DE518109C - Fahrdrahtklemme fuer Kettenfahrleitungen elektrischer Bahnen mit schief stehenden Haengedraehten - Google Patents

Fahrdrahtklemme fuer Kettenfahrleitungen elektrischer Bahnen mit schief stehenden Haengedraehten

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DE518109C
DE518109C DEA59290D DEA0059290D DE518109C DE 518109 C DE518109 C DE 518109C DE A59290 D DEA59290 D DE A59290D DE A0059290 D DEA0059290 D DE A0059290D DE 518109 C DE518109 C DE 518109C
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hanging
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contact
wires
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DEA59290D
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/225Arrangements for fixing trolley wires to supporting-lines which are under tension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Fahrdrahtklemme für Kettenfahrleitungen elektrischer Bahnen mit schief stehenden Hängedrähten Im Patent 389 887 sind Fahrdrahtklemmen zur Aufhängung eines einzelnen Fahrdrahtes an schief stehenden Hängedrähten von Kettenfahrleitungen beschrieben, deren Aufhängepunkte zwecks Sicherung des Fahrdraliktes gegen Verdrehen derart angeordnet sind, daß die Zugrichtung des Hängedrahtes durch den Fahrdraht geht.
  • Die Erfindung bezieht sich in Erweiterung der im obigen Patent beschriebenen Vorrichtung auf die Aufhängung von mehreren Fahrdrähten an schief stehenden Hängedrähten.
  • Es ist an sich bekannt, Kettenfahrleitungen mit schief stehenden Hängedrähten mit doppelten Fahrdrähten auszurüsten. Es sind auch bereits Klemmen verwendet is-orden, die beide Fahrdrähte gleichzeitig fassen und dabei der Neigung des Hängedrahtes gegen die Ebene der beiden Fahrdrähte in baulicher Beziehung Rechnung tragen. Diese Klemmen sind jedoch nur für übereinanderliegende Fahrdrähte verwendet und außerdem entsprechend den auftretenden Neigungen der Hängedrähte in verschiedene Bauarten unterteilt worden, deren jede nur für den vorgesehenen Neigungsbereich der Hängedrähte verwendbar ist. Dagegen hat man sich bei nebeneinander an schiefen Hängedrähten aufgehängten Fahrdrähten bisher mit der gesonderten Aufhängung jedes der beiden Fahrdrähte begnügt.
  • Beiden Aufhängeverfahren des Doppelfahrdrahtes haften verschiedene Mängel an. Im ersteren Falle bedarf es mehrerer Sonderklemmen; dies widerstrebt jedoch der Forderung nach Vereinheitlichung der Ausrüstungsteile und erschwert deren Lagerhaltung. Im letzteren Falle bedeutet die Aufhängung jedes der beiden Fahrdrähte mittels gesonderten Hängedrahtes einen übermäßigen Verbrauch. Außerdem hat die Notwendigkeit der Einregelung der beiden Fahrdrähte in die gleiche Horizontallage in Ermangelung eines gemeinsamen Aufhängemittels eine umständliche und langwierige Einbauarbeit zur Folge.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine einheitliche, beiden Fahrdrähten gemeinsame Aufhängevorrichtung, die eine Einstellung der beiden Fahrdrähte in die Normallage (Horizontal- oder Vertikallage) unabhängig von der Schräglage der Hängedrähte ermöglicht. Hierfür kommt das aus dem oben angeführten Patent bekannt gewordene Prinzip zur Einstellung der Normallage eines einzelnen Fahrdrahtes durch Verlegung des Angriffspunktes des Hängedrahtes an der Klemme zustatten. Gemäß der Erfindung wird dieses Prinzip auf die Verhältnisse der Aufhängung des doppelten Fahrdrahtes erweitert. Diese sind insofern andere, als bei den betreffenden Aufhängevorrichtungen die. Zugrichtung des Hängedrahtes durch den Schnittpunkt der resultierenden Fahrdralitkräfte gehen muß. Dieser Schnittpunkt liegt bei zwei in der Normallage befindlichen Fahrdrähten in der Mitte der Verbindungslinie der Schwerpunkte der Fahrdrahtquerschnitte, kann aber auch abseits davon liegen, wenn Querschnitte und Spannungen der Fahrdrähte verschieden sind.
  • Die Zusatzerfindung legt hinsichtlich der Zahl der an schiefen Hängedrähten abzustützenden Fahrdrähte keine Beschränkung auf. Mit Rücksicht auf die besondere praktische Bedeutung wird die Anwendung der Erfindung jedoch vorzugsweise für Kettenfahrleitungen mit doppelten Fahrdrähten erläutert.
