DE517801C - Fliehkraft-Feder-Regler mit kleinem Einbauraum - Google Patents

Fliehkraft-Feder-Regler mit kleinem Einbauraum

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DE517801C
DE517801C DEH124804D DEH0124804D DE517801C DE 517801 C DE517801 C DE 517801C DE H124804 D DEH124804 D DE H124804D DE H0124804 D DEH0124804 D DE H0124804D DE 517801 C DE517801 C DE 517801C
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compression springs
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DEH124804D
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MAX JOSEPH HEINZMANN
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Es kommt bei Fliehkraft-Feder-Reglern darauf an, daß der Regler einen im Verhältnis zum Arbeitsvermögen möglichst kleinen Einbauraum hat. Diesem Zwecke dienen verschiedene Verbesserungen, die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Fliehkraft-Feder-Reglers, und zwar in Fig. 2 im Längsschnitt, in Fig. 3 im Ouerschnitt u~v, in Fig. 1 im Schnitt x-y durch die Schwungkörper, in Fig. 5 in der Draufsicht auf einen Schwungkörper und in Fig. 4 in der Ansicht auf das Achsstück 0 mit den übergreifenden Nasen η der Hülse h. In Fig. 6 ist ein Bleimantelschwiingkörper im Schnitt dargestellt.
Um bei kleinen Drehzahlen einen im Verhältnis zum Arbeitsvermögen kleinen Einbauraum zu erzielen, müssen möglichst schwere Schwungkörper Verwendung finden, damit die Fliehkraft entsprechend groß wird. An den bisher bekannten Reglern sind die Schwungkörper verhältnismäßig weit von der Achse entfernt aufgehangen und haben an dem der Drehachse nächstliegenden Teil große Aussparungen, damit die Anhängung im Schwerpunkt erfolgt. Bei dem vorliegenden Erfindungsgegenstand sind dagegen die Drehpunkte p der Winkelhebel nahe an die Drehachse herangerückt, so daß die Schwungkörper g bis an die Achse herumgeführt werden können. Ferner werden die Schwungkörperkerne außen von einem Bleimantel t umgeben, der in Blech eingefaßt ist. Durch diese Maßnahmen wird in dem vorhandenen Einbauraum ein Maximum von Schwungkörpergewicht untergebracht.
In solchen Fällen, in denen die Drehzahl groß ist, tritt die Forderung nach der Unterbringung von möglichst viel Schwungkörpergewicht zurück gegenüber der Forderung, möglichst viel Federkraft unterzubringen, um dadurch ein großes Arbeitsvermögen in einem kleinen Einbauraum zu erzeugen. Dies geschieht an dem vorliegenden Erfindungsgegenstand dadurch, daß außer den in der Reglerachsenebene senkrecht zur Reglerachsrichtung eingebauten Druckfedern d noch Zugfedern s Verwendung finden, die zu beiden Seiten in parallel zur Reglerachse liegenden Ebenen angeordnet sind, und zwar ebenfalls senkrecht zur Achsrichtung. Die Fliehkräfte der Schwungkörper wirken senkrecht zur Drehachse nach außen und werden von den, senkrecht zur Drehachse nach innen wirkenden Federn d und ζ unmittelbar aufgenommen. Die Gelenke sind also entlastet, so daß die Eigenreibung nahezu null ist. Diese Eigenschaft dient ebenfalls zur Verkleinerung des Einbauraumes, weil der Nutzeffekt dadurch verbessert wird. Zum Beispiel ist an Reglern mit axial angeordneten Druckfedern eine beträchtliche Eigenreibung vorhanden, die einen Teil des Arbeitsvermögens nutzloserweise verbraucht und infolgedessen die Verwendung von Reglern mit entsprechend größeren Abmessungen erforderlich macht. Die gleichzeitige Verwendung von Druck-
und Zugfedern an Fliehkraft-Feder-Reglern ist bekannt. Jedoch wurden bisher beide oder eine der beiden Federarten außerhalb der Schwungkörper angeordnet unter Außerachtlassung des Zweckes, dadurch Einbauraum zu sparen. Zum Teil wurden die Zugfedern seitlich und die Druckfedern axial angeordnet, so daß durch die Druckfedern eine Verschlechterung des Nutzeffektes und Vergrößerung des Einbauraümes bedingt ist. Das Bestreben, durch die Verwendung von Zug- und Druckfedern ein Minimum von Einbauraum zu erzielen, ist bisher nicht verfolgt worden und war auch durch die übliche Formgebung und Aufhängung der Schwungkörper nicht möglich.
Weiterhin zeigt der Regler verschiedene bauliche Verbesserungen, die dem Zwecke dienen, die Einbaulänge zu verkürzen. Die Schwungkörper g besitzen Aussparungen a (s. Fig. i, die einen Schwungkörper im Schnitt x-y darstellt), die es ermöglichen, nach Herausnahme der Federn und Bolzene die Schwungkörper g ohne weiteres herauszunehmen, d. h. ohne vorherige Herausnahme der Mittelschrauben m. Dadurch wird es möglich, die Mittelschraube mit dem Achsstück aus dem Ganzen zu machen. Die früher benötigten Befestigungselemente für die Mittelschrauben (federnde Unterlegscheiben und Muttern) fallen weg. Durch dieselben wurde ein Teil des Einbauraumes verbraucht, ohne zur Erzeugung von Arbeitsvermögen nutzbringend verwertet zu werden.
Während sich bei den bekannten Reglern die Hülse mit ihrer Bohrung auf der Welle führt, ist an dem vorliegenden Regler eine zweite Führung durch über das Achsstück ο
hinweggreifende Hülsennasen η geschaffen, die sich in entsprechend eingearbeiteten 40 Nuten des Achsstückes 0 führen. Weiterhin ist der Winkelhebelsteg s in bezug auf den Winkelhebeldrehpunkt ρ radial angeordnet. Bei den bisherigen Konstruktionen liegt dieser Steg dagegen in bezug auf den Dreh- 45 punkt p in axialer Richtung, so wie er in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet und mit ^1 bezeichnet ist. Durch die Nasenführung der Hülse wird die Möglichkeit geschaffen, die Hülse kürzer zu machen, ohne daß dadurch 50 die sichere Führung derselben leidet. Durch die eigenartige Anordnung des Winkelhebelsteges j wird ebenfalls in der Längsrichtung Platz gewonnen und die Einbaulänge verkürzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fliehkraft-Feder-Regler mit kleinem Einbauraum unter gleichzeitiger Verwendung von Zug- und Druckfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte (p) der Winkelhebel (w) und damit die mit einem Bleimantel (t) umgebenen und mit Aussparungen (a) versehenen Schwungkörper (g) in unmittelbarer Nähe der Reglerachse, die Druckfedern (d) in der Reglerachsenebene senkrecht zur Reglerachsrichtung, die Zugfedern (3) zu beiden Seiten in Ebenen parallel zur Reglerachse und senkrecht zur Reglerachsrichtung und die Winkelhebelstege (s) in bezug auf den Winkelhebeldrehpunkt (p) radial angeordnet werden, und daß die verkürzte Hülse (h) durch die Nasen (ti) in entsprechend eingearbeiteten Nuten des Achs-Stückes (0) geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH124804D 1929-12-31 1929-12-31 Fliehkraft-Feder-Regler mit kleinem Einbauraum Expired DE517801C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135766B (de) * 1960-12-15 1962-08-30 Fritz Heinzmann Fliehkraftregler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135766B (de) * 1960-12-15 1962-08-30 Fritz Heinzmann Fliehkraftregler

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