nähe an dem Meinbrankörper (b) ein oder mehrere Decklappen (i) befestigt sind. 4.. Membrananqrdnung nach Ansprüchen i bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Membrankörpers (b) eine Scheibe (i) befestigt ist, die, wenn. sie am Membrankörper anliegt, ringförmig angeordnete Öffnungen (lt) an der Membran verdeckt.
DESCH91044D 1929-07-26 1929-07-26 Membrananordnung fuer Berstdruckpruefer Expired DE518144C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517674A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Hübner Gummi- und Kunststoff GmbH, 3500 Kassel Uebergangsbruecke fuer schienenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3517674A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Hübner Gummi- und Kunststoff GmbH, 3500 Kassel Uebergangsbruecke fuer schienenfahrzeuge

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