  • Entsprechend den verschiedenen in der Praxis vorkommenden Anordnungen von doppelten Fahrdrähten - sei es, daß die Fahrdrähte übereinander, nahe oder in Abständen nebeneinander geführt werden -sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erforderlich.
  • Beispielsweise können die Aufhängevorrichtungen Hängedrahtklemmen (im Patent 389 887 Fahrdrahtklemmen genannt) verschiedener Bauart sein, die mit den nach der Erfindung erforderlichen Einrichtungen versehen werden. Es ist aber auch möglich, die Aufhängevorrichtungen nach Art von Distanzaufhängungen auszuführen, wobei das die Hängedrahtklemmen bzw. Fahrdrähte in Abstand haltende Mittel baulich den besonderen Erfordernissen der Erfindung angepaßt wird. Endlich kann auch mit sogenannten Dreieckaufhängungen der Zweck der Erfindung erzielt werden.
  • Die Anwendung der beiden letztgenannten Aufhängungen ist jedoch grundverschieden von derjenigen bekannter Aufhängungen für normale Kettenfahrleitungen. Bei letzteren nämlich ist die Distanzierung ein Mittel, um durch verschiedene Längen der Distanzmittel den Fahrdrähten eine Zickzackverschiebung zu erteilen, während die Aufhängung der distanzierten Hängedrahtklemmen in Dreieckform ein Behelf ist, um einem Schwanken der distanzierten Fahrdrähte zu begegnen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung enthalten. Die Abb, i und z lassen den Erfindungsgegenstand in der Ausführung für zwei übereinanderliegende Fahrdrähte erkennen, während die Abb. 3 und q. von ihm verschiedene Ausführungen für zwei nahe und die Abb. 5 bis 7 für zwei in Abständen nebeneinanderliegende Fahrdrähte veranschaulichen.
  • In den Abb. i und 3 bis 7 ist der Erfindungsgegenstand in der Längsansicht und in der Abb. ? in der Seitenansicht gezeichnet.
  • Die Abb. i und :2 zeigen eine Aufhängevorrichtung in Gestalt einer Fahrdrahtklemme aus zwei die Fahrdrähte a einklemmenden Backen b, c. An der Backe c ist ein Arm d angebracht, der zur Aufhängung der Hängedrähte mit Rasten c versehen ist. In der Abb. 3 ist der Arm d als Einsatzstück zwischen den Klemmbacken b und der Mittelrippe f der Fahrdrahtklemme vorgesehen. Gemäß Abb. 4 sitzt der Arm c1 an der Mittelrippe f der Fahrdrahtklemme.
  • In der Abb.5 ist eine Aufhängevorrichtung dargestellt, bei der die nebeneinander angeordneten Fahrdrähte a distanziert sind. Hier bezeichnet g den Distanzbügel, der mit beispielsweise halbrunden Rasten e versehen ist und an beiden Enden eine normale Fahrdralitklemme b trägt; la bedeutet einen Aufhängebügel, der einerseits in die der günstigsten Schräglage des Hängedrahtes i entsprechende Rast e, anderseits in die Öse des Hängedrahtes einhängbar ist.
  • Die Abb. 6 zeigt gegenüber der Abb. 5 den Unterschied, daß der Distanzbügel g der Aufhängevorrichtung einen Ösenschlitz h besitzt, mittels dessen der Aufhängebügel la in einer der Schräglage des Aufhängedrahtes angeinessenen Stellung angelenkt werden kann.
  • Die Abb.7 endlich veranschaulicht eine Aufhängevorrichtung in Gestalt einer Dreieckaufhängung. L bezeichnet eine Distanzstange, .auf der beiderseits normale Fahrdrahtklemmen b aufgesetzt sind. Diese Ausführung- ist insofern eigenartig, als die Distanzstange einen besonderen Klemmkörper für die Hängedrahtklemmen entbehrlich macht. i bezeichnet den Hängedraht, der in zwei ungleich lange Enden in, 7a gespreizt ist. Die Spreizung des Hängedrahtes geschieht am zweckmäßigsten durch Beiklemmen eines Drahtstückes mittels der Regelklemme o. Die Einstellung der erforderlichen Längen der Hängedrahtenden in, n richtet sich nach der jeweiligen Schräglage des Hängedrahtes und erfolgt durch Verstellen der Regelklemme. Mit Rücksicht auf weitere Regelmöglichkeit werden die Hängedrahtenden zwischen den Backen b der Fahr dralitklemmen unmittelbar eingeklemmt.
  • Von den hier aufgeführten Aufhängevorrichtungen sind die beiden letzteren durch eine Feinregelung ausgezeichnet. Sie gestattet bei jeder Schräglage des Hängedrahtes die praktisch genaueste Einstellung der Aufhängevorrichtungen in die theoretisch richtige Lage. Demgegenüber lassen die übrigen Aufhängevorrichtungen in der Regel nur eine Grobeinstellung zu, da die Zahl der Rasten beschränkt ist.
  • Es versteht sich von selbst, daß, abgesehen von den beschriebenen, die Erfindung auch andere Ausführungen umfaßt, die auf dem gleichen Grundgedanken beruhen. So kann man sich beispielsweise bei der Distanzierung der Hängedrahtkleminen b der Abb. 5 und 6 auch mit einem Rohr und einer darauf verschiebbaren, in den Hängedraht i eingehängten Schelle begnügen. Ebenso kann der für die Hängedrahtklemmen b der Abb. i bis 4 vorgesehene Arm d sinngemäß durch die in der Zeichnung des Patents 389 887 dargestellten seitlichen Ansätze ersetzt werden.
  • Die Größe der Distanzierung der Fahrdrähte, die Wahl des zur Verwendung kommenden Klemmensystems, die Beschaffenheit des Aufhängegliedes i und der etwaige Ersatz derjenigen Fahrdrähte, die nicht Kontaktdrähte sind, durch Seile ist für die Erfindung unerheblich.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrdrahtklemme für Kettenfahrleitungen elektrischer Bahnen mit schief stehenden Hängedrähten nach Patent 389 887 und mit zwei oder mehr an gemeinsamen Hängedrähten aufgehängten Fahrdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugrichtung des Hängedrahtes (i) derart verlegt werden kann, daß sie stets durch den Schnittpunkt der resultierenden Fahrdrahtkräfte geht.
  2. 2. Fahrdrahtkleinme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlicher Ansatz (d), der an der sämtlichen Fahrdrähten (a) gemeinsamen Hängedrahtklemme (b, c) angeordnet ist, mit einer Verstelleinrichtung (Rasten e) für den Aufhängepunkt versehen ist.
  3. 3. Fahrdrahtklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Ansatz (d) an einer Kleininbacke (c) der Hängedrahtklemme (b, c) angeordnet ist, d..
  4. Fahrdrahtklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelrippe (f) der Hängedrahtklemme zu einem seitlichen Ansatz (d) erweitert ist.
  5. 5. Fahrdrahtklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Ansatz an einem besonderen Einsatzstück der Hängedrahtklemme sitzt.
  6. 6. Fahrdrahtklemine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, elaß ein Distanzstück (g) zwischen zwei Hängedrahtkleinmen angeordnet ist.
  7. 7. Fahrdrahtklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (g) mit einer Einstelleinrichtung für den Aufhängepunkt versehen ist. B.
  8. Fahrdrahtklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, claß die Einstelleinrichtung aus Rasten (e) besteht.
  9. 9. Fahrdrahtklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung aus einem Osenschlitz (k) mit Klemmschraube besteht. io.
  10. Fahrdrahtklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängedraht (i) mittels eines Halters, z. B. eines Bügels (h), an der Einstelleinrichtung (Rasten e, Ösenschlitz k) befestigt ist. ii.
  11. Fahrdrahtkleinme nach Anspruch i mit zwei normalen Klemmen, die auf einem Bolzen in Abstand voneinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Doppelklemme mittels in Gestalt eines schiefen Dreiecks angeordneten Hängedrähten (m., it) aufgehängt ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das schiefe Dreieck zwecks Regelung der Hängedrahtrichtung verstellbare Seiten besitzt.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeteile (m., n) unmittelbar zwischen den Klemmbacken (b) der Fahrdrahtklemmen festgeklemmt sind.
DEA59290D 1929-10-11 1929-10-11 Fahrdrahtklemme fuer Kettenfahrleitungen elektrischer Bahnen mit schief stehenden Haengedraehten Expired DE518109C (de)

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DK45182D DK45182C (da) 1929-10-11 1930-09-15 Anordning til Ophængning af flere Køretraade i kædelinieophængte Køreledninger til elektriske Baner paa skraatstillede Hængetraade.

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